Donnerstag, 29. Dezember 2022

Rückblick auf 2022

 Heute ein kurzer Rückblick in zwölf Fotos, natürlich habe ich eine Menge Fotos gemacht, da fällt einem die Auswahl auf nur ein Foto pro Monat schwer, ich wage es dennoch.


Januar, er erste Winterling zeigt sich.


Februar, die erste grüne Flora zeigt sich unter den Reben und anderswo.


März, in Nachbars Garten blüht bereits der Magnolienbaum.


April, nun erwachen auch die anderen Blüten, hier eine Apfelblüte.


Mai, die ersten Schmetterlinge sind unterwegs.


Juni, mein Freund ist wieder da, der Bienenkäfer.


Juli, die Raupen des Admirals freuen sich über das reichliche Angebot an Brennnesseln.


August, Urlaubszeit blaues Wasser, nicht nur an der Adria, auch der Rhein kann da mithalten.

 


September, die Trauben reifen und können nicht genug Sonne tanken, um süss zu werden.



Oktober, das Laub wechselt die Farbe und verzaubert die Landschaft bei Sonennschein in ein Farbenparadies.


November, am Kaiserstuhl bühts in diesem Jahr noch im November sehr üppig, hier ein Feld voller Tagetes, nicht zum Pflücken, sondern als Waffe gegen die Fadenwürmer.


Dezember, der erste Schnee kam tatsächlich auch in unseren Garten und verwandelte ihn in eine Winterlandschaft.

 

Zum Schluß zeige ich Ihringen im Wintermantel, allzu oft sieht man solche Schneelandschaft nicht bei uns. Ich wünsche schon mal allen Lesern ein gurtes neues Jahr, wir lesen uns wieder.




Montag, 26. Dezember 2022

Kreuz und quer....

..... wird dieser Post, es war heute kein Ausgehwetter, da stöbere ich gerne in alten Fotos rum. Da gefallen mir dann oft einige Fotos, ich schiebe sie beiseite und dann habe ich den Salat, wie finde ich die Brücke zueinander. darum heißt der heutige Beitrag auch so:" Kreuz und Quer."


Wenn ihr glaubt dies ist eine chinesische Tellerdeko, dann irrt ihr euch, vielleicht kommt ihr ja nun drauf wenn ihr das zweite Foto seht.


Hier ein Ausschnitt gefällig?Wer kann es erkennen?? Ich lass euch noch ein wenig raten, Antwort dann am Ende.


Ich dachte, weil es überall regnet, tut Farbe den Augen gut, welches Blatt das nun ist, kann ich nicht mehr sagen, es ist von 2010, wer kann sich denn daran noch erinnern, ich nicht, es ist einfach nur schön.


Ein aussergewöhnliches Gänseblümchen, erstens die Farbe, rotumrändert und dann noch vom Raureif überzuckert. Man muß sich schon tief bücken, um seine eisige Schönheit zu sehen.


 

Tja, und wie das so ist im Jahreszyklus ist, kaum ist Weihnachten vorbei kommen diese Gestalten aus den Mottenkisten, bei uns heißt der Rummel "Fasnet" mir geht das Treiben auf den Keks, bin froh wenns wieder rum ist für ein Jahr.

 

Er folgt danach, gezeichnet von einem Kind am Anfang der Coronazeit. Ich habe es geschafft, nun wird das Rätsel aufgelöst: Es ist eine Mandarine mit Nelken gespickt, sieht toll aus und duftet gut. Kommt gut in die kurze Woche.






Sonntag, 25. Dezember 2022

Wieder fast rum.....

 ..... sind die Weihnachtstage, viele Wünsche sind ausgesprochen und geschrieben worden und wir haben uns gegenseitig alles Gute gewünscht. Bei uns war das Wetter gut, entgegen den Wetterprognosen, die Sonne stand am Himmel bei 14 °, das haben wir natürlich ausgenutzt und verschiedene Spaziergänge gemacht.


An Heiligabend war ein Besuch bei den Ziegen im Lilienhof angesagt, wir wollten doch wissen wie es ihnen am Heiligabend geht. Ihre Wünsche waren bescheiden, frisches Grün und ein paar warme Worte, genügten schon.


Ihn hätte man noch weiterfüttern können, so gut hat es ihm geschmeckt.


Heute am 1. Weihnachtstag gab es einen Spaziergang durch den Rheinwald in Breisach, schaut euch den blauen Himml an, toll.


Es ging an den Rhein, ein Schwan hob gerade ab zum Abflug ans elssäsiche Ufer. Ich muß mich verbessern, es ist kein Schwan, sondern ein Silberreiher.


Hier wurde gebettelt, aber wir füttern generell nicht, die Schwäne finden schon genug Futetr auf beiden Seiten des Rheins.



Am Nachmittag machten wir eine Radtour, nicht weit nur bis nach Merdingen. Dort besichtigte ich die wuchtige Barockkirche. Sie war selbstverständlich weihnachtlich dekoriert. Zwei Fotos zeige ich von der bunten Krippe, Kinder freuen sich sicher sehr über die Darstellung, auf mich wirkte sie etwas zu bunt.


Die mächtigen Tannenbäume waren liebevoll mit selbstgebastelten Sternen geschmückt, es sah sehr stimmungsvoll aus.



 An jeder Kirchenbank war eine Kerze gesteckt, das muß sicher schön aussehen wenn die alle brennen.


Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stop bei den Galoways, ihre Futterkrippe war mächtig gefüllt, sie schauten gelangweilt in die Gegend, sie spielen in der Weihnachtsgeschichte keine Rolle, dabei sind sie doch so schön.

Wie können die nur bei dem Zottelkopf etwas sehen, das frage ich mich oft.


 

Die Sonne verabschiedete sich schon in Richtung Westen im Elsass und wir radelten schnell nach Ihringen zurück, die Tasse Kaffee und ein paar " Zuckerbrötle " schmeckten besonders gut.

Mittwoch, 21. Dezember 2022

Wünsche zu Weihnachten


Mit diesen beiden Bildern, gemalt von Kindern, möchte ich schon mal schöne Weihnachetn wünschen. Geniesst dieTage und erinnert euch wie es war, als ihr Kinder ward. Wie die Spannung stieg, was wirds geben? Bei mir war das immer sehr bescheiden, wir waren Flüchtlinge und das Geld war immer knapp. Da gab es dann Klamotten, die man sowieso brauchte, vielleicht mal ein Buch, ansonsten die leckeren Plätzchen die meine Mutter gebacken hatte. Daraus wurde der sogenannte " Bunte Teller" gestaltet, es gab sogar mal Orangen, da war die Freude groß. Da wir eine Tante in Kanada hatten, bekamen wir sogar Schokolade, ganz langsam liessen wir sie im Mund zergehen, hmm..... Einen Baum hatten wir immer, er war zwar klein und wurde immer mit Liebe geschmückt, überwiegend mit Selbstgebastelten, Strohsterne, bunten Ketten aus Papier und echten Kerzen. Bevor es an die bescheidenen Geschenke ging, hat mein Vater immer die Weihnachtsgeschichte vorgelesen, nach Jahren konnte ich sie auswendig bis heute. Bei uns wurde viel gesungen, noch viele alte Weihnachtslieder aus dem Osten, woher wir ja stammten, heute Polen. Ich denke gerne daran zurück und hatte eigentlich nie das Gefühl, zu kurz gekommen zu sein.

Zum Schluß nochmals eine Kinderarbeit, ein Schattenbild. Es gab eine Geschichte dazu. Als das Kamel und der Esel nach Bethlehem wollten, wollte die Maus unbedingt mit. Kamel und Esel hatten bedenken, weil die Maus so kurze Beine hat, sie liess sich nicht abweisen und so begann ihre weite Reise, die Maus hatte es tatsächlich geschafft.


Dienstag, 20. Dezember 2022

Da kam doch.....

 .... gestern eine Weihnachtskarte, die muss wohl mit der Postkutsche unterwegs gewesen sein. Sie kam aus Berlin von Jutta, ich bedanke mich ganz herzlich bei dir, liebe Jutta, ich habe mich sehr gefreut. Nun habe ich noch ein paar Raureiffotos, die eigentlich noch in den vorhergehenden Post gehörten.


Am 4.Adventsonntag machte sich eine kleine Gruppe unseres Musikvereins auf den Weg durchs Dorf, um mit Weihnachtlichen Klängen die Menschen zu erfreuen. Ich habe kräftig geklatscht, denn allzuviele Zuhörer gab es nicht, es war sehr kalt.


Eine Reklameschild wurde zweckentfremdet und als Kompostseite benutzt: Darauf konnte man folgendes lesen" Ihringer Wein von der Sonne verwöhnt." In den letzten Tagen hat uns die Sonne gerade nicht so verwöhnt.


Da sah es eher so aus, die abgeernteten Apfelbäume im Raureif.


Es gibt immer noch voll behangene Apfelbäume, die hat der Besitzer wohl nicht mehr ernten können oder wollen. Denn man bekommt nicht viel Geld für die Äpfel und da liegen dann die Fixkosten oft höher als der Gewinn. Nun dürfen sich die Vögel drüber her machen. Statt Bratapfel nun Frostapfel.


 

Wie man erkennen kann, die Sonne beisst sich durch, sie hat sich als Siegerin durchgesetzt und der Raureif ist Geschichte.


Montag, 19. Dezember 2022

Solch eine Gelegenheit.......

 ....... muß man nutzen, Raureif und Sonne, nichts wie raus in den Garten und das kam dabei raus:


Das abtröpfelnde Regenwasser wurde zum Eiszapfen, statt in die Tonne zu laufen.


Dieser  Eiszapfen hing unten am Auto, auch hier wurde schnell vom abtauenden Schnee vom Auto ein Eiszapfen.


Wahrscheinlich wäre das Spinnenetz nicht aufgefallen, so allerdings doch.


Diese kleinen Kristalle befanden sich am Rand von der Fetthenne, es sah schön aus als die Sonne darauf fiel.


Die letzte Rosenblüte neigte sich tief auf die Erde, die Schneelast war dann doch zuviel. Kommt gut in die letzte Adventwoche.




Sonntag, 18. Dezember 2022

Fast geschafft....

..... noch ein paar Tage, dann ist es soweit und jedes Jahr das Gleiche: Was soll ich schenken?? In diesem Jahr war der Andrang größer als in anderen Jahren, wenn man einer Umfrage glauben darf. 

 

 

 Hier wird noch kräftig herumgewerkelt, schließlich will man es sich gut gehen lassen, die "Zuckerbrödle" sind gut versteckt und nun gehts an den Braten.

 

 

 Er kann nur schmunzeln, für ihn ist die Zeit des Rumstehens und aus dem Schaufenster schauen fast vorbei, dann verschwindet er für ein ganzes Jahr, eingewickelt in Zeitungspapier in einem Karton auf dem Speicher.

 

 

Ganz so schön sieht es heute am 4.Advent noch nicht aus, aber die Sonne bemüht sich gewaltig durch die grauen Wolken hindurch zu kommen. Euch Lesern einen schönen 4.Adventssonntag.


 

 

 

 




Freitag, 16. Dezember 2022

Sonnenaugenblicke

 Es hatte geschneit und der Schnee ist tatsächlich ein wenig liegengeblieben, ein paar eingefangene Momente zeige ich euch.

Unser Hahn ist total steckengeblieben, passt nur auf, dass euch das nicht auch passiert..


Unsere Kiefer schmückt sich ein wenig mit Schnee, steht ihr gut.



Ich wollte eigentlich ein wenig Glitzer einfangen, aber so richtig hat es nicht geklappt. Wenn es nochmal hier schneien sollte, dann dürfte es vielleicht so aussehen:


Dann kann man sogar am Kaiserstuhl einen Schneespaziergang machen. Bleibt gesund.