Ich muß eine Zwangspause einlegen, mein Mann hat sich zwei Lendenwirbel gebrochen da habe ich im Moment anderes zu tun. Es wird einmal einen Beitrag geben, bis dahin bleibt gesund.
Es ist ein älteres Foto, aber die Eidechsen sonnen sich wieder und beim Aufwärmen kann man sie gut fotografieren.
....Angebote bei mir, ich muß euch noch unbedingt etwas zeigen.
Der Mohn blüht, gefunden am Radweg nach Merdingen, ich war dort, um Salatsetzlinge zu kaufen.
An der gleichen Böschung stand auch die Weiße Lichtnelke/Silene latifolia, ich stelle jetzt nochmal von gestern die Rote Lichtnelke dazu:
Er blüht auch schon überall als mächtige Büsche, der Flieder. Leider ist es kein weißer, dann könnte man den Uralt-Schlager singen: " Wenn der weiße Flieder wieder blüht...."der Rote tuts auch.
In Merdingen haben die Dorfstörche ihre Nester bezogen, Sie wartete auf den Herrn.
Mein Tagesfoto ist dieser frisch geschlüpfte Admiral/Vanessa atalanta, schaut mal wie die Farben leuchten, er sass auf einem Stein und lies sich aushärten, sprich, er pumpte sich auf bevor er zum ersten Flug startete. Ich brauchte auch garnicht weit laufen, das Wunder sass in meinem Garten.
Das Wetter läßt heute zu wünschen übrig, da schaut man dann gerne in sonnige Tage hinein. Noch ein Nachschlag vom letzten Waldspaziergang am Sonntag.
Dies Foto von der Spinne habe ich extra klein gelassen, denn viele Leser mögen sie nicht. Hier handelt es sich um eine Lisstspinne/Pisaura mirabilis.
An einer Stelle lagen sehr viele " Rindenlocken"sie gefielen mir so gut.
Schön weiß leuchtete überall die Gewöhnliche Traubenkirsche/Prunus padus, erstaunlicher Weise sah ich keine Insekten an den Blüten.
Der Zottige Blütenkäfer/Tropinota hirta hat das Blütenangebot gerne in Anspruch genommen, er hatte sich den Hahnenfuss auserkoren.
Das Wetter war anständig, immer wieder kam die Sonne raus und ich bin am Morgen mit der Kamera in den Garten, dies kann ich euch zeigen:
Viele Pusteblumen gibt es schon im Rasen.
Blühenden Löwenzahn auch noch in Massen, das ist ein Gesumme und Gebrumme zu hören.
Ein Einstiegsloch von einer Ameisenkolonie, auch hier ein eifriges Hin und Her von den kleinen fleißigen Ameisen.
Die erste Erdbeerblüte fand ich dann auch schon, da besteht ja Aussicht auf eine baldige Ernte.
Mittags gings ab in den Wald, die Knoblauchsrauke/Alliaria petiolata ist auch aufgeblüht und bereit, einen Wildkräutersalat aufzupeppen.
Das Schöllkraut/Chelidonium majus sollte man nicht in den Kräutersalat verwenden, damit kann man eher Warzen vertreiben.
Im Wald blühten auch schon die Erdbeeren.
Da lag ein Haufen abgelagertes Holz, diesem Baum sah man auch nicht an, dass er im Innern hohl war. Da fiel mir noch ein Vergleich ein, wie bei uns Menschen auch, aussen hübsch und innen machmal hohl.
Immer wieder schön ist der Gundermann/Glechoma hederacea.
Es gab viele Rote Lichtnelken/Silene dioica.
Ebenso etliche Goldnesseln/Lamiastrum galeobolon. Ich hatte mir mal eine ausgegraben und versucht sie im Garten sesshaft zu machen, Fehlversuch, sie mögenn es lieber kühler und feucht.
Mit der Gefleckten Taubnessel/Lamium maculatum klappt es besser, sie fühlt sich fast überall wohl. So, das waren meine Mitbringsel, ich habe noch mehr gefunden, aber ich belasse dabei.
..... unserem Garten von heute. Ich sass im Wintergarten bei einer Tasse Tee, als ich etwas flattern sah. Da bin ich schnell mit der Kamera raus, um von diesem Schmetterling ein Foto zu machen:
Es ist wieder der Kleine Perlmuttfalter/Argynnis lathonia, einmal aufgeklappte Fügel.
Dann konnte ich noch die zusammengfalteten Flügel festhalten, man erkennt, warum er Perlmuttfalter heißt, an den weißen Flecken.
Weil nichts unbeobachtet bleibt, die Eidechsen sind immer neugerig dabei, gelang mir dann auch noch dieses Foto. Ich habe ihr allerdings gut zugeredet noch ein wenig stille zu halten.
..... immer noch blau/grün und einige Behinderungen im Bewegungsablauf, aber sonst geht es. Da ich im Moment auch nicht groß mit Rad unterwegs bin, habe ich aber dennoch etwas für einen Blog gefunden.
Auf meinen Wanderungen haben wir sehr oft Pflanzen gefunden, die es nicht jeden Tag gibt. Den Aronstab/Arum maculatum, dafür muß man in den Wald, ich habe in diesem Jahr noch keinen gefunden.
Sehr, sehr selten trifft man dieses Kraut an, das Bilsenkraut/Hyoscamus niger L. Geshen habe ich es auch erst einmal hier am Kaiserstuhl. Da die Winzer manchmal zu" ordentlich" sind, mähen sie oft viele Pflanzen zu Tode.
Seidelbast/Daphne mezereum findet man inzwischen auch äußerst selten in der Natur, sehr schade.
Zum Glück findet man den Wachtelweizen/Melampryrum arvense noch öfter im Naturschutzgebiet Lilienhof auf den dortigen Wildwiesen.
Stolz aufgerichtet auf einem dünnen Stängel steht der Weinbergslauch/Allium vineale noch öfter in den Reben, dann direkt unter den Reben weil da die Fräse nicht hinkommt.
Ein Weidenröschen, das Schmalblättrige Weidenröschen/ Epilobium augustofolium.
knapp raus, die Sonne, da bin ich schnell in den Garten, um irgend etwas vor die Kamera zu bekommen.
Zunächst schaute ich nach unserem Kiwizweig, den ich vom Nachbarszaun zu mir in den Garten gezogen habe, soweit ist er der inzwischen schon.
Bei den Mauereidechsen waren Liebesspiele angesagt, das Männchen, ich sage immer "Feger" zu ihm, er war voll im Einsatz, allen Weibchen gefiel das nicht, sie rannten davon.
So klein und schon den Schwanz verloren, wer war das? Bei den Kämpfen der Männchen geht es brutal zu, der Schwanz wächst ja zum Glück wieder nach.
Sie schaute aber ganz fidel in die Kamera, Schmerzen muß sie wohl keine haben.
Ein sehr abgeflogener Admiral /Vanessa atalanta, nutzte den warmen Gartenboden, um sich aufzuwärmen, seine Tage sind gezählt.
Zum Schluß mein neuestes Konterfei, ich bin heute in der Nacht beim Toilettengang böse gestürzt. Ich habe mir aber nichts gebrochen. Ich kann es nicht mehr genau sagen wie das passiert ist, mir wird schon mal schwindelig, wollte mich an der Stehlampe festhalten und bin mit samt Lampe und lautem Krachen hingefallen. Da der Vermieter die Wände alle mit Rauhputz gestaltet hat, habe ich noch am rechten Arm gewaltige Abschrammungen, vorerst ist Radfahren passe.
.... das ist gerade mal 5 km über die Grenze ins Elsass. Auf der anderen Rheinseite machten wir einen Spaziergang. Dort sind noch urige Uferränder, naturbelassen, keine Promenadenalleen, so wie es leider in Breisach der Fall ist.
Ein Blick auf die Europastadt Breisach, bei uns schien die Sonne und das mächtige Münster sieht dann immer wie eine Festung aus.
Breisach, mit Anschluß an die Welt, zumindestens mit den Flußkreuzfahrt-Schiffen. Sie bestimmen die Uferanlagen in Breisach, liegen dort 1-2 Tage und bringen der Stadt eigentlich keine großen Geldströme, denn die Anbieter haben ihre eigenen Busse mit denen sie das Ausflugsangebot erweitern und die Passagiere durchs Land fahren, ein Stadtbummel ist in wenigsten Fälle drin. Darüber gab es schon heiße Diskussionen, bis jetzt aber ohne eine Lösung.
Dieser Ente, eineWarzenente/ Carina moschata machten die Boote auf sie keinen besonderes Eindruck, sie schwamm ihre Bahnen. Sie war ein bisschen zu weit weg, man kann sie aber noch erkennen.
Gelb ist nach wie vor noch immer die bestimmende Frühjahrsfarbe, hier ist es das Gewöhnliche Sonnenröschen/Heliantheumum nummumlarium, ganze Flächen leuchteten uns entgegen.
Natürlich auch der Löwenzahn mit Besucherin, einer Honigbiene.
Bescheiden im Ufergras versteckt, entdeckte ich das Ackervergißmeinnicht/Myosotis arvensis, es hat sehr kleine Blüten.
Erinnert ihr euch an diese Blüte?? Richtig, Wilder Feldsalat, hier auch zu finden.
Nahe beim Ufer lag dieses Ei in einem Nest auf der Erde. War es dem Hasen zu schwer, und hat er es schnell abgelegt?? Es ist ziemlich groß und als wir es anhoben entpuppte es sich als Steinei, wer hat es wohl versteckt??
Seltsame Blüten sahen wir an einem Baum, es ist die Blüte der Flatter-Ulme/Ulmus laevis, da habe ich gerade noch den richtigen Zeitpunkt erwischt.
Der Rhein wirkt hier fast wie ein Meer, das hohe Gebäude gehört zum Breisacher Hafen.
