Osterschafe

 Am Ostermontag war auch schönes Wetter, um einen zweiten Osterspaziergang zu machen. Der führte uns zum Staatlichem Weingut "Blankenhornsberg". Von dort hat man  immer schöne Blicke, einmal ins Elsass und zum anderen in den Schwarzwald.

Zunächst aber noch ein Foto von einem unseren Haustieren, ich wollte gerade in unseren Schuppen, als ganz plötzlich diese Eidechse einen gewaltigen Satz auf den Hofbesen machte. Dort war es schon wärmer als im übrigen Garten. Besonders warm war es ganz sicher auf den schwarzen Besenborsten

Dort am Blankenhornsberg, gibt es öfter diese Lavawände, da wachsen das ganze Jahr hindurch Opuntien, eine stachelige Angelegenheit.

Wärmeliebende Tiere lieben dieses Terrain, Smaragdeidechsen, Gottesanbeterinnen, diverse Wildbienen und Schmetterlinge, ebenso Spinnen. Wie gestern schon, Schmetterlinge nur im Flug gesehen.

Unten am Grund des Gesteins blüht es üppig, alle möglichen Wildkräuter mögen es heiß. Die Katzenminze stand schon in voller Blüte, bei mir Garten ist sie noch nicht soweit.

Dann sahen wir sie, die Schafe mitten in den Weinbergen am sehr steilen Rebberg. Hier kamen sie gerade die Höhe herauf gegrast. Da will wohl das Weingut mit Öko Weinbau probieren? Keine schlechte Idee. Das Gelände wird nicht verdichtet, dafür festgetrampelt, gleichzeitig gedüngt.

Immer schön an Mama halten und ihr folgen.

 

Ein Mittagsschläfchen halten, dabei ein wenig Mamaschatten nutzen.

Dies Schäfchen hatte wohl Durst?  Es war nämlich ganz schön warm und dann noch das dicke Fell, das macht träge und durstig.

Schräger Blick durch ein riesiges Astloch auf das Weingut Blankenhornsberg. In ein paar Wochen wird es da oben am Waldrand wieder die ersten Orchideen geben, es sind Knabenkräuter, dann muß ich dort unbedingt wieder hin.