.... war ich mit dem Rad unterwegs und möchte euch ein paar Fotoeindrücke zeigen.
Libelle im Abendlicht am Baggersee.
Wasserspieglung im Baggersee.
Pferfferminzblüte, aber, aber man kann sie nicht trinken einmal probiert und nie wieder. Es ist die Rossminze, schmeckt scheußlich, obwohl gut riecht. Nun muss ich korregieren, sie heißt nicht Rossminze, sondern " Wasserminze"/Mentha Auquatica, Ayka hat den Tipp gegeben, Dank an Ayka und Erika.
Blättergewirr am Ufer des Sees.
Diese Fotos stammen von der heutigen Morgentour. An den gemähten Böschungen entlang der Bundestrasse, diese Böschung trennt den Radweg von der Bundesstrasse, haben sich wieder die ersten Wildblumen ans Licht gewagt, nachdem sie das erste Mähen überstanden hatten, es ist eine Malve.
Schon länger hatte ich die Kronwicke nicht gesehen, auch sie stand in der Böschung.
Ein Stückchen weiter der Blaue Natternkopf, die zweite Blütezeit ist nicht mehr gar so üppig.
Die Seifenblume wollte es auch noch mal wagen.
Die Liane bereits im schönsten Herbstkleid, sie verleitet einen immer einen Strauss zu pflücken, die Überraschung erfolgt zu Hause, sie bleibt nicht lange so schön, sie plustert sich auf und bei jedem Luftzug durchs Haus, verteilt sie ihren Samen, in Form von watteähnlichen Flusen.
An einem Feld von Buchweizen kam ich auch noch vorbei, ich weiß nicht ob er wohl noch richtig reif wird.
Den Schwarzwald konnte man auch wunderbar sehen, mit meinem Lieblingsberg, den Belchen, ganz links im Bild.
Ja und dann noch dieses Foto, ich war bei Bekannten zum Dorfflohmarkt und plötzlich tauchte diese braune Gottesanbeterin auf, wie es aussieht, hochschwanger. Die wird sich demnächst zurückziehen, um ihren Kokon für den Nachwuchs zu bauen.
Der sieht dann so wunderbar aus, den hängt sie an Grashalmen, Tomatenstöcke, Gartenhäuschentüren, eine Nacht braucht sie dafür. Ist dies erledigt wird sie den Winter nicht überleben, der Nachwuchs kommt im Frühjahr.
Liebe Edith,
AntwortenLöschenherrliche Sachen hast du wieder entdeckt. Irgendeine Minzsorte steht hier auch bei uns, aber ich bin noch nicht dahintergekommen, welche das ist.
Mit der Gottesanbeterin hast du ja auch immer ein Glück.
Ich will mal versuchen, in der kommenden Woche eine Runde zu drehen. Im Moment hatte erst noch einige Termine abzuarbeiten.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Jutta,
Löschenso zum Herbst zu werden die Gottesanbeterinnen richtig zutraulich, diese hatte leider einen lädierten Fangarm und so war sie sehr langsam unterwegs. Schön von dir zu hören, dass du auch wieder auf Tour gehen willst, schon dich nur, damit es mit der Heilung klappt.
Liebe Grüße
Edith
Liebe Edith,
AntwortenLöschennicht allein, dass du immer wieder das Glück hast, eine Gottesanbeterin zu finden, nun ist es auch noch eine hochschwangere! Echt der Wahnsinn. Rossminze habe ich noch nie gehört. Wieder etwas dazugelernt.
Herzliche Grüße – Elke
Liebe Elke,
Löschenim Herbst kann man sie tatsächlich eher finden, denn dann sind sie auf der Suche nach einem Eierablegeplatz. Hochschwanger dazu und deshalb auch schwerfälliger. Hier sagt man zu dieser Minze " Rossminze", ob es der offizielle Name ist, weiß ich nicht.
Liebe Grüße
Edith
Hallo Edith,
AntwortenLöschentolle blumige Entdeckungen! Doch der Hit ist die Gottesanbeterin! Und Deine Erklärung zu ihrem Zustand sowie der Verlauf ihres Werdeganges, genial! War neu für mich.
LG...Stephanie
Liebe Stephanie,
Löschender Lebensraum der Gottesanbeterinnen wird leider hier auch immer enger, sie bewegt sich an hohen Grashalmen und höheren Wildblumen. Da zu früh gemäht wird, verliert sie immer mehr Lebensraum, leider.
Liebe Grüße
Edith
Liebe Edith,
AntwortenLöschendeine heutige Ausbeute ist weider so reichhaltig. Libellen und Teichminze sind nur einige an denen unsere Gedanken hängen geblieben sind.
Dankeschön sagen Ayka mit Erika
Liebe Ayka und Erika,
Löschenwenn ich mit dem Rad unterwegs bin, dann steige ich regelmäßig ab, um nach Motiven zu suchen, meistens finde ich welche. Libellen sind immer sehr schwierig aufs Foto zu bekommen, sie sind zu schnell.
Liebe Grüße
Edith
Sehr schöne Entdeckungen sind das, liebe Edith. Und dann hattest Du auch noch das Glück eine Gottesanbeterin zu finden, so klasse. Sehr interessant auch Deine Informationen dazu.
AntwortenLöschenSchöne spätsommerliche Tage
wünscht Dir
Anke
Liebe Anke,
Löschenjede Jahreszeit hat so ihre Besonderheiten, der Herbst hat seinen eigenen Reiz, das Jahr verabschiedet sich so langsam und stellt sich auf die kalte Jahreszeit ein. Vorher aber gibt es noch viel zu entdecken. Braune Gottesanbeterinnen gibt es hier eher selten.
Liebe Grüße
Edith
"den Winter nicht überleben", wie traurig. Aber so ist die Natur, und Deine schönen Bilder alle auch wieder mit interessanten Infos gespickt.
AntwortenLöschenLiebgruß
Tiger
🐯
Ja, so ist der Jahreskreislauf, es gab mal einen Film, der hiess " Sie tanzte nur einen Sommer", so geht es vielen Tieren in der Natur, eine Saison dürfen wir uns an ihnen erfreuen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Edith
In vielen Jahren sind jene Stammbücher, in denen Fragen nach allen möglichen "Lieblings..." zu beantworten sind, niemals verschwunden. Da las ich einst beim Eintrag "Lieblingstier": Libelle. Damals war ich etwas verwundert, weil ich noch dazu neigte, mehr die Säugetiere und ihre Verhaltensweisen zu beobachten. Inzwischen bin ich längst auch zur begeisterten Beobachterin vieler anderer Tierwesen geworden - und die Libelle begeistert mich in besonderem Maße, nicht nur durch ihre schillernde Erscheinung, sondern auch durch ihr körperliches Vermögen.
AntwortenLöschenEs ist auch ganz erstaunlich, wie viele Arten uns bekannt sind und wie groß die Urform dieser werden konnte!
Wunderbar, was wir alles entdecken können an Flora und Fauna, wenn wir achtsam unterwegs sind. Oft sind es eher kleine zarte Blumen am Wegesrand, die auch von mir so gerne fotografiert werden.
Wünsche Dir eine gute Zeit mit und in der Natur, es kommen wahre Zaubertage auf uns zu!
Seit 2007 fotgrafiere ich mit Begeisterung in der Natur, leider muß ich feststellen, es gibt immer weniger Insekten etr. , wo sind sie geblieben?? Deshalb schaue ich gerne in mein Fotoarchiv, da kann ich sie wenigstens noch bewundern. Beobachten kann ich auch, die Natur verändert sich ständig zum Nachteil, alle Bemühungen da Einhalt zu gebieten, sind Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als garnichts.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Edith