Ohne Moos nichts.....

 los, sagt der Volksmund, meint aber bestimmt nicht das Moos an den Bäumen. Angeregt durch Elkes Moosäste, kam mir die Idee, mal in meinen Fotos nach Moos zu schauen. Manchmal sieht man sowas verschrummpeltes, und denkt, was ist denn das?

Ich habe einmal den Kindern gezeigt,wie schnell sich dieses graue Etwas verwandeln kann. Total vertrocknetes ein Moos.

Ich schüttete ein wenig Wasser darauf und gemeinsam warteten wir was passiert.

Nach ca. 15 Minuten wurde aus dem grauen Etwas ein grünes Moosbällchen, da staunten die Kinder.

 

Moos kann auch blühen, dann sieht es so aus. Laut meinem Moosbuch, sollte es das Zypressen-Schlafmoos/Hypnum cupressiforme sein.

 

In noch so kleinen Ritzen findet man Moos, es braucht nicht viel Erde.

Richtige Polster zum Draufsitzen, aber dazu sind sie zu schade, weil man sie erdrückt.

Hier zeige ich euch das Drehzahnmoos/Tortula ruralis, das gab es in meinen alten Garten. Da meint man immer Moos sieht langweilig aus, aber in meinem Buch gibt es viele interessante Moose, ich muß mir mal Zeit nehmen und danach zu suchen.

Liebevoll versteckt in einem Baumloch hatte jemand ein Steinmännle versteckt, schaut pfiffig aus.

 

Obwohl die Flechten Pilze sind, finde ich sie immer wieder schön, gerade in der dunklen Jahreszeit sind sie ein richtiger Hingucker.

 

Zum Schluß noch ein Foto vom heutigen Spaziergang, ein Blick auf den Lenzenberg hier in Ihringen, bevor die Sonne sich endgültig verabschiedete.