Donnerstag, 28. November 2019

Nur wenig übrig.....

..... gelassen hat der gestrige Sturm, die Bäume sind fast leer gefegt, ich kann wieder auf die Strasse sehen.

Das war den ganzen Sommer nicht möglich, nun kann ich wieder die vorrübergehenden Menschen sehen und sie mich auch.



Nur die hartnäckigen Bäume und Sträucher haben noch ein paar Blätter. In unserm Garten sind die Blätter liegengeblieben, auf der Strasse hat sie der Sturm gleichmäßig verteilt, ich habe nichts dagegen.

Diese paar Blätter auf dem Rasen sind schnell zusammengerecht.

Alles was etwas kleinwüchsiger war, da kam der Sturm nicht so ran, wie dieser kleine Johannisbeerstrauch, ein sehr schöner Farbtupfer, vorhin noch schnell im Garten aufgenommen als die Sonne schien.

Denn schnell wechselt das Wetter, eben noch Sonne und klarer Himmel, Minuten später dann solch ein toller zerfetzter Himmel, ich mag auch solche Fotos.






Dienstag, 26. November 2019

Ausgenutzt .....

.... habe ich ganz schnell die Sonnenstunden, habe mein E-Bike geschnappt und ab Richtung Breisach.

Man könnte ja überall stehen bleiben und die bunten Büsche einfangen, wer weiß wie lange sie noch so schön sind.


Elke Mainzauber hat heute viel Rotes eingestellt, ich habe auch etwas anzubieten, allerdings nur kleine rote Tupfer, aber nicht zu übersehen.

Immer wieder muß ich meinen Blick zurück werfen, dort sieht der Schwarzwald immer so toll aus. Die Felder sind nun alle abgeerntet und ich habe doch tatsächlich einen Bauern bei uns gesehen, der gedüngt hat, ich dachte, die sind heute alle in Berlin und streiken.

Am Rhein gab es ein kleines Päuschen, nicht weil ich nicht mehr konnte, ein paar Fotos mußten her.


Sieht dies Foto nicht majestätisch aus?  Die meisten Leser erkennen es auch schon, die die noch nicht so lange hier lesen, die Lösung, es ist Breisach am Rhein das Stephans-Münster. Im Städtle habe ich ein wenig eingekauft, man wird ja bald vom Weihnachtvorrummel erdrückt. Die Elsässer sind in der Überzahl, man hört fast nur Französisch. Kein Laden ohne die guten Kunden von jenseits des Rheins, den Geschäftsleuten gefällt das natürlich gut, auch wenn sich die Parkplatzsuche oft als schwierig erweist.





Montag, 25. November 2019

So mögen wir den ......

..... November, Sonne und wunderbare Aussichten. Wir nutzten den schönen Sonnenschein natürlich zu einem Spaziergang. Es waren viele Luete unterwegs, wir haben immer wieder Schwätzchen gehalten, weil wir Leute trafen, die man nicht immer sieht.

Gleich gegenüber von uns stehen immer noch Rosen in voller Blüte, der Nebel hat hier noch nichts zerstört.

Am Lavendel fand sich sogar eine Biene zum Naschen ein.

Die Birken sind immer ein sehr gelungenes Herbstfoto, wer aber die Blätter wegfegen muß, der ist nicht soo begeistert, sie kleben am Boden fest.

Dann entdeckte ich auf einem Feld diesen Krokus, stimmt ihr mir zu, dass es einer ist? Er hat diesen langen Safran-Faden, oder wie seht ihr das? Ich war ganz überrascht darüber, es standen einige Exemplare auf dem Feld, nicht so dicht, aber in regelmäßigen Abständen.

Bei diesem Foto könnte man direkt an ein Frühlingsbild denken, der letzte kräftige Regen hat alles nochmal in kräftiges Grün getaucht.

Der Himmel war nicht durchgehend blau, Wolken durchzogen schnell den Himmel und gaben nach einiger Zeit die Sonne wieder frei.

Bei einem Blick in den Walnussbaum sah ich diesen schönen Drachen, da hat es sicher Tränen gegeben. Der Papa hat alle seine Beruhigungskünste in Aktion bringen müssen und sicher Zugeständnisse machen müssen, um ein Kinderherz wieder einigermaßen zu beruhigen.

Einen "Zaunkicker" gab es auf dem Heimweg dann auch noch. Wir haben für den Weg, der normalerweise eine gute Stunde dauert, fast 2 Stunden benötigt, es gab zu viele Plauderminuten unterwegs,  dabei erfährt man viel und ich wollte sie auch nicht missen.












Samstag, 23. November 2019

Juhu die Sonne scheint...

.... da will ich ein paar Sonnenfotos schicken, es geht einem gleich besser, mein Druck auf dem Kopf hat nachgelassen und das ist eine richtige Erlösung.


Die Bäume sind teilweise leergefegt, wie überall.


Unter den Bäumen sieht es dann so aus.

Die letzten Früchte sind aber bei uns auch schon abgeerntet, dies Foto ist nicht von heute.


Schöne Wolken kann man z.Zt. einfangen, ich finde solche Wolkenformationen sooo schön und könnte stundenlang einfach die Kamera so hinhalten.

Wie habe ich mich darüber gefreut, dass endlich wieder einmal eine Amsel bei uns vorbei schaute. In den letzten Jahren hat sich kaum eine blicken lassen, sie waren durch die Krankheit, die sie befallen hatten, arg dezimiert worden. Dies Foto machte ich, als es noch grüner bei uns im Garten war.

Eigentlich hatte ich diesen Post für gestern vorgesehen, aber da sind wir ganz spontan zum "Willkommensfest" gegangen, so habe ich ihn verschoben. Nun fragt ihr euch sicher, was ist denn das? Eine Container-Anlage für Flüchtlinge wurde vorgestellt und die Gemeinde hatte eingeladen, da die Sonne schien, waren einige Leute gekommen, es gab Kaffee und Kuchen und die betroffen Flüchtlinge hatten sich über das Interesse gefreut. Die Flüchtlinge, die schon 4-5 Jahre hier im Dorf leben, kamen ebenfalls um den Neuankömmlingen beizustehen. Die Sprache ist natürlich das grösste Problem dass nun auf die Gemeinde zukommt. Es wurde viel gelacht und den Neuankömmlingen viel Mut zugesprochen. Ich hatte mich sehr intensiv mit einer Irakerin unterhalten, sie kannte sich schon ganz gut in der fremden Sprache aus, ich werde sie demnächst besuchen, das ist erlaubt und auch gewünscht.
Heute war es den ganzen Tag nicht schön da bleibt man lieber drinnen.
Allen Lesern ein schönes Wochenende.









Mittwoch, 20. November 2019

Da habe ich doch tatsächlich.....

..... noch etwas Interessantes gefunden, es macht richtig Laune bei dem Wetter rumzukröseln.


Ob ihrs glaubt oder nicht, die Eier von diesem Tierchen zeige ich gleich. Aber könnt ihr euch vorstellen zu welchem Tier dieses "Gesicht" gehört? Wenn ich euch sage es stammt von einer Weinbergsschnecke, schüttelt ihr sicher den Kopf, es ist aber so. Mir ist einmal dieses sonderbare Gesicht einer Weinbergsschnecke gelungen, sie war gerade dabei, sich ins Haus zurück zuziehen, nur ein ganz kurzer Moment, den ich gerade einfangen konnte.


In meinem Garten konnte ich dann eine Schnecke gerade dabei erwischen, wie sie ihre Eier abgelegt hat. Ich sah sie eifrig hin und her reiben, ganz vorsichtig legte ich ein wenig Erde frei und dann sah ich dies. Kugelrunde hübsche weiße Eier legte sie ab, relativ schnell ging das. Respektvoll legte ich die Erde wieder drüber und verzog mich, die schöne Erinnerung mitnehmend.


Wenn sich die Schnecke dann ganz ins Häuschen gequetscht hat, dann produziert sie noch einen Deckel, oder besser gesagt eine Tür vor den Eingang, stabil aus Kalk, um dann in den Winterschlaf zu fallen. Sie sucht sich vorher noch einen geschützten Ort aus, ich habe diese beiden Schnecken wieder gut zugedeckt und noch ein wenig Laub drüber geworfen.


Nun wird es feucht, nachdem die Frösche sich genügend in Liebesspielen ausgetobt haben, sehr laut und sehr aktiv, gehts an Eierlegen, die sehen dann so aus:

Aus diesen kleinen schwarzen Punkten kommen in wenigen Wochen die kleinen Kaulquappen, begehrte Sammelobjekte der Kinder. Bei allen meinen Unternehmungen mit Schulkindern konnte ich das beobachten und hatte alle Mühe, sie nach der Naturschulstunde dazu zu bewegen, alle Kaulquappen wieder in die Teiche rauszulassen.


Streng genommen ist dies die Hülle mehrerer Eier, eine Grabwespe legt sie dahinein. Das sieht wie ein gelber Wattebausch aus, den der Wind in die Gegend geweht hat, den könnt ihr auch finden, Augen auf beim nächsten Sommerspaziergang.


Was nun kommt ist immer noch für mich atemberaubend, den Schlupf eines Schwalbenschwanzes.
Ein Ei habe ich leider nicht, ich beginne mal mit der hübschen, einmaligen Raupe. Man kann sie an Karotten oder auch am Fenchel finden.
Wenn sie sich dick und fett gefressen hat  (Kinderbuch"Die Raupe Nimmersatt") dann beginnt sie, sich zu verpuppen, sie befestigt einen Gürtelfaden an Stängeln oder Steinen und verpuppt sich dort schwebend.
Hier sieht man noch etwas von der Gürtelpuppe, denn sie beginnt mit dem Schlupf.

Nach gut einer halben Stunde ist es geschafft, die Puppenhülle hängt unten und der Schmetterling beginnt mit dem Austrocknen der Flügel, das dauert ebenfalls so ca. eine halbe Stunde.


Dann ist es geschafft und ein neuer Schmetterling gleitet in den Sommerwind. Ich konnte das bei Bekannetn beobachten, sie haben eine Raupe durchgezüchtet und mir versprochen, wenn es soweit ist, mich anzurufen, um dieses einmalige Ereignis festzuhalten. Wie gesagt, ich bin immer wieder entzückt wenn ich die Fotos sehe.


Zum Schluß noch einmal Wanzeneier, die finde ich sehr oft den Sommer durch. Das war es für heute.















Dienstag, 19. November 2019

Es geht zwar nicht....

..... auf Ostern zu, aber ich habe einmal verschiedene Eier von Tieren zusammen gesucht. Nach draussen zieht es mich  nicht gerade und so habe ich ein wenig gestöbert, dies ist dabei raus gekommen:

Das Ei vom Admiral, es klebte an einem Brennnesselblatt, der Admiral ist ja bekannt.





Einmalig für mich war der Fund der Eiablage vom Landkärtchen, mein Freund der Biologe Klaus hatte Luchsaugen und hat dieses zarte Gebilde gefunden, ich durfte dann auch ein Foto machen. Die Falter selber findet man ja öfter, das obere Foto ist die Sommergeneration, das untere Foto ist die Frühjahrskollektion.

Nun begeben wir uns in einen ganz anderen Tierbereich, zu den Wanzen. Ich weiß, viele Leser mögen die Wanzen nicht, aber wenn man sich einmal mehr damit beschäftigt ist man über die Vielfalt der Farben und Größen usw. ganz erstaunt. Diese Eier dürften von der Grauen Gartenwanze stammen.



Dies sind jetzt keine Grauen Gartenwanzen, ich wollte euch bewußt drei wunderschöne Arten zeigen, damit vielleicht der Abscheu gegen Wanzen ein wenig abgebaut wird.




Nun sind wir bei den Marienkäfern, die sind ja sehr beliebt, oder? Achtet mal selber in euren Gärten ob ihr nicht auch solche hübschen Gebilde findet.



Das erste Foto zeigt gerade den Moment der Verwandlung aus der Larve zum Käfer. Es folgt die gefrässige Larve, sie hilft mir sehr im Garten bei der Beseitigung der Blattläuse. Auf dem unteren Bild, ein Asiate.

Hier wurde ein Schneckenhaus als Wanzeneierablageplatz genutzt, auch ne Möglichkeit.


Weils sooo schön ist, nochmal die Wanzeneier, diesmal an einem recht bunten Ort, da weiß ich allerdings nicht mehr ob es Mohn ist, oder an einer Tulpe, macht nichts trotzdem interessant.

                                                            Verlassene Eierschalen.

Dies allerdings sind keine Eier, sondern unser kaiserstühler Wetterfrosch die Zebrina detrita, eine wärmeliebende Schnecke. Man kann sich nach ihr richten, allerdings nur im Sommer, da steigt sie hoch hinauf an Grashalmen und andern Pflanzen, denn sie spürt schon sehr früh wenn es heiß wird bei uns, dann wird ihr der "Boden unter den Füssen" heiß, ehm, sie hat gar keine Füsse. Wie gerne würde ich sie begrüßen, wenn sie so am Halm hängt, es ist nämlich sehr schneekalt geworden.
Dies war meine kleine Sammlung von nicht ganz alltäglichen Eiern, mit einem kleinen Schwenker in die Schneckenwelt. Gelegendlich mal mehr, wenn gewünscht.