...... weil ich da noch eine Menge Fotos habe und Ingrid meinte, soviele Schwäne habe sie noch nie gesehen.
Unter die vielen Schwäne hat sich auch dieses Nilgans Pärchen geschmuggelt, sie werden von den Schwänen nicht so gerne gesehen, Futterkonkurrenz.
Dass es so viele Schwäne im Elsass gibt, daran ist der Mann links im Bild nicht unschuldig, warum? Es ist im Elsass wie auch bei uns verboten die Schwäne zu füttern. Schaut mal was der da mitgebracht hat? Einen ganzen Papiersack voller alter Baguette, gleich umlagert von den Schwänen. Ich kam mit ihm ins Gespräch und ich fragte ihn, ob es bei ihnen nicht verboten sei, die Schwäne zu füttern. Antwort: doch doch, aber...... Er habe einen Freund der Bäcker ist und bei ihm am Ende des Tages noch immer ein paar Baguette überbleiben, was soll er damit machen? Also sammelt er alles, gibt es dem älteren Hernn und der fährt einmal die Woche an den Rhein und verfüttert das Baguette. Naja, was soll man da antworten.
Andere machen es ebenso, Mama und Tochter beladen mit Brotabfällen in Richtung Wasser.
Natürlich fressen die Schwäne das zugeworfene Baguette gerne, wie machen sie das?? Es sind ja manchmal halbe Baguettes, sie tauchen es ständig ins Wasser und wenden es dabei, irgendwann wird es weich und dann muß man schnell fressen, andere kommen gleich dazu, um vom weichen Baguette zu profitieren.
Auch eine Ausländerin gesellt sich dazu, es ist eine Warzenente oder auch Babarie- Ente/Carina moschata genannt, sie wird aber von den Schwänen attakiert, drum zieht sie sich gerne zurück und frisst das, " was von des Herren Tisch" fällt. Sie ist nicht die einzige die gerne mithält, auch die Möwen sind richtig frech und lassen sich nicht so schnell vertreiben.
Sie schnappen sich ganz kess die leckeren Bissen direkt vor den Schnäbeln der Schwänen weg.
Sollte es mal brenzlich werden, dann steigen sie schnell in die Luft, soviel nochmal zu Schwänen am Rhein, ich fand meine Begegnung mit den Schwänen, Möwen und dem älteren Herrn sehr spannend.
So ist es wo gefüttert wird sind alle da,nahja es ist grossartig so viele Schwäne zu sehen und auch die anderen dazwischen! Wahnsinn wieviel das sind!
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke
Obwohl verboten wird es doch immer wieder gemacht, unvernünftig.
LöschenLieber Gruß
Edith
Artgerecht ist dieses Futter sicher nicht. Ich frage mich immer, ob die Schwäne und Enten das gut vertragen. Aber sie fressen es ja immer wieder.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Heike
Das habe ich dem Herrn versucht klar zu machen, null Erfolg. wahrscheinlich füttert er immer noch.
LöschenLiebe Grüße
Edith
Tz tz tz ..., das Verbot hat schließlich Gründe.
AntwortenLöschenUnd die Ausrede des Herrn war ja blöd.😖🤦🏻
Unser Bäcker macht Semmelmehl draus.
Gut ist das gesalzene eh nicht für Tiere, gell. Naja, wir wissen das ...
Liebgruß
Tiger
🐯
Das mit dem Semmelmehl habe ich auch angeschnitten, aber da meinte der Mann, der Bäcker hat schon sooo viel, er kann es nicht alles verkaufen in ihrem kleinen Dorf gleich hinter der Grenze.
LöschenLieber Gruß
Edith
Diese Ansammlung von Schwänen ist schon fast unheimlich. Wenn sie regelmäßig mit Brot gefüttert werden, dann suchen sie nicht mehr selbst nach Futter. Zudem ist Brot für diese Tiere eine schädliche Nahrung, die zu Mangelerscheinungen und Verdauungsproblemen führt und dies schadet der Gesundheit der Tiere. Auch verlieren sie ihre natürliche Scheu vor Menschen.
AntwortenLöschenWie Du schon geschrieben hast: Unbelehrbare gibt es immer.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Dass die Schwäne hauptsächlich im Elsass sind, hat auch noch einen anderen Grund, in Breisach legen die Schiffe an, da ist es nicht so ruhig wie auf elsässischer Seite, da stehen keine Häuser direkt am Rhein, Grünfläche an den Ufern und Bäume. Ich habe die Schwäne auch schon öfter auf den Grünflächen grasen gesehen. Sie halten doch noch den gebührenden Abstand zu den Menschen, im Gegenteil, wer zu nah kommt wird schon mal angegriffen, mir schon mal passiert. Ich hoffe nur, dass die Polizei öfter mal nachschaut und die Leute auf die Verbotsschilder hinweisst.
LöschenLiebe Grüße
Edith
So viele Schwäne habe ich auch noch nicht gesehen, und deine Fotos sind sehr schön.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Heidi-Trollspecht
Ich hatte das auch noch nie gesehen, war ganz überrascht. Es gab ja auch einen Grund für sie, der Mann mit den Baguetts war da.
AntwortenLöschenLieber Gruß
Edith
So viele Schwäne habe ich bislang nur bei Pia auf dem Blog gesehen (Bodensee). Das mit dem Füttern mit Brot ist ganz schlimm. Den Tieren bekommt das nicht. Es kann sogar zu starken Fehlbildungen an den Flügeln kommen. Ich habe das leider schon gesehen. Aber den Leuten kannst du nix beibringen, wenn sie es nicht hören wollen. Bei uns im Stadtpark mische ich mich ab und zu ein, wenn kleine Kinder dabei sind und die Eltern die Schwäne füttern. Aber die reagieren meistens nur verständnislos bis aggressiv.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße – Elke
Manche Menschen meinen dann noch, besondere Tierliebhaber zu sein, ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht, meistens schlechte.
AntwortenLöschenLieber Gruß
Edith