Bei den Wanzen sieht es so aus, da genügt schon das Aneinander reiben der Hinterteile, anschließend dann die Eiablage, warten auf den Schlupf.
Hier muß man genau schauen, es sind zwei Krabbenspinnen, das Männchen ist kleiner als das Weibchen und auch anders gezeichent, dunkler. Das kleine Männchen nähert sich sehr behutsam dem größeren Weibchen, eine falsche, hektische Bewegung und das Männchen ist weg vom Fenster, manchmal artet es in Kanibalismus aus, da kennt das Weibchen nichts, wenn "Er" zu tolpatschig ist, wird er als Feind eingestuft und wird Opfer.
Bei den Bienen geht's in jeder Lage ab, gerade, schräg egal wie, die Zeit drängt nur wenige Monate haben sie Zeit, den Nachwuchs großzuziehen.
Ich weiß jetzt nicht ob dies Haselnussrüsselkäfer sind, egal, auch sie immer tätig. So manche Haselnuss ist im Herbs allerdings taub und leer, ihr Werk??
Bei den Schmetterlingen sieht alles viel edler aus, man umschwirrt sich, man kommt sich näher bis alles geregelt ist, dann sucht man einen schönen Platz, möglichst ohne Einsicht, naja, die neugierige Fotografin duldet man.
Bei den Blutzikaden sieht's irgendwie nicht so romantisch aus, sie lieben sich nebeneinander, wenn's auch hier auf dem Foto nicht so richtig rauskommt.
Die Langhorn- Mauerbienen lieben Sonnenschein, sie sind ja auch immer schon im zeitigen Frühjahr emsig dabei. Da muß auch alles flott gehen, Nestbau, Eier legen, Aufzucht, da heißt es dann schon, jeden Sonnenstrahl ausnutzen.
Die Schwebfliegen machen es ganz cool, sie schauen sich nicht einmal an, oder ist das schon im Vorfeld passiert? Egal wie auch immer, ich freue mich, dass unser kleiner "Gartenzoo" so eifrig dabei ist, unseren Garten lebendig zu erhalten. Jeder tut das Seine, ich sorge für's Fressen, sie sorgen dafür, dass ich immer genügend Motive finde.
Da habe ich dann noch eins gefunden, es gehört unbedingt noch hier her:
So machen die Schnecken es, Liebespuffe und das war's.