Mittwoch, 30. September 2020

Herbstnebel

Heute gab es den ersten Herbstnebel. Als ich so um 9.00 h aus dem Fenster schaute, sah es so aus:


Ein etwas verschwommener Blick auf den Kaiserstuhl.


Dann, ca. 10.30 h dieser Blick, klar und sauber konnte man  einen Teil des Kaiserstuhles sehen.

 
 Schnell machte ich  einen Gang durch den Garten und das habe ich gefunden.

Sind sie nicht wunderbar meine Dahlien? Sogar eine Wespe sonnte sich auf einem Dahlienblatt.


Die Geranien blühen immer noch schön und Knospen haben sie auch noch.


Diese Verbenen sind noch vom letzten Jahr, sie haben den letzten Winter und den Umzug mitgemacht.


Nachdem ich die verblühten Büten abgeschnitten hatte, bekommen sie nochmals Blüten, meine kleinen Astern.


Im Garten haben wir eine "Dauerlibelle", sie hält immer still und wechselt nie den Standort, zu welcher Art sie gehört, das muss noch ermittelt werden.


Zum Schluss noch eine Rose, so schön zeigt sie sich nach dem Nebel, eine Biene schlupfte auch noch schnell ins Innere.



Montag, 28. September 2020

Mal schnell ins Ausland....

 ... das geht bei uns ruck zuck, nämlich ins Elsass das ist nur max. 6 Kilometer entfernt. Weil heute die Sonne wieder einmal schien, gestern und am Samstag war es sehr kalt und regnerisch, schnappte ich mein Rad und ab. Ich wollte nur nach Breisach, um Blumenknollen zu kaufen, Krokusse, Tulpen und sonst noch was, da dachte ich, mach einen Abstecher auf die andere Seite des Rheins. Gedacht getan und schwupp war ich drüben.



Ein Blick auf Breisach von der elsässischen Seite ist immer wieder schön. Z.Zt. liegen wenig Ausflugsschiffe am Ufer von Breisach, auch hier Corona bedingt.


Wie immer, hier auf dieser Seite gibt es immer massenhaft Schwäne und Leute die sie füttern, aber das Füttern ist auch untersagt.


Dennoch waren Leute mit Kindern da, sie haben gefüttert und schaut mal wer da erschien. Ene Nilgansfamilie mit 8 kleinen "Klickkerles" sagt man hier im Dialekt, 8 kleine süsse Gänslein, das hatte ich noch nie gesehen.


Die Mama hat an einem Stück gegackert und gezischt, wenn man zu nahe an die Kleinen kam, gebührender Abstand war angesagt. Dann beobachtete ich eine ganz freche Szene: Eine Möwe rannte einem kleinem Gänschen nach und riss ihm den Brotbrocken aus dem Schnabel, Frechheit dachte ich. Sie tat es mehrere Male, bis die Mama einschritt, da bekam die Möwe doch ein wenig Angst.


Zumal auch ein Schwan sich zur vollen Größe aufbaute, der Anblick ist sehr respekvoll, auch für Menschen. Die Möwe machte sich aus dem Staub.


Man meint, nach dem Regen ist alles schon ein wenig grüner geworden, die Pferde auf den Koppeln finden wieder Gras.


Auch das Senffeld sah viel erholter aus, was ein paar heftige Regengüsse alles bewirken können, toll. Auch ich fühle mich viel besser, nicht mehr so schlapp und ohne Energie.


Freitag, 25. September 2020

Wochenendgruß

Bei Jutta im Blog gibt es eine Libellenpaarung zu bestaunen. Da fiel mir ein, ich hatte vor ein paar Jahren das Glück, ebenfalls eine Libellenpaarung zu beobachten, es waren Prachtlibellen, hier das Foto:

 


In diesem Jahr habe ich so eine Gelegenheit nicht gehabt, deshalb kann ich mich immer wieder daran erfreuen. 

Mit diesem Foto wünsche ich allen Lesern ein schönes Wochenende, bei uns hat es endlich ein bisschen geregnet und kühl ist es auchgeworden, machts gut. 



 

Schnell die Aussicht geniessen...

.... dachten wir gestern, denn das Wetter sollte sich ändern und die Aussicht ist dann immer genial.



Hier der Blick durch die Reben auf unser Dörfli Ihringen. Viele Reben sind abgeerntet aber hin und wieder gibt es noch welche zum Naschen.



Diese war wohl zu klein, um geerntet zu werden, aber zuckersüss.


Sie sollten wohl noch nachreifen, oder sind sie übersehen worden?


Wenn zwischen den roten Trauben sich ein weißer Stock verirrt hat, dann darf der nicht mit den roten Trauben geerntet werden, wegen der Reinheit der Trauben, ja, da gelten strenge Bedingungen. 



Ein Blick auf den Schwarzwald bietet sich immer wieder an.


Hier bin ich immer noch dabei, den Namen zu erforschen, noch weiß ichs nicht. Es ist aber eine typische Herbstpflanze die im Herbst an den Böschungen zu sehen ist.



Eine alte Bekannte traf ich dann auch noch, die Wespenspinne, ebenfalls in der Böschung auf Beute lauernd.



Die Pfaffenhütchen zeigen ihre roten "Pfaffenhütchen", wenn sie aufplatzen dann haben sie harte Kerne, nur ein paar Vögel können diese knacken.



Nee, ein Coronastein ist das nicht, ist das nicht" Bert das Brot" aus einer Kindersendung?.


Überall reichlich, Hagebutten, wir hatten ja 2 Kilo zu Mus verarbeitet, sehr lecker.



Noch ein Blick in die Weite, dann ging es wieder nach Hause, das tat richtig gut.


Mittwoch, 23. September 2020

Fast Ton in Ton......

..... so sah es für mich aus, da sass doch eine Eule auf einem Kissen im Wintergarten, da mußte schnell ein Foto her. Da sie nachtaktiv ist, war es recht einfach, sie blieb geduldig sitzen und so endstand dieses Foto. 

 


 Da habe ich mich aber total vertan, es ist nämlich keine Eule, im Naturforum gab es Hilfe, es ist ein Wurzelbohrer/Triodia sylvina, klingt ziemlich gefährlich, welche Wurzeln der wohl anborht? Ich habe schnell nachgeschlagen und folgendess ermittelt: An den Wurzeln von Ampfer und an Malven, nicht allzu sympatisch, finde ich.


Vorhin auf dem Radweg diese Begegnung, sie stehen immer so am Zaun und betteln ,sagt ehrlich, da kann man doch nicht vorüber fahren? Oder? Ich habe natürlich gehalten, eine Hand voll Gras abgerupft, aber was glaubt ihr wer schneller war und hat die Kleinen weggestossen? Der Boss natürlich, ich nenne ihn immer Balduin.

Dann habe ich es doch geschafft, auch den Kleinen eine Portion zukommen zu lassen. Weil auf der anderen Seite Mais stand, habe ich ihnen noch jeweils einen Kolben angeboten, begierig frassen sie die Umhüllung und machten sich dann an dem Kolben zu schaffen, ich fuhr schnell weiter bevor die ganze Mannschaft angelaufen kam.


Seit einiger Zeit steht öfter in unserer Zeitung, dass irgend jemand diese Bänder über die Radwege spannt, in der Dämmerung sieht man sie nicht so schnell und fährt da hinein. Bislang ist noch nichts passiert, aber die Polizei schaut vermehrt auf solche Gefahren, denen gebührt ein Dank, auch wenn sie es hier nicht lesen werden. Ich fand es heute auch an einem Brückengelände. Erst als ich wieder zu Hause war, fiel mir ein, ich hätte es entfernen sollen, so ist es ganz einfach es wieder zu verwenden.

Heute gab es keine große Runde, mein Akku war nicht mehr ganz voll, so mußte ich immer einen Blick darauf werfen und mässig fahren, nichts mit Turbo und so. Ausserdem sah es manchmal nach Regen aus wäre ja sehr willkommen gewesen, solche Lichtverhältnisse gibt es dann nur für Sekunden, danach wieder strahlender Sonnenschein, toll finde ich das.


Sonntag, 20. September 2020

Schwarzwaldluft.....

 .... haben wir heute geschnuppert, ich möchte euch mitnehmen. Unsere Badische Zeitung stellt seit einiger Zeit kleinere Wanderungen in reizvolle Gegenden vor, wir entschlossen uns ins " Schuttertal" zu fahren, ca. 40 Kilometer vom Kaiserstuhl entfernt. Zeitig fuhren wir schon los und das war gut so, da waren die Strassen leer und Parkplätze gab es auch noch. Schuttertal ist eine kleine Gemeinde 3154 Einwohner reizvoll gelegen entlang der Schutter, die dem Ort den Namen gab.



Der höchste Punkt des Ortes ist 750 m von wo aus man  herrliche Blicke in die Landschaft hat.

 



Friedlich grasende Kühe und den Blick in die Weite genossen wir beim Aufstieg hoch über dem Ort.

 



Wegkreuze an den Strassenrändern zeigen deutlich, hier ist die Bevölkerung überwiegend katholisch. Beim Aufstieg hörten wir aus dem Ort laute Blasmusik, der Musikverein hatte wohl Probe, die Musik begleitete uns fast durcht die ganze Runde.

 


An den Wegrändern standen massenhaft Obstbäume mit reichem Behang, so lecker sahen die aus, es sind wohl noch alte Apfelsorten die man wahrscheinlich zum Brennen benutzt, oder Saft macht.

 

Reichlich behängte Brombeeren gab es auf längeren Strecken, allerdings waren sie hier noch nicht reif, bei uns am Kaiserstuhl sind sie schon lange überreif.


An dieser interessanten Wasserpumpe hatte man einen Ruheplatz besonderer Art aufgestellt, der Tisch war gleichzeitig ein Spieltisch, aus drei Brettspielen konnte man auswählen, Dame, Mühle und Mensch ärgere dich nicht, wir spielten Mühle und ich habe sogar gewonnen, mehr aus Zufall als aus "Können".


Ein Blick durch die Bäume auf den kleinen Ort Schuttertal, die Sicht war nicht so klar, ist aber ein Zeichen dafür, dass das Wetter noch so schön bleibt.



Hier käute man in Gesellschaft wieder, ein friedliches Bild.





Auf dem Rückweg sind wir eine andere Strecke gefahren und kamen an dieser Burgruine vorbei, sie heißt Landeck und ihre Restmauern waren beeindruckend, vor allen Dingen waren sie sehr dick und wehrhaft, wie man sehen kann. Burgen stehen ja immer an markanten Stellen, ein wunderbarer Blick ist immer gegeben, so natürlich auch hier.


Bewacht wird die Burg immer noch von diesem Drachen, könnte man meinen, sieht doch so aus, oder? Ich entdeckte diese Baumwurzel oben auf der Mauer und da kam mir sofort der Gedanke, huch ein Drachen, mit viel Fantasie kann man ungewöhnliche Beobachtungen machen. Ich hoffe euch hat der kleine Ausflug in den schwarzen Wald auch so gut gefallen wie uns, habt eine gute Woche.


Freitag, 18. September 2020

Kleine September Auslese.....

 .... ja nichts Besonderes, einfach ein paar Fotos.


Die ganze Sonnenpower dieses Sommers in einer Sonnenblume, fällt mir bei diesem Anblick ein. Schnell ist die Pracht vorbei und die reifen Kerne haben ihre Liebhaber bereits entdeckt.

 

Immer noch voll dabei, die Winzer mit der Lese, nun auch die roten Trauben. Da immer mehr mit dem Vollernter geerntet werden,  ist fast keine Hektik im Dorf zu verspüren. Die abendliche Drängelei am "Scharfen Eck" ,wo man sich zum Abschluss des Tages traf, ist wegen, na ihr ahnt es schon, Corona abgesagt. So kommen die Winzer zeitig ins Bett, um für den nächsten Tag wieder fit zu sein.


Sich ganz den letzten Sonnenstrahlen hingebend, die Schmetterlinge, für mich war die Ausbeute in diesem Jahr nicht so gut, naja, ich war nicht viel unterwegs, einmal der Umzug und dann die unertägliche Hitze, bei 35° und manchmal sogar noch mehr, bleibt man lieber im Schatten, sprich Haus.


Der Herbst erfreut uns mit wilden und mit angebauten Früchten, den Weisdorn haben wir uns ins Haus geholt, daraus gibt es speziell für mein Herz, Tee.


Diese Blüte erfreut auch Nichtraucher, sie sieht einfach schön aus, die Tabakpflanze, allerdings habe ich es versäumt daran zu riechen, ob sie wohl "gesund" riecht? Das hole ich noch nach bei der nächsten Tour mit dem Rad.


Immer wieder faszinierende Blicke, die Felder sind abgeerntet man kann sehr weit sehen, über Breisach hinaus bis in die Vogesen.


Man könnte Heidelbeeren vermuten, sind es aber nicht, Kenner sehen es sofort, das sind die noch saueren Schlehen, in diesem Jahr gibt es viele Beeren.

 

Was bei uns in diesem Jahr ganz gefehlt hat, waren Pfirsiche, schade, ich esse sie besonders gerne so frisch vom Baum.

 

Man muss ja nicht gleich so miesmutig schauen, der nächste Sommer kommt bestimmt. Diese Skulptur steht bei uns im Naturzentrum, earbeitet aus Löss von einer ehemaligen Ihringerin. Dazu sollte man wissen, Löss ist eine sehr bröselige Angelegenheit.



Mit diesem gezeichnetem Kalenderblatt eines Kindergarten-Kindes wünsche ich euch ein schönes Wochenende, es soll erträglicher werden, ich meine das Wetter, heute war es allerdings  nochmal 35°.