Anhaltende Sonne

 Die Sonne läßt sich jeden Tag blicken, sie schafft es immer so bis um +7° wenn nicht der Wind so wäre. Dennoch, wenn ich einkaufen fahre, mit dem Rad, ist doch klar, dann dehne ich das Ganze ein wenig aus, mach einen Umweg. So viel Aufregendes kann man da nicht entdecken. 

Bevor ich aufs Rad stieg hat mich diese Eidechse genau beobachtet. Es sieht aus, als wenn sie steht, aber sie zieht nur an der Treppe hoch und dann gewinnt man diesen Eindruck.

Einfache Schneeglöckchen gibt es auch bei uns, sie sehen alle schön aus. In dichten Häufchen stehen sie unter dem Perückenbaum.

Der Borretsch hat gut überwintert, alles noch als ein Geschenk von Christa, einmal ausgesät, braucht man sich um den Nachwuchs nicht zu kümmern. Genau auf diesem Weg können wir erstaunlicherweise auch Feldsalat ernten. Ich hatte ihn im Herbst ausreifen lassen und der Wind war der Sämann. Er wächst da, wo ich ihn nie hingesät hatte, manchmal auch zwischen den Steinplatten, jeden Tag gibt es frisch gestochenen Feldsalat.

Die Rosen wollen auch nicht länger warten, zart schieben sie die Blätter voraus.

Unterwegs traf ich diese Schafsfamilie, die Mutter schaut, ob ich eventuell saftiges Gras habe, das war nicht der Fall, die Wiese hat genug davon. Im übrigen haben es die Eigentümer garnicht gern, wenn man ihre Schafe füttert.

Zum Schluß machte ich noch einen Abstecher in den Kräutergarten, die Küchenschellen bleiben noch gerne in ihren "Pelzmänntelchen", ist auch gut so.