Dienstag, 30. November 2021

Das war wieder einmal .....

..... fällig, ein Besuch bei meinem Hundefreund Kasper.

 

Da stand er schon am Zaun in freudiger Erwartung, inzwischen kennen wir uns recht gut. Da gesellte sich doch noch eine Dame dazu, ich hatte sie schon mit dem Rad überholt. Sie stellte sich ebenfalls als die "Freundin" vom Kasper vor. Sie wohnt in der Nähe, macht öfter eine Runde und kommt beim Kasper vorbei, auch sie hatte Leckerlis dabei, das war ein Festmoment für unseren gemeinsamen Freund Kasper. Vielleicht treffen wir uns wieder einmal dort.


 

Es war sehr stürmisch auf dem Rad, aber ich war zwei Tage nicht draussen, da hat es mich mächtig angemacht als die Sonne schien. Auf dem Weg zum Kasper, es sind immerhin 12 km hin und zurück, fand ich noch ein paar Blümchen, sie gehörten einstmals zur Feldrandbeblühung. Hier die Ringelblumen, die nicht so schnell aufgeben.


Desweiteren die Malven, die auch lange zeigen wie robust sie sind, man freut sich dann immer sehr, wenns noch Blühendes gibt.


 

Mit dieser stolzen Blume habe ich ewig meine Probleme, ich kann mir nicht merken wer sie ist, ich schätze Bärenklau?


 

Mein Blick streift nach Westen, da sieht das Breisacher Stephansmünster immer so imposant aus, besonders wenn sich die Sonne verabschieden will.


 

Dann zeigte sich für kurze Zeit der Blauen, der letzte höhere Berg im südlichen Schwarzwald. Bei ganz guter Sicht, kann ich ihn auch schon mal aus unserer Terassentür erkennen, gestern hatte er eine Schneehaube. Ich war total durchfroren als ich wieder daheim war, habe mich erstmal auf die Heizung gesetzt, um mich aufzutauen, eine Tasse Tee trinkend, heute zeigt sich Sonne wieder nicht.
 

Montag, 29. November 2021

Er hat sich gezeigt....

 ..... der erste Hauch von Schnee hat den Kaiserstuhl überpudert:


So sah es aus, als ich in der Früh das Fenster zum Lüften öffnete, ganz oben ein Hauch von Schnee. Was aber noch viel schöner war, war die Tatsache, die Sonne scheint, da ist man gleich ganz anders motiviert. Der Winter am Kaiserstuhl kann ganz nett sein, ich zeige ein paar Fotos aus früheren Jahren:



Dann kann man sogar bei uns sogar die Langlaufskier rausholen, wandern sowieso.

 

Am Abend noch Kerzenschein im Schnee geniessen mit einem heißen Getränk in der Hand, das lässt doch den fiesen November schnell vergessen, oder?

Zum Schluss ein kleines Rätsel.


Welches Weihnachtslied fällt euch bei diesem Bild ein?? Genau, habt ihr es gesungen?





Freitag, 26. November 2021

Einen schönen 1. Advent

Ich möchte allen Lesern einen schönen 1. Advent wünschen, bleibt gesund.

 


Normalerweise hätten sie die Weihnachtsmärkte bestückt, doch nun stehen sie in der Versenkung und warten auf einen Auftritt irgend wann mal. Ist schon traurig die augenblickliche Situation,sehr sogar. Deshalb ist es gut, wenn man sich an Kleinigkeiten erfreuen kann, z.B. eine überfrostete Blume, eine liebevoll gestaltete Karte, ein Anruf , Kaffetrinken zusammen mit Christstollen oder Linzer bei Kerzenschein und, und und... Machts euch gemütlich.


 


Donnerstag, 25. November 2021

Brrr... es ist kalt

 Plötzlich ist er da, der Winter mit Frost und der dazugehörenden Kälte. Heute hatten wir - 4° und der Garten hatte einen Raureifmantel angelegt.



Letzte Woche sah es noch so einladend aus am Baggersee, das gelbe Laub, die Sonne schien, das hätte noch so einige Zeit weitergehen können.


Doch  nein, heute gab es den ersten größeren Frost, -4° und der Garten sah so aus. Vor zwei Tagen  sah diese Ringelblume noch richtig strahlend aus, heute mußte sie sich runterbeugen.


Auch dieses Blümchen hatte immer noch geleuchtet und immer noch den Herbst verkörpert, nun so.


Vorgestern habe ich von den Löwenmäulchen noch einen kleinen Strauss für die Vase gepflückt, aber ehrlich, so überzuckert sieht es auch hübsch aus, nur nichts mehr für die Vase.


Eisige Schönheit kann man zu dieser Nelke sagen, wenn sie irgendwann dann mal auftaut, ist ihre Schönheit leider dahin. Wir werden uns jetzt doch an den Winter gewöhnen müssen, am Wochenende soll es hier schneien. Dann gibt es sicher im Schwarzwald genügend Schnee zum Skilaufen, aber man wird vielleicht nicht laufen dürfen, Corona wird wieder Schuld sein. Ob es ein Dauerzustand bleiben wird? Hoffentlich nicht, leider gibt es immer noch zuviele uneinsichtige Besserwisser.


Montag, 22. November 2021

Warm anziehen.....

muss man sich wenn  man rausgehen will, oder man bleibt drin.

 

Die Zeit der Sonnenbrillen nimmt immer mehr ab, die Tage sind gezählt.

Warm anziehen muss man sich, auch wenn die Sonne mal verführerisch blinzelt.

 

Sie sind immer warm angezogen, immer tragen sie das gleiche Fell und fahren sicher gut damit.


Ich glaube,den Affen wird es jetzt sicher " Affenkalt", man spricht ja von "Affenkälte", wieviel Grad sind das eigentlich? Die am Mundenhof sind bei strenger Kälte alle in den Häusern und schauen aus den Fenstern.


Er trägt auch zu jeder Jahreszeit das gleiche Fell, scheint zu passen, obs stürmt oder schneit oder gar heftig die Sonne scheint, er kann damit umgehen.


Dieses Erdmännchen ist, trotz Fell, eine Frostbeule, sobald es etwas kälter wird, rennt es schnell unter die Lampe, die man im Käfig aufgehängt hat. Sein Fell scheint wohl nicht so dicht zu sein, es sieht auch so struppig aus.


 

Hier ist jemand richtig dick eingemummelt, kann sogar noch etwas Warmes abgeben , unsere Schafe. Aus ihrer Wolle machen wir uns warme Sachen für die Kälte . Ich trage z. B. im Winter gerne Wollsocken, stricken kann ich sie nicht, das besorgt meine Schwester mit Hingabe. Ich hoffe, ihr seid alle warm angezogen? Bleibt gesund.



 

Sonntag, 21. November 2021

Da fällt einem nicht...

 ... viel ein, bei dem Wetter, raus ,null Bock weil ewig Nebel, bunte Blätter gab es genug und die sind jetzt auch schon glitschig. Da habe ich mal geschaut, was ich denn so an Kleinkinderfotos habe, nicht viel. Wir sind ja geflüchtet und da hat man an Fotografien am allerwenigsten gedacht.


Dies ist das jüngste Bild von mir, ich dürfte da so 1-1/2 Jahre sein, keine Haare hatte ich da, nur so Flaum auf dem Kopf.

Nicht sehr viel älter bin ich hier auf dem Arm meiner richtigen Mutter, die ja, als ich drei war, bei der Geburt meines Bruders verstarb. 

Unsere ganze damalige Familie, meine Mutter hoch schwanger, ich 3 Jahre alt, nun mit Haaren, meine Schwester 10 Jahre alt und mein Vater, wie damals üblich, im Kurzurlaub in Uniform, sozusagen eine typische deutsche Familie, nur dass wir damals in Polen wohnten, das war ein Problem, wir mussten nämlich flüchten. Zuvor kam noch die Geburt meines Bruders, der Tod meiner Mutter, der Vater im Krieg, meine Schwester und ich bei unserer Tante, schon dramatisch.

Genau so sind wir auch geflüchtet, das war 1945 im März, schnell alles zusammen gesucht, einen Pferdewagen bepackt und ab in Richtung Westen. Ich habe da nicht allzuviel mitbekommen, ich hatte zu allem noch Fieber. Ein Jahr dauerte unsere Flucht mit einigen Zwischenstopps, bis wir im Norden der Republik gelandet sind. Als ich dann wieder gesund war, fand ich das " Zigeunerleben" garnicht so schlecht, es waren immer reichlich Kinder zum Spielen da, immer neue Gesichter, immer neue Spiele. Über Essen und Trinken musste ich mir keinen Kopf machen. Von den vielen Strapazen in den einzelnen Auffanglagern habe ich nicht viel mitbekommen, sogar an Weihnachten gab es für alle Kinder einen Baukasten mit echten Steinen, so ein Luxus. Ein paar Äpfel gab es auch noch dazu, sozusagen eine Sonderration.

 

Nachdem wir dann sesshaft geworden waren, kam ich auch in die Schule, da sah ich dann so aus, Tolle aufm Kopp, Rattenschwänzchen, denn mehr gaben meine Haare nicht her, dafür umso größere Schlaufen in den Zöpfchen. Schaut euch mal das Kleid an, aus vielen " Stoffresten etwas Schönes schaffen" hiess die Devise, ich fand mich jedenfalls ganz schick darin. Wenn man aus der Schule kam, zog man sich um, das war doch klar. Zum Rumtollen gab es andere Klamotten und am Sonntag auch. Dank meines Optimismusses habe ich diese Zeit gut verarbeitet, ich hatte mich stets bemüht, dazuzugehören, gut in der Schule zu sein, möglichst nicht aufzufallen und sich einbringen mit dem, was ich an Wissen und Erlebtem den anderen voraus hatte. Offen und ehrlich zu sein und stets fröhlich, diese Fröhlichkeit ist mir in die Wiege gelegt worden, dafür bin ich sehr dankbar, das hilft immer noch im Alter.

Tja, und nun bin ich 80 Jahre und kann immer noch lachen hoffentlich noch recht lange.






Donnerstag, 18. November 2021

Eilnachricht

 Er hat es geschafft, der Wiedehopf/Upupidae epops er ist Vogel des Jahres 2022 geworden.


 Dieses Foto hat mir mein langjähriger Freund Carlo zur Verfügung gestellt, dafür ein Dankeschön. Wer mehr über den Wiedehopf erfahren möchte, schlägt einfach bei Wiki nach, da gibt es Infos im Überfluss. Ich möchte nur erwähnen, dass er bei uns heimisch ist und wir hier am Kaiserstuhl einige Brutpaare haben. Sie werden ständig gezählt und beobachtet, ihre Behausungen kontrolliert, um einen Überblick über ihn zu behalten. Wenn man seinen interessanten Ruf, der einem : " Üpp, üpp," gleicht, hört, dann ist am Kaiserstuhl der Frühling eingezogen. Ich habe ihn natürlich auch gewählt, als der Nabu dazu aufrief, nun freue ich mich sehr darüber.



Im November gibts immer....

 .... sehr interessante " verwehte Fotos", ist euch das auch aufgefallen? Mangels anderer Motive mit Sonnenschein und so, knipst man das, was einem vor die Linse kommt.

Die letzten Rebenblätter werden heftig gerüttelt und geschüttelt, bis sie schließlich doch unten landen.


Dunkle und helle Wolken über Ihringens Kirche, auch mal ein Foto wert.


Noch können sich die wenigen Blätter am Baum halten, aber wenn der Wind heftiger weht, sind auch ihre Tage gezählt.


Sehr bedrohlich sieht das aus, ich habe mich mächtig beeilt mit dem Heimweg, es ist aber nichts vom Himmel runter gekommen, sah nur so bedrohlich aus, ein sehr schönes Farbspiel.


Ja, und dann heute Morgen stand doch die Sonne am Himmel, beim Blick aus der Küchentür auf die Rabatte gab es dieses Foto, Löwenmäulchen hatetn bisher alle kühlen Nächte überstanden.


Tautropfen glitzern auf dem" Rotklee", ich nenn ihn so, weiß jemand seinen Namen? Es ist ein furchtbarer Wucherklee, man wird kaum Meister mit ihm, höchstens mit Chemie, aber die gibt es bei uns nicht. Dieser Tag heute sieht sehr verheißungsvoll aus, da werde ich wieder mal raus fahren.


Dienstag, 16. November 2021

Lust auf Farbe??

 Ich habe einfach Lust auf mehr Farbe, das Wetter ist immer noch grau d gegen muss man etwas tun, finde ich. Ich greif mal in meine Trickkiste und hole dort was an Tageslicht, einverstanden?


Wenn, dann gleich einen sehr attraktiven Schmetterling, den Schwalbenschwanz/Papilio machaon. In diesem Jahr habe ich ihn zwar gesehen hier am Sommerflieder, aber zu einem Foto war er nicht bereit, dies ist eins aus dem Archiv, wie alle nun folgenden Fotos.


 Ist dieser Dickkopffalter/Ocholodes sylvanus nicht ein Prachtkerl? Da bekommt man beim Anblick gleich gute Laune.



Ihn gab es auch in diesem Jahr öfter mal zum Bestaunen, den Hauchel-Bläuling/Polommantus icarus, dieser hier ist schon sehr blau, es kommt immer auf die Lichtverhältnisse an.

 

Jetzt wechseln wir die Art, ich zeige euch einen meiner Freunde, den Pinselkäfer/Trichius fasciatus. Ich kann mich nie sattsehen, wenn ich ihn treffe.


Der nächste Käferfreund ist, wer mich kennt der ahnt es schon, der Bienenkäfer/Trichodes apriarius. Auch er fasziniert mich immer, kein Wunder, er ist einfach schön.

Diesen hier, den traf  ich nur einen Sommer lang, den  Südlichen Wacholderprachtkäfer/Palmar festiva. Auf der einen Seite schade drum, auf der anderen Seite gut, denn er ist ein Schädling, er hat uns einen Baum kaputt gemacht, gut der war zu verschmerzen. Dies soll zuerst mal reichen für heute, ich hoffe, das Anschauen hat euch Freude bereitet?



 



Sonntag, 14. November 2021

Exkursion im ...

 .... eigenem Garten, das habe ich vorhin gemacht. Heute liess sich doch tatsächlich für kurze Zeit die Sonne blicken, aber da war ich gerade mit dem Mittagessen beschäftigt. Es gab aber keinen Nebel, da bin ich dann mal durch unseren Garten gegangen und habe euch viel Buntes mitgebracht, schaut mal hier:

Zunächst habe ich unseren Rasen abgesucht, da blüht nämlich einiges an Wildblumen, hier eine Malve.


Die Braunelle/Prunella vulgaris sehe ich viel in unserem Rasen, sie wird ca.10-25 cm hoch.


Auch das Orangerote Habichtskraut/Hieracium aurantiacum fühlt sich in unserem Rasen sehr wohl und sieht hübsch aus.


Dies ist das Kleine Habichtskraut/Hieracium pilosella, auch das findet man bei uns.


Gänseblümchen geben auch nicht so schnell auf, sie blühen bis zum Frost.



Vordergründig sehen unsere Herbstastern immer noch bunt aus, aber bei näherem Hinsehen merkt man schon ihre Vergänglichkeit.


Tabak gibt es auch noch bei uns, hier ist es der Virginische.


Hier fällt mir der Name einfach nicht ein, aber die blüht auch noch imemr.

Diese Verbene haben wir schon ein paar Jahre, wir buddeln sie aus und beachten sie das ganze Jahr nicht, sie wandert über die kalte Jahreszeit in den hellen Keller.


Auch die Löwenmäulchen zeigen nochmal wie schön sie noch sein können.



Von den edlen Rosen gibt es immer noch etwas zum Anschauen, aber schon viel an Schönheit eingebüßt.


Frisch sieht die Hortensie aus, als sei sie gerade erst aufgeblüht, es war nur noch die einzigste Blüte, die andern haben verblüht.


So voll und verlockend schauen die Kiwis vom Nachbarn in unseren Garten, ich muss ihn mal fragen, wann denn Erntezeit ist.


In einem Blumentrog blüht es nach wie vor, ich gebe den Blumen noch ein paar Tage, dann werde ich wohl endgültig aufräumen im Garten, bisher hat mich der Nebel davon abgehalten. Allen Lesern einen schönen Sonntag noch.