...... ich meine Ostern, gibt es immer so viel zu tun, man muß es sich nur richtig einteilen, immer wieder kurze Auszeiten genehmigen dann geht es schon, ich lasse mich da nicht so treiben.
Am Sonntag war bei uns das Wetter sehr fies, es lockte niemanden ins Freie, aber ich machte denn doch einen Gang zum Osterbrunnen:
Diesen Brunnen gestaltet der Heimatverein, speziell die Strickfrauenrunde. Die hatten massive Probleme Buchs zu bekommen, der Zünsler leistete ganze Arbeit, aber dann fanden sie einen Ausweg und büschelten noch ein paar Tannenzweige hinzu.
Es ist ihnen wieder super gelungen, auch die Kindergärten sind mit aufgerufen, Eier anzumalen und die Freude ist dann immer groß, wenn man dann sein eigenes Ei sieht.
Ich marschierte dann noch kurz durchs Dorf und fand im Apothekenschaufenster dieses Huhn, es legte gerade ein Ei, ei, ei.....
Die Gemeinde hatte die Kübel wieder ins Freie gestellt und mit mir unbekannten Büschen bepflanzt, kennt die jemand von den Lesern?? Die leuchteten richtig hell bei diesem trüben Wetter.
Ein tränendes Herz quetschte sich aus einer Betonritze, wo es wohl die Energie her hat?? Ich habe nur gestaunt.
Noch ein kurzer Kommentar zu meinen Tulpen, auch bei mir gibt es unterschiedliche Blütezeiten, so dass die Blütenpracht auch bei mir noch eine Weile zu bestaunen ist, auch vom Fenster aus. Mit dem letzten "Tulpenstrauss" meinte ledigleich, ob ich mir nochmal einen ins Haus hole wo doch nun auch schon andere Blumen blühen,z.B. der Flieder, die Ringelblumen und bald schon die Akeleien.
Habt einen schönen Tag.
Hallo Edith,
AntwortenLöschenbin schon wieder auf dem Sprung.
Da stimmt, hier ist es enorm schwierig gescheiten Buchs zu bekommen.
Schon sind die Brunnen von der Strickfrauenrunde :-)) geschmückt worden.
Manchmal erstaunt es mich auch, wie sich so manches Pflänzlein durch die Mauerritzen zwängt. Insbesondere der Goldlack hat es auf der Festung Hohenasperg gemacht.
Lieben Gruß Eva
Liebe Edith,
AntwortenLöschenherrlich, wenn man das alles so schön zurechtmacht. Das ist eine Menge Arbeit, das glaube ich Dir. Der Brunnen sieht aber dann auch wunderschön aus.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Edith,
AntwortenLöschenihr habt auch einen Verein mit fleißigen Damen, die kunstvoll Eier bemalen und damit eine ganze Krone bestücken. Wunderschön sieht euer Eierbrunnen aus. :-)
Die Kids hatten bestimmt auch viel Freude, hier mitwirken zu können und klar, entdecken sie dann ihr eigenes Ei wieder, freut sich jedes Kind. So soll es ja auch sein.
Mit dem unbekannten Busch hat Elke/Mainzauber recht, ich sah ihn kürzlich ja auch im Botanischen Garten in Frankfurt.
Mit dem Zünsler habe ich keine Probleme mehr, wir haben vor drei Jahren jeglichen Buchs bei uns entfernt, da wir nicht Herr über diesen Burschen wurden.
Liebe Grüße und ich wünsche dir und deinen Lieben ein frohes Osterfest
Christa
Hallo Edith,
AntwortenLöschender Brunnen sieht toll aus. Sehr schade, dass viele Traditionen und Bräuche aussterben.
Bei Deinem unbekannten Strauch habe ich auch an einen Cornus kousa denken müssen. Etwas untypisch sind die sehr runden Blätter. Vielleicht ein 'Venus'?
Viele Grüße und schöne Ostern,
Krümel
Hallo ihr Lieben,
AntwortenLöschennun weiß ich auch wie mein unbekannter Strauch heißt, nämlich:"Cornus kousa var. chinensis" Elke von Mainzauber hat ihn erkannt, dann auch Krümel, ich danke euch für die Bestimmung.
Lieber Gruß
Edith
Da haben dich ja schon vorher welche kundig gemacht, was den Jap. Blütenhartriegel anbelangt. Ist er nicht toll?-
AntwortenLöschenDanke für deinen netten Kommentar! Die Frage zu Badisch Sibirien beantworte ich gerne: Es ist die Gegend vom hohen Odenwald an in östlicher Richtung übers Bauland bis zum Taubergrund, eigentlich eine Gegend, die eher mainfränkisch geprägt ist vom Dialekt her und deren (sehr) katholischen Orte zum Kurfürstentum Mainz oder zu Würzburggehört haben. Es gibt aber auch viele evangelische Orte, denn diese Gegend war auch sehr rege in den Bauernkriegen.
Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde sie dem Großherzogtum Baden zugeschlagen. Begegnet bin ich dem Begriff immer, wenn ich mich gegenüber Leuten aus Südbaden "geoutet" habe, dass ich ursprünglich aus Baden bin. Dann hieß es immer: Ach, Aus Badisch Sibirien! Es wird erzählt, dass der Begriff aufgekommen ist unter badischen Beamten, die dorthin versetzt worden sind und es als Strafe empfanden. Ich selbst bin geboren eine Stunde von Heidelberg bzw. Eine Stunde von Würzburg entfernt.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes Osterfest!
Astrid