Sonntag, 18. September 2022

Sonntagsgruß

Gestern waren wir mit dem Rad unterwegs, hatten eine bestimmte Tour vor, aber der Wind war so stark, dass wir abgekürzt haben. Es war gutes Fotowetter, ein paar Landeindrücke will ich euch zeigen:

 

Blick auf den Winzerkeller in Breisach, rechts ein Zwiebelacker, die Zwiebeln müssen gut abtrocknen damit sie nicht faulen. Ganz im Hintergrund ein Teil des Schwarzwaldes.


Ein Blick übers Maisfeld auf den Kaiserstuhl.


Der Mais ist erntereif, aber z, Zt. sind die Besitzer der Mähmaschinen auch oft gleichzeitig die Besitzer der Traubenvollernter und bei denen wird die Zeit knapp alles zur rechten Zeit ins Trockene zu bringen.


Wie oben erwähnt, wir machten nur eine kleinere Runde und ich machte eine Runde durch den herbstlichen Garten. Die Fetthenne hat ordentlich an Farbe zugelegt.


Die Dahlien zeigen sich ebenfalls im schönsten Herbstschmuck.


Nicht nachstehen will da der Borretsch, ein Tütchen, geschenkt von Christa, hat sich enorm bei uns vermehrt, sogar auf unseren Naturgarten versucht er sich auszubreiten.


Bei diesem Foto meint man doch tatsächlich es sei gerade Frühling geworden und der Sommerflieder lockt die Insekten zum Naschen ein.


Wer kann es erkennen?? Es ist sind Tompinapurblüten, sie stehen normalerweise gerade, aber ich kam nicht dazu sie festzubinden. Sie sind dann plötzlich so schnell groß geworden und der Wind hat sie dann einfach runtergedückt, der Blüherei hat es keinen Abbruch getan, normalerweise werden sie lässig über 2 m groß.


Die Hortensie zeigt noch eine einzige ansehbare Blüte, ihre Zeit ist rum.


Habt ihr auch Septemberkraut im Garten? Es sieht so zart aus und man kann es sehr schön mit anderen Herbstblumen in der Vase kombinieren.


Was wäre ein Rundgang durch unserem Garten ohne ein Mauereidechsenfoto, jetzt sind sie wieder unterwegs. Während der Hitze habe ich sie kaum gesehen, ich dachte schon, sie seien alle verdurstet. Kaum kamen annehmbare Temperaturen da huschten sie wieder durch den Garten, an den Mauern und Gartenwege. Revierkämpfe gibt es, die Männchen, erkennbar am roten Bauch, sind sehr brutal gegeneinander. Die türmen sich auf, schlagen mit ihren Vorderfüssen kräftig auf das andere Männchen ein und versuchen sich zu beissen. Bei der Gelegenheit kann man sehr gut den roten Bauch erkennen. 


Diese schaut sehr skeptisch, die kennt mich noch nicht und hofft nur, dass ich bald verschwinde und sie nicht beim Sonnen störe, das habe ich auch gemacht. Das war mein heutiger Sonntagsgruß, kommt gut in die neue Woche und zieht euch warm an.
 

12 Kommentare:

  1. Hallo Edith,
    dieses Jahr staune ich, wie kräftig gefärbt meine Fette Henne ist. An der Ostsee sah ich wilde in den Dünen, die blühen gelb.
    Septemberkraut ist toll, ich habe es aber leider nicht.
    VG
    Elke

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    1. Was, es gibt auch gelbe Fett-Henne? Falls ich mal wieder in den Norden komme, muss ich mich doch mal danach umsehen.
      Lieber Gruß
      Edith

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  2. Hallo liebe Edith,
    da hattet ihr auch richtige Fotografierwolken am Himmel! Was ist Septemberkraut - eine Art Aster? Ich habe eine Teppichaster im Garten, deren Blüten ähnlich aussehen. Die Dahlie hat eine sehr schöne Farbe.
    Heute ist echt gräßliches Wetter. Ich war noch gar nicht draußen.
    Liebe Grüße - Elke

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    1. Mach dir keinen Kopf, ich erkenne dich auch als " anonym". Ja, das Septemberkraut gehört zu den Astern, ob dein Pflanze auch dazu gehört, kann ich nicht sagen, meine ist 1m hoch. Unser Freund Klaus hat es als Septemberkraut eingeordnet und ich habe nochmals danach gegoogelt, es stimmt.
      Liebe Grüße
      komm gut in die neue Woche
      Edith

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  3. Ich liebe das Erigeron annuus sehr, es wächst bei uns im Dobel-Wald. Manchmal besucht es mich im Garten, dann freue ich mich. Und... Bewunderung, Du hast Dahlien, kannst Du sie in der Erde lassen, ist es warm genug im Winter? Ich bin nämlich zu faul, sie jedes Jahr aus der Erde zu nehmen und neu zu pflanzen im Frühjahr. Wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche. Grüßle an GG. LG Wurzerl

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  4. Liebe Renate,
    du weißt aber schon das Erigeron annus ein Wildkraut ist, das gibt es bei uns auch massenweise, aber mein Kraut heißt tatsächlich Septemberkraut, ich kannte es vorher auch nicht. Ich mache mir die Mühe und grabe die Dahlien im Herbst aus, sie stehen dann den ganzen Winter bei uns im Schuppen, gut zugedeckt. Hat bisher immer gut geklappt.
    Liebe Grüße
    Edith, Grüße zurück vom G.G.

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  5. Es war eine wunderbare Tour auf die wier dich heute begeliten konnten und erst noch am Windschatten die wunderbaren Ausblicke bewundern (ich durfte an dem Tag wegen dem Sturmwind nämlich auch nicht in den Wald).
    Die Dahlen blühen bei uns in diesem Jahr recht späht, ihnen wr der Sommer wohl zu warm. Dafür haben sie jetzt echt viel Farbe zu bieten.
    Dir einen angenehmen Wochenstart wünschen Ayka mit Erika

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  6. Hallo Ihr zwei Wanderer,
    das ist schon gut, dass du nicht in den Wald durftest, es ist schon sehr gefährlich wegen der herabfallenden Ästen. Im Vorbeifahren am Waldesrand sieht man oft richtig dicke Äste am Boden liegen. Wir haben z.Zt. schönes Herbstwetter, morgens zwar kühl, aber am Mittag gibt es dann noch angenehme Temperaturen, so um die 20°C, das kann man gut aushalten.
    Kommt gut in die neue Woche und macht was draus,
    lieber Gruß
    Edith
    lieber

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  7. Hallo Edith,
    wie genial das Deine Eidechsen wieder aufgetaucht sind! Grandios wenn man diese Urtiere im eigenen Garten beobachten kann.
    LG...Stephanie

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  8. Ja, ich freue mich immer wenn ich die Terasse betrete und die Eidechsen huschen davon. Oft kann ich von der Küchentür sehen, wie sie durch den Garten laufen, unglaublich schnell sind sie.
    Liebe Grüße
    Edith

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  9. Liebe Edith,
    für den Sonntagsgruß bin ich zwar zu spät, aber Deine Bilder gefallen mir auch noch heute am Dienstag. Ja, ich hatte wieder ein paar Probleme, aber ohne die würde es einem fast langweilig werden. Nun läuft alles wieder, zwar anders als vorher, aber es läuft.
    Liebe Grüße
    Jutta

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  10. Ich ärgere mich auch immer, wenn etwas anders läuft wie gewohnt. Schön, dass es nun wieder rundläuft bei dir.
    Liebe Grüße
    Edith

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