Donnerstag, 21. März 2019

Ihringen lebt nicht hinterm Mond, denn ....





..... wir bekommen schnelles Internet, sprich Glasfaser, das ganze Dorf ist durcheinander, viele Durchgangssperren, Baustellen.
Gleichzeitig wird die Bahnlinie zwischen Freiburg und Breisach elektrisch versorgt, der Zugverkehr ist eingestellt stattdessen gibt es den "Schienenersatzverkehr" dahinter verbirgt sich oft Chaos.
Wie dem auch sei, die Glasfaserleger sind nun bei uns angekommen.

Riesige Kabelrollen, drei an der Zahl, werden ganz langsam abgerollt.

Einer zieht mit einem kleinen Traktor die Rollen, der Rest der Truppe trabt hinterher und tritt auf die Kabel damit sie gerade liegen bleiben, sonst schepperten die wieder zurück. So wird Rolle für Rolle in die richtige Position gebracht.

Anschließend alles wieder verbuddelt und notdürftig abgedeckt mit Eisenplatten für die Garageneinfahrten, dann folgt eine Teerdecke, das kann aber dauern. Ich sprach mit einem der Männer, sie kommen alle aus dem Elsass und fahren jeden Tag 1 1/2 Stunden pro Fahrt hierher, sie wohnen in Hagnenau, das heißt, täglich 3 Stunden Fahrt, beachtlich. Jeden Tag schaffen sie 48 m, denn alles muß korrekt verarbeitet werden, die Firma kommt aus Deutschland.

An einer Maschine sah ich diesen Hinweis, man sollte denken, das wäre nicht nötig, aber nein auch solche Maschinen werden gestohlen, sogar ganze Kräne werden abgebaut und abtransportiert. Ich las davon in der Zeitung, dass so ein Kran in Ägypten wieder aufgetaucht ist.

Nun aber noch schnell zu netteren Begegnungen, unser Rotkehlchen hüpfte im Garten herum, flott stellte ich eine Schale mit Leckerein auf die Terasse. Es dauerte nicht lange, schwupp war es da, Foto durch die Scheibe deshalb nicht so klar.

An unserem Bienenhotel hat sich auch schon etwas bewegt.

Bei diesem Wetter kan man so richtig "Die Sau" rauslassen die fühlen sich sicher "sauwohl". Die Sonne scheint, der Himmel strahlend blau, der Wind hält sich in Grenzen.
Ich bleibe lieber noch ein wenig vorsichtig, mein Ohr ist soweit wieder o.k. aber wenn doch mal eine kleine Windböe kommen sollte, dann ist das nicht so gut. Dabei möchte ich so gerne nach meinen Eidechsen schauen gehen, auch das wird wieder klappen.


Die Mauereidechsen in erster Linie denn da weiß ich wo sie wohnen, aber auch diese hier:


Wenn ich sie denn aufspüren kann, eine Smaragdeidechse, das ist nicht ganz so einfach.













3 Kommentare:

  1. Hallo Edith,
    haben die Schweine ein tolles Leben, das sieht man ihnen direkt an. Freu!
    Deine Eidechsen sind leider so klein. Ich habe auch schon welche gesehen und sobald es wärmer wird, kommen die auch wieder hervor, da freue ich mich auch schon, das sind aber dann auch Mauereidechsen, die haben absolut keine Angst vor den Menschen und sonnen sich, dass es eine Freude ist.
    Tja, die Glasfasergeschichte kommt nun überall, da können wir froh sein, oder?
    Neulich kam ein sehr interessanter Bericht darüber, wie sich das Internet entwickelt zum Guten und auch zum Schlechten.
    Ich kann dir nicht sagen, ob ich das, was ich gesehen habe, gut finde.
    Mit lieben Grüßen und gute Besserung,
    ich habe heute einen Reiher fotografiert und meine ersten Schmettelringe. Ich war den ganzen Nachmittag im Leudelsbachtal es ist wunderschön dort. Bin total begeistert.
    Lieben Gruß Eva

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    1. Liebe Eva,
      vielen Dank für den Hinweis au die kleine Größe der Eidechsen, habe es behoben.
      Lieber Gruß
      Edith

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  2. Liebe Edith,

    erst einmal wünsche ich dir, dass dein Ohr bald wieder ganz in Ordnung ist.
    Diese Baustellen sind zwar nervig, aber wir müssen etwas tun, um wettbewerbsfähig zu bleiben oder wieder zu werden. Diesbezüglich hinkt Deutschland ja enorm hinterher.

    Ja, die Sau rauslassen, das ist gut und manchmal absolut notwendig. :-)

    Die Echsenblicke sind genial. Da du ja weißt, wo sie wohnen, denke ich, auch die Smaradgeidechse wird dir bestimmt mal wieder über den Weg laufen. :-)

    Liebe Grüße
    Christa

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