Habt ihr schon ........

...... eure Sterne entstaubt?? Am Sonntag ist erster Advent, so schnell gehts dann immer. Aber das Wetter passt dazu.

Ich habe meine schon rausgekramt, geht es euch auch so, man ist erstaunt was man alles vom letzten Jahr verstaut hat. Nun dürfen sie wieder glänzen.

 

Wie dieser hier, er ist aus Stroh ich, bekam ihn geschenkt. Ich habe früher viel Strohsterne gebastelt, zusammen mit den Kindern, ich weiß nun nicht, bastelt man immer noch mit Stroh?

 

 

Kaum sind die Blätter abgefallen, schon wieder zeigt sich der Frühling, die Haselnussblüten sind früh dran, das Foto stammt noch aus der Zeit als die Sonne schien. Machts euch gemütlich, wenns draussen kalt ist, dann ist es drinnen am angenehmsten, stimmts?

Sonntägliches nach dem...

........ ersten Frost, da staunt ihr was?? Ich auch als ich heute mal schnell die Vögel gefüttert habe. Der Lavendel fühlt sich immer noch wie im Sommer.

Die Löwenmäulchen ebenfalls, keine Frostschäden.

Neu dazu gekommen, die ersten selbstaufgegangenen Stiefmütterchen.

Aber nun wirklich, die allerletzte Rose, duften tut sie nicht mehr.

Diesen Korb voll Kiwis haben wir vom Nachbar seinen Kiwis ernten können, wir dürfen die, die über dem Zaun hängen ernten. So, das war mein Sonntagsgruß an euch, machts gut.
 

O wie ist es .....

..... kalt geworden und die Winde wehn uns Haus..... so beginnt ein Kinderlied, ich habe es immer gerne gesungen.

Das sieht ja nun wirklich nicht einladend aus, nee da geht man doch lieber schnell wieder ins  warme Haus.

Nun ist wieder die Zeit der Kerzen, zusammen mit einer warmen Tasse Tee oder Kaffee, womöglich noch ein Buch dazu, dann lässt es sich aushalten. Geniesst ihr das auch so oder ähnlich?

Natürlich gehört auch ein Schläfchen dazu, unserer Katze gefiel es auch.

Bevor alles verblüht ist.....

....... noch schnell ein paar Blüten vorhin aus unserem Garten.

 

Die Löwenmäuler schauen noch ganz keck in die Welt, den ganzen Sommer waren sie nicht so schön wie jetzt.

Auf den so langsam dahin welkenden Chrysanthemen ist es noch mal lebendig geworden, kein Wunder, sie verströmen einen betörenden  Duft aus.

Der Lavendel wiegt sich leicht im Wind, dahinter sieht es nicht mehr so erfrischend aus.

Bei uns klingelts nochmal im Garten, die kleinen Glöckchen beleben das Terassenbeet.

Man muss genau schauen ob es wirklich Rosen sind, eindeutig: ja.

Andere erfreuen uns immer noch, eine einzelne, zusammen mit Lavendel, sieht wunderbar aus.

Fast hätte ich sie übersehen, diese Malve, sie lag fast am Boden überwuchert von anderen Gewächsen.

Da hat sich jemand von den letzten Herbstsonnenstrahlen verleiten lassen und einen Blick ins Freie gewagt. Oweia, kann ich nur sagen.

Etwas wüst zwar, aber auch sie blühen noch immer,die Geranien.

Auf dem Lavendel sah ich dann noch diesen Marienkäfer, vereinzelnde sind ja immer noch unterwegs.

 Die bunten Blätter erinnern daran, lasst euch nicht täuschen, der Sommer ist rum. Fast hätte ich es vergessen, zwei Eidechsen flitzten auch noch durchs Beet, von einem Loch ganz flott ins andere,war doch nicht soo warm wie sie dachten.

Ja und hier? Da schauen nochmals zwei dem Sommer hinterher. Das Foto ist nicht von mir, aber sehr gut gemacht. Kommt gut in die neue Woche.

Kennt ihr das??....

... das Herbstgedicht von Rilke? Immer im November fällt mir eine Strophe ein:
.. wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben.. Ich möchte euch das ganze Gedicht vorstellen, mit dem Versuch es mit meinen Fotos zu beleben.

Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los.

 

 

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süsse in den schweren Wein.

 

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Ich wünsche euch in diesen trüben Herbsttagen, die von Rilke empfohlene Anregung: ....wachen, lesen lange Briefe schreiben, über einen mit Hand geschriebenen Brief freut sich jeder.

Baumeister in der Natur

Das augenblickliche Wetter lädt zum Schmöckern ein, sowohl in Büchern, als auch in Fotos, das habe ich wieder einmal gemacht. Dabei habe ich interessante "Naturbauten" gefunden, Bauten aus der Tierwelt, Kunstwerke pur.

Dieser Kokon gehört zur Feenlämpchenspinne/Agroeca brunnea, einmal nur habe ich dies Wunderwerk gefunden.

In diesem Schaumbeutel hat eine Schaumzikade ihre Jungen versteckt, um sie vor Fressfeinden zu schützen und damit sie es immer schön feucht haben.

Der Baueingang gehört zu einer Wespenart, nämlich zu den Erdwespen, sie haben ein ganzes Netzwerk unter der Erde gegraben, nur für ein Jahr, im nächsten geht die Arbeit wieder neu los.

Hier begibt sich gerade eine Biene ins Freie.

Dieser Kokon dürfte allen bekannt sein, ich habe ihn schon so oft gezeigt, es ist der von der Gottesanbeterin.

Ein zierliches Wabengebilde konnte ich am Lavendel bei uns im Garten beobachten. Eine einzelne Feldwespe/Polistes dominula begann damit, zuerst einen Stiel zu befestigen, dann folgt der Wabenbau, anschließend legt sie Eier hinein und wartet auf den Schlupf.

So klein beginnt sie ihren Bau und mühsam geht es dann weiter, Wabe um Wabe bis zu 20 Stück.

Das sind Wanzeneier, aber sie haben mich so fasziniert, weil sie so akkurat nebeneinander angeordnet sind. Welche Art daraus schlüpft, kann ich leider nicht sagen.

Hier habe ich sogar noch die Erbauerin erwischen können, eine Kugelspinne, einen Namen kann ich nicht liefern ist schon so lange her.

Fehlen darf natürlich nicht der Kokon der Wespenspinne, hier schon oft gezeigt.

Zum Schluß der wunderbare Bau von einer Tönnchenwespe/Auplopus carbonarius, sie gehört zu den Wegwespen. So das wars eine sinnvolle Arbeit bei dem scheußlichem Wetter heute.

Gartenbesuch

Heute war bei uns viel Sonnenschein da kam doch noch ein Admiral in den Garten geflogen:

                                   

 
Leicht angeschlagen und ein wenig angeknabbert sah er schon aus. Er hielt sich ziemlich lange auf den Chrysanthemen auf, die Sonne schien ihm zu gefallen.

 

Eine Mistbiene traf auch noch ein, sie wuhlte auf der Blüte herum.

 

 

Selbst die Mauereidechsen liessen sich rauslocken bei dem herrlichem Sonnenschein.