Montag, 10. Oktober 2022

Unten Nebel.....

 ..... und auf den Schwarzwaldhöhen schönster Sonnenschein. Da beschlossen wir endlich einmal eine Bekannte zu besuchen, die vor einem Jahr in den Schwarzwald gezogen ist. Ich war ja skeptisch, ob der Wetterbericht wohl stimmt? Im vollen Nebel fuhren wir hier los, doch als wir einen Tunnel durchfuhren,  blendete uns sogleich die Sonne, herrlich, ich war bezückt.



Blauer kann ein Himmel nicht sein, ein Blick aus dem Auto auf die Landschaft, überall saftiges Grün.


Die Schwarzwälder haben sich gerüstet für den Winter, ihnen kann nicht viel passieren und Gasprobleme haben wohl die wenigsten hier. Für sie war Holz schon immer die Heizquelle, ich finde die Holzstöße immer so kunstvoll aufgebaut, das gefällt mir.


Einsam liegen die großen Bauernhöfe oft auf den Bergkuppen und sind meistens Selbstversorger.


Die Schwarzwaldbäche sprudeln auch wieder, das Rauschen des Wassers ist für jeden Wanderer Begleitmusik.


Ein weiter Blick über saftige Wiesen.


Drei Pferde standen in der warmen Sonne, es waren hübsche Pferde. Warum die nicht auf der Weide standen, tat uns irgendwie leid, wir konnten ihnen nur ein wenig Gras anbieten, welches sie genüsslich zermalmten.


Dies war mal eine alte Mühle, sie gehört zu einem größeren Ferienbauernhof, eine Hinweistafel liess uns wissen, man will sie als Denkmal wieder herrichten.

 

Auf dem Weg zum Ferienhof sah ich in einer Scheune diese zwei Hasen über das Obst wachen, statt Eier mal Obst zur Abwechslung.


Als wir wieder den Weg runtergingen, kam plötzlich laut muhend eine Kuhherde den Abhang herrunter. Waren das nun Freudenlaute über unseren Besuch, oder eher Mißmut?? 

 

Sie fingen sich wieder und wie man sieht, haben sie dann friedlich mit dem Grasen angefangen. Fressnde Tiere strahlen immer so einen Frieden aus, sie sind so im Einklang mit der Natur..


Als wir dann wieder den Rückweg nach unten begannen, sah man ihn schon wieder, den Nebel.


Da hinten hing sie, die Nebelwolken und ich verspürte keine große Lust da einzutauchen, es blieb uns aber nichts anderes übrig. Was soll ich sagen, als wir wieder in Ihringen ankamen, schien auch hier die Sonne und wir konnten sogar noch eine kleine Radtour machen. Heute ist ein besonderer Tag für uns. Vor 54 Jahren, am 10. 10. 10.00 h  wurde aus dem " Fräulein Sommerfeld" eine Frau Müller, Leute wie die Zeit vergeht.......


3 Kommentare:

  1. Na, dann herzlichen Glückwunsch! :-)
    Ich bin am Sonntag mit der Bahn vom Hochschwarzwald (aus der Sonne) nach Freiburg runter (in den Nebel) und dann wieder heim ins Elztal (zurück in die Sonne) gefahren. Egal, wie oft man das schon gesehen hat - es bleibt beeindruckend, wie anders das Wetter unten oft ist!
    LG
    Centi

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  2. So äusserlich gesehen ist dort die Welt in Ordnung, spricht man aber mit den Menschen, dann hört sich das ganz anders an. Als ich noch mit einer Bekannten Klassifizierungen der Ferienwohnungen im Schwarzwald gemacht habe, da haben wir oft mit ihnen über ihre Sorgen und Probleme geredet.
    Liebe Grüße
    Edith

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  3. Da stimme ich dir zu, man kann es fast nicht glauben, dass es so ist, wir haben es genossen. Du wohnst in einer wunderschönen Ecke, wir waren in Yach.
    Liebe Grüße
    Edith

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