Gestern waren wir mit dem Rad unterwegs, hatten eine bestimmte Tour vor, aber der Wind war so stark, dass wir abgekürzt haben. Es war gutes Fotowetter, ein paar Landeindrücke will ich euch zeigen:
Blick auf den Winzerkeller in Breisach, rechts ein Zwiebelacker, die Zwiebeln müssen gut abtrocknen damit sie nicht faulen. Ganz im Hintergrund ein Teil des Schwarzwaldes.
Ein Blick übers Maisfeld auf den Kaiserstuhl.
Der Mais ist erntereif, aber z, Zt. sind die Besitzer der Mähmaschinen auch oft gleichzeitig die Besitzer der Traubenvollernter und bei denen wird die Zeit knapp alles zur rechten Zeit ins Trockene zu bringen.
Wie oben erwähnt, wir machten nur eine kleinere Runde und ich machte eine Runde durch den herbstlichen Garten. Die Fetthenne hat ordentlich an Farbe zugelegt.
Die Dahlien zeigen sich ebenfalls im schönsten Herbstschmuck.
Nicht nachstehen will da der Borretsch, ein Tütchen, geschenkt von Christa, hat sich enorm bei uns vermehrt, sogar auf unseren Naturgarten versucht er sich auszubreiten.
Bei diesem Foto meint man doch tatsächlich es sei gerade Frühling geworden und der Sommerflieder lockt die Insekten zum Naschen ein.
Wer kann es erkennen?? Es ist sind Tompinapurblüten, sie stehen normalerweise gerade, aber ich kam nicht dazu sie festzubinden. Sie sind dann plötzlich so schnell groß geworden und der Wind hat sie dann einfach runtergedückt, der Blüherei hat es keinen Abbruch getan, normalerweise werden sie lässig über 2 m groß.
Die Hortensie zeigt noch eine einzige ansehbare Blüte, ihre Zeit ist rum.
Habt ihr auch Septemberkraut im Garten? Es sieht so zart aus und man kann es sehr schön mit anderen Herbstblumen in der Vase kombinieren.
Was wäre ein Rundgang durch unserem Garten ohne ein Mauereidechsenfoto, jetzt sind sie wieder unterwegs. Während der Hitze habe ich sie kaum gesehen, ich dachte schon, sie seien alle verdurstet. Kaum kamen annehmbare Temperaturen da huschten sie wieder durch den Garten, an den Mauern und Gartenwege. Revierkämpfe gibt es, die Männchen, erkennbar am roten Bauch, sind sehr brutal gegeneinander. Die türmen sich auf, schlagen mit ihren Vorderfüssen kräftig auf das andere Männchen ein und versuchen sich zu beissen. Bei der Gelegenheit kann man sehr gut den roten Bauch erkennen.
Diese schaut sehr skeptisch, die kennt mich noch nicht und hofft nur, dass ich bald verschwinde und sie nicht beim Sonnen störe, das habe ich auch gemacht. Das war mein heutiger Sonntagsgruß, kommt gut in die neue Woche und zieht euch warm an.