Überall Erntezeit

Heute macht mich Blogger total kirre, er will nicht so wie ich wohl will, nun starte ich nochmal einen Versuch.

Aus Getreidefeldern werden nach und nach Stoppelfelder. Dieses Haferfeld wurde vom Regen und Sturm arg niedergebeugt, es ist sehr schwierig mit dem Mähen. Doch er wird gebraucht, um Müsli herzustellen, ich bin zwar kein Freund am Morgen davon, esse lieber selbstgebackenes Dinkelbrot.

Diese Schafherde hat es gut, sie fressen in der Solaranlage Richtung Oberrotweil, dort gibt es saftiges Gras und zu jeder Zeit Schutz, vor Wind, Regen und zu starker Sonne. Sie lagen alle ganz entspannt und käuten wider, Sommerfell hatten sie auch.

Ich schätze mal, es waren so an die 40-45 Schafe dort.

Das Wetter war so lala, immer dunkle Wolken im Nacken, dennoch habe ich mir genau die Wilden Möhren angesehen, da sass doch eine Florfliege/Chrysoperla carnea? Oder? Ja es war so. Das Bild ist miserabel, aber es stürmte richtig, ich habe zwar die Möhre festgehalten, aber der Wind war stärker, nun müsst ihr damit vorlieb nehmen.

Schauts euch an, ständig die Befürchtung, komme ich trocken heim.

Am Maisfeld entdeckte ich wieder den Feld-Rittersporn/Consolida regalis, in meinem Buch las ich, er sei gefährdet, er besiedelt Äcker Wegränder, verbreitet in Mittel- und Südeuropa.

Hübsch sieht doch so eine fast abgeblühte Möhre aus, ganz langsam schliesst sie sich immer enger zusammen, oftmals suchen Wanzen drinnen Schutz.

Dieser Mais fiel mir so auf, weil er so dunkle Puschelhaare hat, als ich weiterradelte, sah ich dann auch noch hellere " Haare".

Beim Zuschliessen fand mein Mann diese kleine Kröte, wo die wohl herkam?  Abends ist bei uns so einiges los, einmal verströmen die Virginischen Tabackpflanzen einen betörenden Duft aus. Unser Freund Klaus meinte, da müssten doch Nachtschwärmer kommen, ich habe schon öfter geschaut, aber nichts gesehen. Fledermäuse dagegen schon, sie huschen durch den Garten, das ist wunderschön anzusehen, ich habe schon oft auf der Terasse gesessen und ihren lautlosen Flügen zugeschaut, einmalig.

Vielleicht kommt dieser tolle Wolfsmilchschwämer/Celerio euphorbiae auch mal in unseren neuen Garten? Im letzten Jahr hatte ich diese Begegnung im alten Garten an Seifenblumen, davon zehre ich immer noch.