Freitag, 31. Januar 2020

Es gibt eine Sonnenanbeterin.......

..... in unserem Garten, die Nachbarskatze Luna:

Unser Max duldet sie auch, er ist doch ein charmanter Kater, sehr gut erzogen. Sonne kann man teilen, weil es in Nachbarsgarten nicht so schöne Sonnenwinkel gibt, kommt sie zu uns, sie darf.
Beim Radeln durch einen kleinen Wald, schaute ich nach vorwitzigem Bärlauch, den gabs natürlich noch nicht, aber der Aronstab drehte sich aus dem Waldboden:


Am Wegrand gab es einige Exemplare, wenn die alle ihre roten giftigen Beeren zeigen, muß ich unbedingt wieder schauen, dann allerdings ist es schon Herbst, die Zeit der dreiviertellangen Hosen.



Bei mir im Garten zeigen sich immer mehr Winterlinge und auch deren Bestäuber summen herum.

Nun muß ich leider eine schlechte Nachricht weitergeben, ich kann z. Zt. nicht überall kommentieren, ich weiß nicht woran das liegt. Ich habe schon um Hilfe gebeten und hoffe, das Problem wird bald behoben. Darum, wundert euch bitte nicht wenn ihr nichts von mir hört auf euren Blogs.


Ganz zum Schluß mein Lieblingsblick auf den Schwarzwald, links der Belchen weiter nach rechts der Blaue.





Mittwoch, 29. Januar 2020

Zur Zeit gibt es ........

..... tolle Lichtverhältnisse, jedenfalls bei uns, der Himmel stellenweise in einem wunderbaren Blau, herrliche Wolken.

Ihringen umgeben von interessanten Wolken, solche Lichtblicke liebe ich.


Was will sich denn da anbahnen? Es blieb harmlos, die dunklen Wolken zogen dahin und die Sonne schien.


Dann entdeckt man solche Motive, sie kündigen an: Der Frühling erwacht.

Einfach mal durch die Krone geknipst, macht sich doch gut.

Oder mal am Wasser, dort gab es diese Ansammlung von Schwänen, sieht aus als wollten sie zu einem Chorgesang antreten, doch nicht etwas zum "Schwanengesang"?

Altjahresreste, für Vögel immer ncoh eine begehrte Mahlzeit.

Ganz verloren ein einziges Blatt, sieht bei der Beleuchtung aus wie aus Gold.

Bei einem Gang durchs Rebgelände am Tuniberg.

Noch verlassen, aber bald gehts wieder los mit der Nestsuche. Ich bin heute ins Nachbardorf geradelt, so um 9.00h da haben doch die Meisen schon ihr typisches "Zizidää, zizidää" gesungen, das war wie Frühlingsmusik.

Aber ganz ehrlich, wir freuen uns doch alle wen man sie wieder überall sieht, noch tut sich nichts bei mir im Garten.













Sonntag, 26. Januar 2020

Kurze Radtour.....

.... wollte nur mal nachschauen, ob es schon die ersten Mandelblüten zu sehen gibt. Was soll ich euch sagen, JA. Es gibt eine Stelle hier am Radweg da sind tatsächlich immer die ersten Blüten zu sehen.


Da die Blüten gerne gepflückt werden, sie stehen ja nicht unter Naturschutz,  wachsen die Blüten immer höher, so komme ich mit meiner Digi nicht nah genug ran, aber man kann sie erkennen.
Das wollte ich euch nur schnell zeigen, euch allen eine gute Woche.
Nun sollte ich doch ein Wort zu den Mandeln schreiben, weil große Fragezeichen gestellt werden. Ja, es ist ein Mandelbaum, er steht schon mehrere Jahre immer an der gleichen Stelle, er wird jedes Jahr von mir sehr früh aufgesucht und es ist jedesmal ein Mandelbaum, ihr dürft es mir glauben.
Wenn das Wetter mitspielt, dann wird er in wenigen Wochen solche Blüten zeigen.


                                            Bis dahin müssen wir uns in Geduld üben     



Donnerstag, 23. Januar 2020

Weibliche Haselnussblüten

Heidi, von der Griesheimer Düne, berichtete über blühende Haselnusssträucher, die sind bei uns auch so weit.
Aber ich möchte euch auf etwas anderes aufmerksam machen, sie haben neben den männlichn Blüte auch noch weibliche Blüten.
Weil sie etwas schwerer zu entdecken sind , wird der eine  oder andere sie vielleicht noch nicht gesehen haben, ich zeige sie euch:

Sehen sie nicht zart aus?

Da hatte ich das Glück, gleich zwei so wunderbare Blüten zu erwischen.

Hier kann man sogar etwas Pollen erkennen, nicht gar so scharf, aber vielleicht reicht es.
Vielleicht haltet ihr auch einmal die Augen dannach auf? Dann berichtet einfach davon.





Dienstag, 21. Januar 2020

Sonnenschein aber kalt

Wir haben schon früh am Morgen Sonnenschein, aber es ist sehr kalt und der Wind kommt aus Norden.
Dennoch, im Garten gibt es einiges zu entdecken.



Jetzt sehen sie schon so schön aus, noch verstecken sie sich unter den Blättern aber bald werden sie wieder in voller Schönheit zu bewundern sein.



Altjahresreste gibt es auch noch im Garten wie das Einjährige Berufskraut/Erigeron annuus.


Ganz zarte Gebilde zwischendurch auch.


Meine Winterlingsflächen im Garten erweitern sich täglich und werden auch besucht von Schwebfliegen und Mistbienen.


Neues Leben im Feigenbaum kündigt sich an.


Natürlich ist auch unser Max dabei wenn die Sonne scheint, er geniesst die warmen Strahlen.





Sonntag, 19. Januar 2020

Holzbiene im Winterpelz?

Elke (Mainzauber) fagte mich, wie es kommt das meine Holzbiene einen grauen Pelz trägt. Die Holzbienen haben fast alle mehr oder weniger Behaarung am Körper.

Wenn man das Foto anklickt dann kann man auch den kleinen Pelz erkennen, ebenfalls die schönen schillernden Flügel.


Weil sie einfach so schön ist, noch einmal zwei Fotos aus früheren Jahren, da blühten die Nelken und dort sind sie auch immer ein schöner Farbklecks.
Hier gibt es noch mehr Fotos: Ich weiß nicht .......






Freitag, 17. Januar 2020

Im Gegensatz zu heute........

...... war gestern super Wetter, sogar die Hunde mußten Sonnenbrillen tragen.

Gesehen in Freiburg da war ich gestern, da war was los, das kann ich euch sagen.


Die Leute lagen auf den Wiesen und sonnten sich. Der Spielplatz im Stadtgarten voller junger Familien, lustiges Kindergeplapper, Väter die mit ihren Jungs Fussball spielten, ältere Leute mit und ohne Rollator unterwegs auf den Bänken die Sonnenstrahlen auf Gesicht scheinen lassen, Eisschleckende Menschen, mit einem Wort: Frühlingsstimmung.


Im Stadtgarten blühten die Hamamelis, einige Rasenflächen durften allerdings nicht betreten werden, dort kommen demnächst die Krokusse, alle haben den Hinweis beachtet, sicher in der Vorfreude, bald blüht es hier.

Auch an den kleinen Teichen machten sich die Enten daran, Partner zu suchen,und sich ebenfalls der Sonne hinzugeben, fantastische Stimmung überall.



Wer wollte konnte auch noch "schweben" nämlich hoch hinauf auf den Schloßberg, die Bahn war im Betrieb.


Da habe ich sogar auf einen Bummel durch die Kaufhäuser verzichtet und ebenfalls die Sonne genossen, ein Abstecher mußte aber sein, die Stadtlbibliothek.
Bevor ich aber nach Freiburg fuhr, habe ich die erste Holzbiene in 2020 gesehen und fotografiert, bei uns im Garten am Winterjasmin.


Ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende, es soll nicht so super werden, dann eben nicht, ich habe die Sonnentage genutzt.










Donnerstag, 16. Januar 2020

Radl übern Rhein.....

..... dann im Elsass landen, um diese Möglichkeit beneiden mich manche Leser. Gestern habe ich es mal wieder gemacht, ich bin übern Rhein geradelt:

Mein Ziel war ein verschlafenes kleines Dorf, mit diesem lustigen Namen:


Geiswasser, nun weiß ich nicht,bezieht sich der Name auf das kleine Flüsschen oder haben die Dorfbewohner früher einmal Ziegen, die heißen hier nämlich Geißen, gehalten? Dieses einladende Ortsschild ist doch wirklich süss, oder?

Diese Strasse nennt sich "Grand Rue" wie man sehen kann, ich war ganz alleine unterwegs, keine Dorfbewohner zu sehen, ausser Bauarbeiter. Ich habe gestaunt, wie dort mächtig gebaut wird, ich war schon sehr lange nicht mehr dort. Der flache Bau vor der Kirche ist eine Schule, eine Schule dachte ich, wieviele Kinder hat der Ort denn wohl? Das Dorf liegt weit ab von jeglichen Städten, der nächste Ort wo es Arbeit gibt, ist Fessenheim, ein Kernkraftwerk. Es soll endlich abgebaut werden, schon seit mindestens 30 Jahren wird immer wieder davon geredet und dann doch nichts gemacht, wir Anwohner jenseits des Rheines haben immer wieder Protest eingelegt, in letzter Zeit haben  auch Elsässer daran teilgenommen. Schaun wir mal was draus wird. Ansonsten leben die Dörfler vom Maisanbau, der "Radweg" es ist eigentlich ein Feldweg, führt mitten durch die riesigen Felder.

Was mir auch aufgefallen ist, sind die Strassenschilder, einmal in der Landessprache und auch im Dialekt, für mich klingt er so heimelig, schaut mal diesen Himmel an.

Noch eine Seltenheit dieser Bunkerkopf aus einem der vielen Kriege steht neben einer Strasse, soll es Mahnmal sein? Was sich wohl drunter befindet, eine Pilzzucht??

Öfter erwähnt habe ich ja die Vorliebe der Elsässer für Farben an ihren Häusern, ich finde, sie passen zum Gesamteindruck der Elsässer, mir gefällt es.

Nach einem einstündigem Aufenthalt im Ort, ich habe in der Zeit einen einzigen Mann gesehen der im Garten gearbeitet hat, ging es wieder übern Rhein über diese Brücke mit Blick auf Breisach. Ganz vorn im Bild die Regenrinne ist gleichzeitig auch die Grenze zwischen den Ländern, Allemangne und France.

Beim Zurückschauen gab es dann noch diesen wunderbaren Sonnenuntergang.