Donnerstag, 31. Oktober 2024

Eins weiß ich genau....

 ..... vor 56 Jahren gab es keinen Nebel, da gab es wirklich einen " Goldenen Oktober ", wir wurden an dem Tag getraut. Wie die Jahre vergehen, manchmal vergehen sie schnell und dann wiederum sehr langsam, je nach Lebenssituation. Jeder Lebenabschnitt könnte seine Geschichte erzählen, lustige, traurige aber immer lebendige Geschichten.

Ich bin trotz, oder weil es nebelig war, mit der Kamera in den Garten gegangen und habe ein wenig Nebel eingefangen.

Auf den Salbeiblättern hatte sich der Nebel so verfangen, lauter kleine glitzernde Tropfen, weil sie etwas rau sind, rollt die Flüssigkeit nur sehr langsam ab.


Der Wollige Salbi ist sehr weich, da verfängt sich der Nebel etwas anders, aber genauso interessant.


Glatt sind die Steinpflanzen imTerrassenbeet und darum bleibt nur wenig Nebel hängen.


Ehrlich, so sieht der Borretsch immer noch aus, unglaublich, aber bei dem Wetter kommt keine Biene zum  Naschen.


Die Pusteblume hat auch noch etwas Nebel abbekommen, würde die Sonne scheinen, würde sie glitzern und glänzen, auch im Nebel kann man Fotos machen.


Mittwoch, 30. Oktober 2024

Nebel liegt auf....

 .... der Straße. man sieht nicht mal die Nase, von dir,von dir,von dir.....das haben unsere Kinder immer wenn es nebelig war, gesungen. So heftig war es dann doch nicht, aber den ganzen Tag Nebel, mal dichter, mal weniger dicht.


Noch unentschlossen, kommt sie oder kommt sie nicht.

 

So sollte es eigentlich sein, gelbe Blätter und die Reben abgeerntet.





Ein Blatt schöner als das andere.

Wir hatten fast den ganzen Tag Nebel. Ich bin aber dennoch raus, endlich die Tulpen zu stecken. Da meinte ich Kraniche zu hören, weil das aber so unwahrescheinlich bei uns ist, welche zu sehen, habe ich unbeeindruckt weiter gemacht, aber plötzlich flogen sie über mich hinweg, ca. 25-27 Kraniche und ich keine Kamera dabei. Sie flogen Richtung Südosten mit den typischen Kranichlauten, das war für mich ein  Erlebnis, obwohl ich kein Foto machen konnte.







Montag, 28. Oktober 2024

Heute wieder....

 .... schönes sonniges Herbstwetter, ich war unterwegs, von da nur drei Fotos, um nicht nur vom schönen Wetter zu reden, sondern auch zeigen.


Ein Blick auf den Schawzwald, diesmal nicht mit Belchenblick, aber mit einer herrlichen Wolke.


 
 

Ein Blick auf Breisach, dahinter sie Vogesen und darüber der blaue Himmel.

 

Ihringens wärmste" Goldene Ecke " der Winklerberg.

Sonntag, 27. Oktober 2024

Es blättert...

 .... in Müllers Garten. Heute das Wetter war am Nachmittag " zum Katzen küssen", mit anderen Worten, einfach schön. So sind ein paar hübsche Blätter entstanden im eigenen Garten. Ich hatte heute irgendwie keine Lust auf Achse zu gehen.


Der Steingarten fängt an, sich schön für den Winter zu schmücken.


Unsere Hortensien verfärben sich langsam, die volle Röte kommt noch.


Ganz sanft verwandeln sich die Blüten, sie lösen sich auf und sehen dabei so schön aus.


Lichtdurchflutet mein Perückenbaum. Man sieht es dass die Sonne scheint.


Einmal gegen den Himmel, damit ihrs glaubt, dass sie scheint.



Verschiedene Entwicklungsstadien, einige Blätter sind noch gelb, andere dagegen schön rot.



Sie sind doch einmalig, unsere Nachbarskinder stehen auf diese toll gezeichneten Blätter.


Im Septemberkraut summt es, man muß schnell sein, um ein Foto von den Bienen zu bekommen.


Nachdem ich die Wegwarte schon vor längerer Zeit geschnitten habe, hat sie es nochmals gewagt und blüht noch.


Meine zurückgeschnittene Fetthenne zeigt auch nochmal Farbe.

 
Bei der schönen Sonne dürfen die Eidechsen natürlich auch nicht fehlen. Kommt gut in die neue Woche.

Freitag, 25. Oktober 2024

Sonniger Wochenendgruß

 Heute gibt es einen sonnigen Wochenendgruß.


Schaut euch diesen Himmel an, hattet ihr auch so einen? Da blühten die Rosen noch so richtig auf.


Die Malva moschata gibt es noch ziemlich oft und ist auch immer umschwirrt von Insekten.


Obwohl schön rot, locken die Pfaffenhütchenbeeren/Euonymus europaeus so gut wie keine Insekten an. Die Kerne sind zu hart, aber wenn imWinter das Angebot mau ist, habe ich schon mal Amseln dran gesehen.


Immer noch üppig blühend, die Malva sylvestris, bei mir im Garten gibt es noch einige Blüten.


 

Von einer großen Blütenpracht ist das Septemberkraut, ich muß es unbedingt dezimieren, es wuchert arg, ganz rechts unten im Bild habe ich doch tatsächlich eine Biene erwischt, sie sind so emsig unterwegs, man kann nicht groß einstellen, ich habe blind drauf los gedrückt. Euch allen ein sonniges Wochenende, es darf so sein, wie der heutige Tag.


Donnerstag, 24. Oktober 2024

Ist es euch auch schon.....

 ..... aufgefallen, es gibt mehr gelbe Blätter im Herbst als rote. Deshalb habe ich bei meiner heutigen Runde mal nach roten Blättern Ausschau gehalten.


Solche Wolken begleiteten mich.


Der Blick zum Schwarzwald lohnte sich, mein Lieblingsberg, der Belchen, war zu sehen.


Das erste rote Blatt, ich kann leider nicht sagen zu welchem Baum es  gehört.


Hier weiß ich es genau, es sind Blätter vom Birnenbaum.

Blatt vom Storchenschnabel, so feuerrot kann der werden, das habe ich jetzt erst so richtig wahrgenommen.

 

Noch nicht ganz rot, aber in wenigen Tagen ist es soweit, dann leuchtet das Weinblatt rot.

 

 Ein ganzer Baum verfärbt sich so langsam. Dies ist kein heutiges Foto, hab mal im Archiv gesucht.

 


Keine Blätter aber Steine, könnt ihr euch noch an diese Zeit erinnern? Das war anfangs der Coronazeit und die Kinder malten lustig drauf los, das ist schon eine Weile her, ich glaube es war vor 3 Jahren. Nun hört man wieder davon, wohl nicht so schlimm, weil viele Leute geimpft sind.

 







Montag, 21. Oktober 2024

Wieder einmal ....

 .... auf dem Mundenhof gewesen, wir haben Besuch aus München, das Wetter stimmte und so gings  dorthin.

Da hat sich der Poitou-Esel aber mächtig gefreut, uns nach langer Zeit wieder zu sehen, er hat sich vor Freude ausbiebig gewältzt.

Die Rehe haben das gelassen beobachtet, sicher haben sie gedacht, der ist ausgeflippt.

  

Nach einer Weile kam er dann ans Gatter, die Streicheleinheiten wollte er sich doch nicht entgehen lassen . Poitou- Esel sind große Esel, sie können bis zu 400 kg auf die Waage bringen. In Frankreich nennt man sie "Baudet du Poitou", man benutzte sie gerne zum Arbeiten.

Gegenüber vom Eselsgatter waren die Wollschweine am Eicheln suchen, es gab nämlich einen Eichelbaum dort , leise vor sich hin grunzend frassen sie eifrig, während ein Teil der Herde Mittagsruhe hielt.


Natürlich gehört es zu einem Besuch zum Affengehe zu gehen .Die Affen hörten schon vom Weiten, dass sich der Futterwagen näherte, sie waren plötzlich so unruhig, wir hatten noch garnichts vernommen. Sie drängelten sich ins Haus hinein, jeder wollte der Erste sein, aber der Boss hat Ordnung in die Bande gebracht und das ziemlich rabiat.


Die Schilkröten nuzten die schöne Sonne, um sich so richtig auf den Panzer  scheinen zu lassen.Wie Perlen aufgereiht lagen sie am Ufer ihres Teiches.


 

Dieses Tier lag im Rehgehege und gibt mir ein Rätsel auf, ist es nun ein Albino-Elch, oder gehört es zur Familie der Rehe? Wer kann dazu etwas sagen?


Sonntag, 20. Oktober 2024

Bei strahlendem....


...

.......Sonnenschein trafen sich diese Winzerinnen, wozu denn?? Es war heute wieder ein Volksfest bei uns in Ihringen. Der in jedem Jahr stattfindender " Herbstauslang", der letzte Erntewagen wird eingebracht und gleichzeitig feierte die Gemeinde " 100 Jahre " Ihringer Winzergenossenschaft.


.So brachte man vor 100 Jahren die Trauben heim, bzw. in die neugegründete Winzergenossenschaft


Es folgt immer ein bunter Umzug durch einen Teil des Dorfes, mit hunderten von Zuschauern, nicht nur Ihringer, nein sie kommen von weit her, ganze Busladungen, man glaubt es kaum. Hier war sogar eine Frau am Bulldogsteuer, das sieht man immer mehr.



Da treffen sich die Ihringer Fanfarenbläser mit den radelnden Winzerrinnen zu einem Schwätzchen an der "Trotti" gegenüber der WG.


 
 So ein schön geschmückter Erntewagen, noch originell mit Holzräder. Davor spannte man Pferde, 
wer ärmer war, spannte seine Kuh davor.


Benachbarte Winzergenossenschaften dürfen auch mitmaschieren, der Wein vom Kaiserstuhl schmeckt überall gut.


Mein nächstes Ziel ist, wie jedes Jahr, die Ihringer Kirche mit dem wunderbar geschmückten Erntealtar. Zunächst kam ich am schönen Kindergartentor vobei, es ist der, wo unsere Kinder drin waren, natürlich ist das Tor in der langen Zeit öfter neu gestrichen worden.



 An einer Hauswand hatte ein Winzerbetrieb ein altes Herbstbild malen lassen, so sah es damals aus.


 

In der Kirche herrschte, wie immer, Hochbetrieb, um ein Foto ohne Menschen machen, mußte man Geduld haben.



 

Jedes Jahr ist er schön hergerichtet, er bleibt immer bis montags so schön, dann werden die Früchte verteilt, die Kindergärten bekommen einen Teil, unser Seniorenwohnheim mit Pflegestion auch einen Teil und der Rest wird noch an Bedürftige verteilt, eine feine Angelegenheit. Die Ihringer spenden alle diese herrlichen Gaben, im dörflichen Leben ist noch vieles lebendig.