Dienstag, 16. Februar 2021

Radelwetter

Heute waren endlich alle Radwege ohne Schnee und das Wetter war schön, da bin ich dann mit dem Rad los. Entlang eines Flüsschens, das ist er nur im Sommer, jetzt nachdem der Schnee z.T. geschmolzen war, ist er bis an Uferkante voll Wasser gewesen, ein richtiger Fluss.


Da sah ich doch einen jungen Nutria, seelnruhig auf einem Baumstamm sitzend er hat sich geputzt.


Ganz zart kann man an den Bäumen schon Knospen ausmachen, man muss genau schauen.





Da mein Akku frisch geladen war, konnte ich auch eine größere Tour machen. Gerne lasse ich mich zunächst einmal treiben, ganz ohne Ziel, dann wenn ich ein paar Orte auf den Radwegweisern sehe, stelle ich mir eine Tour zusammen. Als ich durch Bahlingen, auch noch am Kaiserstuhl, waren am Radweg diese Krokusse und Schneeglöckchen am Wegesrand, umsummt von Bienen.

 

An einem Haus, ebenfalls in Bahlingen, fand ich diesen bemerkenswerten Spruch. Es war einmal eine Wagnerei. Für alle die jetzt nicht gleich wissen was eine Wagnerei ist, die haben in früheren Zeiten Wagen für die Landwirte hergestellt, wichtige Leute.

Auch dieser Spruch hing am gleichem Haus, Maschinen gab es damals noch nicht so viele und echte Handarbeit war sehr gefragt. Mein kleiner Ausflug war dann doch 36 km die hat man schnell runtergeradelt und es hat mir richtig Freude bereitet nach den vielen Schneetagen.

 

Dort wo die Sonne nicht so voll hinscheint, sehen die Felder noch so aus.



In meinem Garten angekommen, war dann auch diese Krokussblüte aufgeblüht, tagelang sah man nur einen Hauch von gelb.






14 Kommentare:

  1. Sehr schön, liebe Edith. Bei uns ist noch alles voll Schnee. Wir hatten zwar auch 6 Grad, aber leider auch dicken Nebel und in der Nacht hat es noch einmal tüchtig geschneit. Vielleicht am Wochenende.

    Liebe Grüße
    Jutta

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    1. Hallo Jutta,
      ja, bei uns geht es immer sehr schnell, Schnee weg, Blumen da, die Temperaturen oft im zweistelligen Bereich.Im Wetterbericht verfolgen wir immer mit Interesse wie es in anderen Regionen ausschaut. Wenn dann aber nochmal ein Kältesturz kommt, erfriert sehr oft die Obstblüte, dann gibt es leider keine Kirschen und keine Pfirsiche, das ist dann der Nachteil.
      Liebe Grüße
      Edith

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  2. Wie schnell doch die Natur erwacht - und die zarten Krokusse ihre Blüten öffnen. Wir freuen uns, dass du wieder mit dem Rad die Landschaft erkunden kannst.
    Apropo, der Mexikanische Apfelkuchen ist ja wirklich etwas besonderes und ist bei uns gut angekommen. Wenn die Rhabarbern reif sind, werden wir das Rezept noch mit ihnen ausprobieren - könnte auch toll sein.
    Liebe Grüsse von den Dreien vom Jurasüdfuss

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    1. Hallo Ayka,
      auch ich bin wieder glücklich mit dem rad unterwegs zu sein. Ich glaube, irgendwie hast du da etwas verwechseld, ich hatte kein Rezept vom Mexikanischen Apfelkuchen hier gezeigt, vielleicht war es Eva? Schwabenfrau? Wie weit ist bei euch die Natur?
      Liebe Grüße
      Edith

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  3. Guten Morgen liebe Edith
    Wow, jetzt kannst du dich bereits an Krokusblüten in deinem Garten erfreuen. Deine Runde ist wunderschön und zeigt so schön die grossen Unterschiede, wo die Sonne hinscheint und wo nicht. Bei mir im Naturgarten scheint die Sonne noch nicht hin, deshalb ist er noch schneebedeckt. Hingegen im Staudengarten werden wohl bald die Schneeglöckchen und Krokusse ihre Blüten zeigen. Einige Spitzen kann ich schon erkennen.
    Dir weiterhin viel Spass beim Radeln und liebe Grüessli
    Eda

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    1. Jetzt vergass ich zu schreiben, dass ich die Nutrias sehr putzig finde. Ich konnte sie in Südfrankreich, dort heissen sie Ragondin, beobachten. Hier habe ich noch nie welche gesehen.

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    2. Liebe Eda,
      die Klimaunterschiede sind ganz beachtlich, sogar innerhalb Deutschlands. Wenns bei uns schon üppig blüht, gibts im Norden der Republik noch Kältegrade. Die Nutrias findet man bei uns oft an den kleinen Flüssen, dort fühlen sie sich wohl sehr wohl.
      Liebe Grüße
      Edith

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  4. Ui, da blüht's ja schon, meine Augen erblicken Liebliches!
    Sogar ein Bienchen lässt sich anlocken und es waren auch gleich mehrere die dort summten? Frühlingserwachen! Jeder sehnt sich nach Frühling, jetzt kommt er? Natürlich hat man jedes Jahr berechtigte Bedenken, der Winter könnte mit Frost erneut zuschlagen, aber die Natur weiß ja auch damit umzugehen und bis zur Kirschblüte hat's noch Zeit.
    LG Heidi

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    1. Ja Heidi,
      in der Tat es waren etliche Bienen die sich an den Krokussen gütlich taten. Bei uns ist es schon öfter passiert, dass die Kirschblüte erfroren ist, darum immer die bange Hoffnung, in diesem Jahr wird alles besser.
      Liebe Grüße
      Edith

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  5. Liebe Edith,

    wenn die Krokusse erblühen, die Sonne scheint, dann lassen die Bienen nicht lange auf sich warten und das ist ja auch gut so. :-)

    Ich bin dir gerne auf deiner Radltour gefolgt, habe dem jungen Nager beim Putzen zugeschaut und auch die Sprüche auf den Schildern gelesen. Finde ich toll, dass sie im einheimischen Dialekt geschrieben wurden, zumindest das 2.
    Klar weiß ich, was eine Wagnerei ist. Für die Landwirtschaft war sie früher unabdingbar.

    Liebe Grüße und hab noch einen schönen Nachmittag
    Christa

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    1. Liebe Christa,
      mit dem Dialekt hatte ich hier zuerst ganz schöne Probleme, die sich aber schnell gelöst haben, nun verstehe ich auch das Elssäsisch und Schwitzerdüsch. Hier im Sprachdreieck sind sie alle miteinander verwandt. Das du Wagnerei kanntest war klar, du bist ja acuh ein Naturmensch, Städter sind da nicht so fit, jedenfalls nicht alle. Ich freue mich richtig übers Wetter, jeden Tag kann ich nun meine größeren und kleinen Radtouren starten.
      Liebe Grüße
      Edith

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  6. Guten Morgen liebe Edith
    klar weiss ich was ein Wagner ist, der Neffe meiner Mutter hatte eine Wagnerei in Pfedelbach im Kreis Öhringen und der Nachname war auch noch Wagner. Eine Berufsbedzeichnung, die ja auch hier über Jahrhunderte weitergegeben wurde.
    Gebäuchlicher ist auch die Berufsbezeichnung Stellmacher wobei auch dieser Name oftmals auch ein Familienname wurde.
    Ich hatte einen Lehrer mit Namen Stellmacher, daher ist mir das bekannt.
    Jaaa, die Krokusse und hier freue ich mich, wenn ich am Sonntag nach Waiblingen radeln werde und mal gucken, wie weit die Krokusse lsind. Heute gehts in Richtung Esslingen, am Neckar entlang, mal sehen, was mir alles so vor die Kamera läuft.
    Einen Nutria habe ich mal an der Glems gesehen, da wird sogar mit einem Schild drauf hingewiesen, leider bislang nicht mehr.
    Aber ich finde die Bilder auch nicht, schaun mer mal.
    Nutria, jaa, die Freundin meiner Mutter hatte einen Mantel, mir graust es heute noch, wenn ich daran denke.
    Niemals hatte ich einen Pelz und wollte das auch gar nicht.

    Dir wünsche ich einen schönen Tag, die ganze Woche wird es jetzt genial schön und ich freue mich drauf. Der Haushalt bleibt liegen, das kann ich auch noch an einem anderen Tag.
    Liebe Grüße Eva

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  7. Liebe Eva,
    ja, diese herrlichen Tage müssen genutzt werden denn das Aufblühen der Natur ist jedes Jahr einmalig. Die Nutrias wurden extra wegen Mäntel hier eineschleust, dann freigelassen. Auch ich hätte niemals so einen Mantel, oder andere Pelzmäntel, angezogen. Dir wünsche ich schöne Radtouren und allezeit Rückenwind, denn den habe ich besonders gern,
    liebe Grüße
    Edith

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  8. Hallo, du hast sehr interessant Blog! Ich startete neu und ich freue sehr wenn du mein Blog schauen!! <3 Danke schön!

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