.... die Herbstzeitlose, gestern auf einer Pferdekoppel gesichtet.
Die Pferde mögen sie wohl nicht, das war meine Chance ein Foto zu machen.
Sie schaut wohl auch dem Sommer wehmütig nach, sie lebt nur eine Saison, deshalb muss sie für Nachwuchs sorgen, den sie in so einem Kokon verpackt.
Sieht der nicht kunstvoll aus? Hart wie Bauschaum.
So leuchtend rote Marienkäfer habe ich nicht viele in dieser Saison gesehen, wie siehts bei euch aus?
Was passiert mit denen, die die Bauern nicht loswerden? Das habe ich mich schon öfter gefragt. Die Antwort fand ich im Winter im freien Gelände, da lagen sie und gammelten dahin. Ehrlich, da habe ich schon mal zugegriffen, das gab ein leckeres Süppchen. Ein Vorteil wenn man auf dem Lande lebt.
Bei uns gibt es immer noch vereinzelt Tomaten, das hätte ich nie gedacht, sie sahen mal eine ganze Weile ganz mickrig aus, die Braunfäule hat ihnen zugesetzt. Nachdem ich einen radikal Schnitt gemacht habe, haben sie sich gut erholt und es gibt jeden Tag eine kleine Ernte. So geniessen wir z.Zt. noch das schöne Herbstwetter, bei uns immer noch so um die 20°-23° und manchmal sogar mehr.
Liebe Edith,
AntwortenLöschenda muss ich die Tage jetzt mal schauen, ob bei uns auch schon die Herbstzeitlosen blühen, aber ich denke, das wird der Fall sein.
Tja, wenn man nur 1 Saison lebt, dann muss schnell noch für Nachwuchs gesorgt werden, damit die Art erhalten bleibt. Eine Tolle Aufnahme ist dir da gelungen.
Wenn die Kürbisse auf dem Feld vor sich hingammeln, da darf man sich schon einen mitnehmen und ein warmes Süppchen daraus zubereiten. Wäre doch schade, wenn wirklich alle verfaulen.
Hach, diese Tomate würde ich jetzt am liebsten mopsen. :-)
Habe gerade noch mal über deine Beiträge geschaut, warst sehr fleißig auf Tour und hast schöne Impressionen mitgebracht.
Die Trauben schmecken bestimmt köstlich.
Liebe Grüße
Christa
Liebe Christa,
AntwortenLöschenja, wenn möglich bin ich jeden Tag unterwegs,da kommt dann schon einiges zusammen. Die Trauben sind nun erntereif und werden auch schon geholt. Da ist dann so ein Spaziergang durch die Reben ein "Geschmacksgenuss", gegen Mundraub haben die Winzer in der Regel nichts, aber es gab schon Fälle, wo sich Wanderer mit dicken Plastikbeutel voller Trauben davon machten, das geht natürlich nicht.
Ganz liebe Grüße
Edith
Liebe Edith
AntwortenLöschenKürbisse mag ich sehr, eine meiner Lieblingssorten ist die Butternuss. Daraus koche ich meistens Kürbissuppe. Oder dann der Spaghetti-Kürbis, da kommt mir in den Sinn, den sollte ich mal wieder kaufen.
Dir einen gemütlichen Freitagabend und liebe Grüessli
Eda
Die Kürbiszeit ist immer sehr bunt, ich staune imme, wieviele Sorten es gibt. Sehr oft steht dann ein Süppchen auf dem Tisch, immer in anderen Variationen.
LöschenLiebe Grüße
Edith
Liebe Edith,
AntwortenLöschenja, der Kürbis ist jetzt überall angesagt. Selbst habe ich allerdings noch nie einen verarbeitet, da ich in der Hinsicht absolut keine Ahnung habe.
Neulich habe ich gelesen - ich glaube es war bei irgendeiner Nabu-Seite -, dass die Gottesanbeterin sich immer weiter nach Norden ausbreiten. Vielleicht habe ich ja auch nochmal die Chance und entdecke eine.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Jutta,
Löschenja, das mit der Ausbreitung der Gottesanbeterin habe ich auch gehört und gelesen. Ich wünsche dir, dass du sie mal in echt zu sehen bekommst, sie ist faszinierend. Kürbis ist einfach zu händeln, wenn nötig Schale ab, in Stücke geschnitten ab in den Topf, mit Wasser garkochen, gut abschmecken, da sind dem Geschmack keine Grenzen gesetzt. Der Kürbis hält sich sehr lange, du brauchst ihn also nicht auf einmal verputzen.
Liebe Grüße
Edith
Ich liebe Herbstzeitlosen, wenn sie nicht zertreten werden und ich liebe die leuchtenden Kürbisse, wenn sie nicht zum Basteln missbraucht werden. Dafür gibt es ja extra kleine Exemplare, mit denen man sehr nett dekorieren kann. Ich finde es erschreckend wie viele Lebensmittel einfach weggeworfen werden. Gut, dass Du wenigstens einen gerettet hast, liebe Edith. LG Wurzerl
AntwortenLöschenLiebe Renate,
Löschenja, schön sehen sie aus, für den Moment, aber dann werden sie achtlos irgendwo entsorgt und das ist weniger schön. Mich ärgert das auch, da versucht man sich gegenseitig zu überbieten mit den Angeboten, das ist ungesund. Den meisten Menschen ist sicher nicht bewußt, dass es ein Lebensmittel ist, ich habe schon mal gehört: "Was, die kann man essen?" Da fällt einem dann nichts mehr ein.
Liebe Grüße
Edith
Liebe Etith,
AntwortenLöschendie Herbstzeitlosen künden wirklich bereits wieder den herbst an.
Uns faszinieren sie immer sehr, zum Einen sind sie so besondere, leuchtende Blüten im Herbst und irgendwie strahlen sie "Wehmut" aus, dass nun bereits wieder ein Jahr sich dem Ende zuneigt.
Einen shcönen Sonntag wünschen die Zwei vom Jurasüdfuss
Liebe Elke,
AntwortenLöschenja, an das denke ich auch oft, der wird, wie von mir beobachtet, sicher auch irgendwo im Feld landen. Ich verstehe auch nicht, warum die Bauern soviel anbauen, obwohl sie wissen, sie werden ihn nicht los.
Liebe Grüße
Edith
Liebe Ayka,
AntwortenLöschenals ich sie auf der Pferdekoppel sah, kam in mir auch der Gedanke: Der Herbst ist da. Als ich gestern an der Koppel vorbei kam, waren sie zerfahren und lagen platt am Boden, ich fand es schade, das sah so schön aus. Der Goldene Oktober liegt ja noch vor uns, da dürfen wir schon noch was erwarten, denke ich.
Liebe Grüße
Edith
Hallo Edith,
AntwortenLöschendas tut einem immer leid, dass so schöne große Insekten den Winter nicht mehr erleben werden. Über wilde Herbstzeitlosen freue ich mich auch immer.
Viele Grüße
Elke
Hallo Elke,
AntwortenLöschenja, es ist schon traurig, wenn man einige Zeit die Gottesanbeterinnen jeden Tag verfolgt hat und weiß, irgendwann ist für sie das Ende gekommen. Mir ist es immer so gegangen, hier im Garten habe ich noch keine gesehen.
Liebe Grüße
Edith