.... diesen Artikel in einem Reformhausblättchen:
" 175.000 Pflanzenarten-etwa die Hälfte aller Pflanzenarten weltweit- sind auf tierische Bestäuber angewiesen, also auf Insekten. Gäbe es diese nicht, würden sie 80 % ihrer Samenproduktionen einbüßen."
Das hat mich ganz schön berührt, ich denke, ein Umdenken muß es auch in der Landwirtschaft geben. An vielen Orten geschieht das ja schon sehr vorbildlich, ich erinnere nur an die " Blühstreifen" an Ackerrändern.
Sie also sind es, die unsere Welt am Leben halten.
Oftmals unerkannt besuchen sie unsere Blüten, angefangen von der Obstblüte bis zu den Ackerblumen und dem Getreide, viele haben sich auf spezielle Pflanzen speziallisiert. Unser örtlicher Biologe hat eine große Studie vor ein paar Jahren gemacht und hat 385 Arten am Kaiserstuhl nachweisen können. Als Krönung seiner Studie dann noch die sehr seltene Schilfstängel Maskenbiene, ich habe sie noch nie gesehen.
Liebe Edith,
AntwortenLöschenja, viele machen sich gar keine Gedanken darüber, wie alles in der Natur zusammenhängt. Alles ist zu irgendetwas gut und der Mensch sollte dem wirklich mehr Beachtung schenken.
Deine Fotos sind wieder wunderschön.
Liebe Grüße
Jutta
In diesem Jahr haben, glaube ich, viele etwas vom Klimawandel gesehen, weil es so hautnah ist, Hitze, Dürre, Wasserknappheit.
LöschenEinen schönen Sonntag
wünscht Edith
Leider, leider ist dieser Umstand so wenig in den Köpfen der Menschen. Uns fasziniert immer wieder dass die Naur wie sich teilweise Insekten so spezialisieren, dass nur eine Pflanzenart ihnen zur Nahrung reicht. Oder war es jetzt gerade umgekehrt. So oder so, gegenseitig brauchen sie sich.
AntwortenLöschenDir ein wunderbares WE mit vielen Beobachtungen wünschen Ayka mit Erika
Genauso ist es, wir brauchen uns alle. Ich glaube Einstein hat mal gesagt:" Die Natur braucht uns nicht, aber wir die Natur." Da steckt viel Wahrheit drin.
LöschenLiebe Sonntagsgrüße
Edith
So ist es, ich schließe mich Jutta und Ayka mit Erika an! 👍
AntwortenLöschenSchöne Kombi in Wort und Bild!
Liebgruß
Tiger
🐯
Wir brauchen diese kleinen Nützlinge sehr, das wußte ich schon immer, aber wie weit wir sie schon verdrängt haben, hat mich doch erschüttert.
LöschenLiebe Sonntagsgrüße
Edith
Ich habe schon seit Jahren festgestellt, es werden immer weniger Schmetterlinge. An Stellen wo ich sie immer reichlich sehen konnte, waren es ein paar einzelne Schmetterlinge. Was war passiert? Fragte ich mich,die Antwort war sichtbar, zu früh abgemähte Böschungen, es gab keine Blüten.Bei meinen Aktivitäten in Kindergärten und Schulen, war es mir immer ein Anliegen, die Kinder für die Natur zu begeistern.
AntwortenLöschenLiebe Sonntagsgrüße
Edith