Endlich war wieder etwas los im Dorf, es war Erntedankfest, da ist normalerweise ein Umzug durchs Dorf vorgesehen. In diesem Jahr war alles anders, es gab nur eine Schmalausgabe eines Dorffestes. Der Altar war aber, wie jedes Jahr, toll geschmückt:
Traditionell darf die Erntekrone natürlich nicht fehlen, sie ist schon etliche Jahre alt, irgendwann wird sie zerfallen.
Rotbackige Äpfel nehmen es mit den Sonnenblumen auf.
Die Kürbisse und der Mais bekommen einen extra Auftritt, sie bilden die Grenze zwischen Altar und Großraum.
Hier fast eine Gesamtansicht, alles bekomme ich nicht in die Linse. Es war den ganzen Tag nebelig, gerade in diesem Moment kam die Sonne raus und fiel durch das Kirchenfenster.
Ein wenig war doch noch los auf der Strasse, der Fanfarenzug machte einen Miniumzug. Man siehts, es waren nicht allzuviele Menschen als Zuschauer an den Strassenrändern. Überall wo es etwas zum Schnabulieren gab, galten die drei G's und es bildeten sich lange Schlangen. Dennoch, die Menschen waren glücklich wieder ein Fest erleben zu dürfen. Letztes Jahr war alles abgesagt, das war sehr bitter.
Mit diesem Herbstbild vom letzten Jahr, verabschiede ich mich und wünsche allen Lesern einen guten Wochenanfang.
Liebe Edith,
AntwortenLöschenwenigstens ein bisschen konntet Ihr feiern. Der Altar sieht wunderschön aus. Wenn man überlegt, was die Natur für uns zum Essen so bereithält, ist das eine ganze Menge. Dafür kann man wirklich dankbar sein.
Das letzte Bild sieht fantastisch aus!
Liebe Grüße
Jutta
Hier auf dem Land haben die Menschen noch einen Bezug zur Natur, sie wissen noch woher das Essen stammt. Heute war ich wieder mit einer ersten Klasse einen Apfeltag gestalten. Da gehen wir in die Natur, schauen uns Obstbäume an, um dann in der Küche zusammen Apfelpfannekuchen und Mus zu machen, ein Gaudi, aber anstrengend. So wird versucht, die Kleinen für die Natur zu begeistern.
LöschenLiebe Grüße
Edith
Guten Morgen Edith
AntwortenLöschenWie fein, dass ein bisschen Erntedank doch möglich war. Einfach faszinierend der reiche Schmuck am Altar. Solche Traditionen sind einfach etwas ganz spezielles und es würde wiklich etwas fehelen ohne sie.
Dir eine wunderbare Herbstwoche wünschen Ayka und Erika
Ja, hier legt man noch großen Wert auf solche Feste, haben sie doch noch nicht den Bezug zur Natur verloren. Auch die Jungend und die ganz Kleinen sind voll dabei,wenn es im Dorf ein fest gibt.
LöschenLiebe Grüße
Edith
Liebe Edith,
AntwortenLöschenich fange mal von hinten nach vorne an.
Als ich in der Bilderstrecke in Groß dein letztes Foto sah....kam mir sofort ein "Wow" über die Lippen....wunder-, wunderschön!
Erst später las ich, es ist vom letzten Jahr, was ja aber absolut nicht schlimm ist. Man kann ja auch etwas aus früheren Zeiten zeigen und muss nicht immer nur Tagesaktuelles posten.
So weit ist die Verfärbung aber noch jetzt noch nicht oder?
Jetzt muss wirklich bald eine neue Erntekrone angefertigt werden. Lange wird sie nicht mehr durchhalten.
Ganz toll wurde der Altarraum mit all den Gaben, für die wir dankbar sein dürfen, geschmückt. :-)
Liebe Grüße und hab eine schöne neue Woche
Christa
Liebe Christa,
Löschenich dachte mir, weil der Tag ja nicht so schön war, muss ich noch einen gelungenen Farbtupfer setzen und das war dann das Foto. Ich habe ja auch erwähnt, dass es vom letzten Jahr war, ehrlich wollen wir schon bleiben. Es sieht noch nicht ganz so bunt durchgehend draussen aus, aber es wird. Die Ausschmückung des Altarraumens übernimmt immer ein Vetter meines Mannes, mit viel Liebe und Hingabe. Er ist ausserdem noch der Dorfchronist und Heimatliedersänger und Komponist, ein vielbeschäftigter Mann. Die Dorfgemeinschaft hier bei uns ist sehr gut intakt, gibt es eine Idee, sind die Menschen sofort dabei, sie mit Leben zu beleben.
Liebe Grüße
Edith
Liebe Elke,
AntwortenLöschenspätestens wenn man sie wieder in ihr Quartier zurück bringt, wird es jedem auffallen, die Krone ist am Ende. Ja, der Altar ist jedes Jahr schön und ich mache auch jedes Jahr neue Fotos, obwohl ich schon soo viele habe.
Liebe Grüße
Edith
Wie wunderbar, ein großes Fest, eine Hausnummer kleiner, wieder zum Leben erweckt.So einen reich gedeckten Tisch, pardon Altar habe ich noch nie gesehen. Bei uns gibt es diese Menge nur an Fronleichnam mit den Blütenblättern.
AntwortenLöschenIch gehe jetzt davon aus, dass nach der Feier alles Gemüse auch verwertet wird oder einer "Tafel" gespendet wird? Essen als Deko ist nicht meins - ich habe mir erst dann Kürbisse als Deko in den Garten geholt, als ich wusste, wer sie anschließend zu einer schmackhaften Suppe verkocht. Die Ährenkrone finde ich nun nicht heruntergekommen. So lange sie nicht auseinander fällt, würde ich sie weiter benutzen. Sie ist allemal die Krönung des ganzen. Wünsche Euch eine gute Woche liebe Edith. Wurzerl
Liebe Renate,
AntwortenLöschendie gaben vom Altar werden in jedem Jahr weitergereicht. Den Kindergärten dient sie als Kochvorgaben für eine leckere Gemüsesuppe, bei dem die Kinder tüchtig mitschnippeln können. Der andere Teil wird an die Alterheime vergeben, wo eine aktive Mitarbeit der Bewohner erwünscht ist. Doch, hier legt man Wert auf weitere Verwendungen großen Wert. Ich war heute auch wieder aktiv, wir haben mit Erstklässlern Äpfel verwertet als Pfannekuchen, Kuchen, Mus und Saft, das war ein Gaudi mit ihnen. Drei Mamas und ein Papa halfen kräftig mit.
Dir auch eine feine Woche und ganz liebe Grüße
Edith
Wow, was für ein Anblick! Wunderschön und überreichlich ist die Ernte in der Kirche aufgebaut, ich bin begeistert! Ich war auch ein paar Jahre in einem Fanfarenzug (Karnevalverein) aktiv und von daher finde ich auch den Umzug zu diesem Ereignis, ganz toll!
AntwortenLöschenLG Heidi