.... das ist gerade mal 5 km über die Grenze ins Elsass. Auf der anderen Rheinseite machten wir einen Spaziergang. Dort sind noch urige Uferränder, naturbelassen, keine Promenadenalleen, so wie es leider in Breisach der Fall ist.
Ein Blick auf die Europastadt Breisach, bei uns schien die Sonne und das mächtige Münster sieht dann immer wie eine Festung aus.
Breisach, mit Anschluß an die Welt, zumindestens mit den Flußkreuzfahrt-Schiffen. Sie bestimmen die Uferanlagen in Breisach, liegen dort 1-2 Tage und bringen der Stadt eigentlich keine großen Geldströme, denn die Anbieter haben ihre eigenen Busse mit denen sie das Ausflugsangebot erweitern und die Passagiere durchs Land fahren, ein Stadtbummel ist in wenigsten Fälle drin. Darüber gab es schon heiße Diskussionen, bis jetzt aber ohne eine Lösung.
Dieser Ente, eineWarzenente/ Carina moschata machten die Boote auf sie keinen besonderes Eindruck, sie schwamm ihre Bahnen. Sie war ein bisschen zu weit weg, man kann sie aber noch erkennen.
Gelb ist nach wie vor noch immer die bestimmende Frühjahrsfarbe, hier ist es das Gewöhnliche Sonnenröschen/Heliantheumum nummumlarium, ganze Flächen leuchteten uns entgegen.
Natürlich auch der Löwenzahn mit Besucherin, einer Honigbiene.
Bescheiden im Ufergras versteckt, entdeckte ich das Ackervergißmeinnicht/Myosotis arvensis, es hat sehr kleine Blüten.
Erinnert ihr euch an diese Blüte?? Richtig, Wilder Feldsalat, hier auch zu finden.
Nahe beim Ufer lag dieses Ei in einem Nest auf der Erde. War es dem Hasen zu schwer, und hat er es schnell abgelegt?? Es ist ziemlich groß und als wir es anhoben entpuppte es sich als Steinei, wer hat es wohl versteckt??
Seltsame Blüten sahen wir an einem Baum, es ist die Blüte der Flatter-Ulme/Ulmus laevis, da habe ich gerade noch den richtigen Zeitpunkt erwischt.
Der Rhein wirkt hier fast wie ein Meer, das hohe Gebäude gehört zum Breisacher Hafen.
Noch liegen die Boote alle im Winterschlaf, an einigen wurde eifrig gewerkelt, um sie wieder seetüchtig zu machen. Es sind nicht nur elssäsiche Besitzer, sogar aus der Schweiz sind Segler hier zu finden. Gestern war es noch schön, heute ist es ungemütlich.