.... diesen Artikel in einem Reformhausblättchen:
" 175.000 Pflanzenarten-etwa die Hälfte aller Pflanzenarten weltweit- sind auf tierische Bestäuber angewiesen, also auf Insekten. Gäbe es diese nicht, würden sie 80 % ihrer Samenproduktionen einbüßen."
Das hat mich ganz schön berührt, ich denke, ein Umdenken muß es auch in der Landwirtschaft geben. An vielen Orten geschieht das ja schon sehr vorbildlich, ich erinnere nur an die " Blühstreifen" an Ackerrändern.
Sie also sind es, die unsere Welt am Leben halten.
Oftmals unerkannt besuchen sie unsere Blüten, angefangen von der Obstblüte bis zu den Ackerblumen und dem Getreide, viele haben sich auf spezielle Pflanzen speziallisiert. Unser örtlicher Biologe hat eine große Studie vor ein paar Jahren gemacht und hat 385 Arten am Kaiserstuhl nachweisen können. Als Krönung seiner Studie dann noch die sehr seltene Schilfstängel Maskenbiene, ich habe sie noch nie gesehen.