.... weil des Guten zuviel, da erinnerte ich mich an einen Bericht der Bildzeitung, den sie vor ca. 10 Jahren geschrieben hatte:
" Langsam schleicht ein einsamer Hund zum Dorfbrunnen. Kein Mensch auf
der Strasse, glimmernde Hitze liegt über den Strassen und am Himmel
keine Wolken in Sicht. Träge schleppen sich die Menschen, wenn sie denn
mal nach draussen müssen, immer Schatten suchend an den Häuserwänden
entlang. Eine komische Stille beherrscht den sonst so lebendigen Weinort
Ihringen, von dem behauptet wird, er wäre der wärmste Ort der Republik,
heute zeigt es sich erneut wieder, es stimmt."
Soweit aus dem Gedächnis zitiert, ja auch heute stimmt wieder alles so,
nur Hunde bleiben auch lieber im Haus, wenn sie nicht gerade "müssen".
Es ist wieder soweit, die Temperaturen sind gewöhnungsbedürftig.
Selbst die Spinnen müssen Sonnenbrillen tragen. Hier eine Springspinne.
Ihr macht die Hitze nichts aus, der Gottesanbeterin, sie lauert still am Grashalm und wartet bis etwas angeflogen kommt.
Da haben es die Kinder einfacher, ein paar Wasserfontänen genügen, um sich zu erfrischen.
Selbst unser Max suchte die kühlen Fliesen im Flur für eine Mittagspause aus.
Diese sehr wärmende liebende Schnecke/Zebrina detrita klettert bei großer Hitze hoch hinaus, dort wo es noch einen Hauch von Wind geben könnte. Denn der Löss kann sich mehr als 50° aufheizen, das ist den Schnecken dann zu viel.
Bei den Temperaturen möchte man doch gerne ein Wassertier sein, vielleicht ein Fisch?? Oder ein.....
.... Frosch, die haben es gut, sie sind von kühlem Wasser umgeben. Natürlich, im Schwimmbad hat man das auch, aber die Schwimmbäder sind voller Badegäste, es sind Ferien.