Donnerstag, 28. August 2025

Essbar???

Heute zeige ich eine Frucht die jetzt im Moment häufig zu finden ist, jedenfalls bei uns, wenn wir entlang des Bahndamms laufen.


Wem kommt sie bekannt vor?? Es ist keine Brombeere, sondern ihre kleine Schwester die Kroatzbeere/ Rubus caesius. Es ist eine niederliegende Pflanze mit Ruten zwischen 30 - 60 cm Länge. Sie gehört zu den Rosengewächsen, oja, das spürt man beim Pflücken.


Dies ist ihre Blüte, die natürlich auch gerne angeflogen wird.


Wenn die Sonne richtig warm scheint, dann summt und brummt es in den Blüten. Ihre Beeren sehen aus, als wären sie mit Wachs überzogen, oder bläulich bereift. Man kann sie essen, aber sie sind sehr sauer. Aus ihnen macht man den " Echten Kroatzbeeren-Likör ", ich habe ihn noch nie probiert.


Heute Nacht hat es wieder die ganze Nacht langsam und sanft geregnet, nun hat der Garten erstmal genügend Wasser.

Die Blätter des Wolligen Salbeis sehen nach dem Regen so richtig " struppelig " aus.


 

Weil es bald September ist, da zeigt sich schon die erste Blüte vom Septemberkraut.


4 Kommentare:

  1. Hallo liebe Edith,
    ich kenne diese Beere ohne das "o" als Kratzbeere. Auch bei uns sehe ich sie öfter. Weil sie aber eher knapp über dem Boden wächst, würde ich sie ohnehin nicht essen. Da spukt mir doch immer der Fuchsbandwurm im Kopf herum. Allerdings dürfte ich dann auch unserer kleinen Erdbeeren im Garten nicht ungewaschen essen. Dass bei uns ein Fuchs herumstreift, ist mir ja bekannt. Aber diese Infektion kommt wohl nicht allzu häufig vor. Trotzdem, was man in der Kindheit mal gelernt hat . . . Wie gut also, dass diese Beere nicht lecker schmeckt 😉.
    Liebe Grüße – Elke

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  2. Als Likör wären sie sicher geniessbar, aber das muß nicht sein. Da sie am Bahndamm wachsen, habe ich doch ein paar weinige gegessen, ich hoffe, es streift dort kein Fuchs rum.
    Lieber Gruß
    Edith

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  3. Die Kratzbeere ist die wilde Schwester unserer Brombeeren. Die Früchte sind essbar und werden genauso wie Brombeeren zu einer leckeren Marmelade verarbeitet. Vom Bahndamm her wollte ich sie allerdings nicht sammeln; bei uns wachsen sie im Wald am Wegesrand.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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  4. Damit wir uns nicht missverstehen, ich habe nur 5 oder 6 Beeren gegessen, weil sie da so greifbar waren. Marmelade habe ich in früheren Jahren auch gemacht, sie war sehr lecker. Nun fehlt mir der Schwung dazu erst suchen, in diesem Fall im Wald, dann verarbeiten. Seit wir nur zu zweit sind, brauchen wir nicht mehr so viel Marmelade.
    Lieber Gruß
    Edith

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