Donnerstag, 31. März 2022

Schlechtwetterfront....

..... ist angekommen, so ein Kälteschock, da muss man doch glatt zum warmen Pulli greifen.

 

 

 

 Schaut mal diese düsteren Wolken, man kann Ihringen fast nicht erkennen. Ich bin vorhin schnell zum Einkaufen gefahren und habe dieses Foto gemacht.






Hier im Garten leuchtet es wenigstens noch gelb, meine Fetthennen am Terassenrand blühen wunderschön.


Dem Salat hat der Regen auch gut getan, ihn werden wir aber nun wieder zudecken müssen, es soll ja in der Nacht kälter werden.


Unser Rasen, so langsam wird er ein Wildkräuterrasen, hier stehen eine Menge Hyazinthen, das sieht hübsch aus. Allerdings tummeln sich bei dem Wetter keine Insekten drin rum oder fliegen sie an.


Unsere gefüllten Narzissen sind durch den Regen so richtig aufgeblüht und neigen ihre Köpfe ein wenig zur Erde.


Da bin ich wieder aus dem Gleis geraten, ist das nun ein Schneeball??? Elke, hilf schnell weiter.


 

So ganz klein wenig wollte die Sonne blinzeln, wurde aber nichts draus, der Regen hat sie verdrängt.

Mittwoch, 30. März 2022

Monatsrückblick

Noch ist er nicht ganz vorbei, aber ich presche schon mal vor, ich habe ein paar Fotos zusammengestellt, die mich begeisterten:

 



Alles in Blau, nach intensiver Suche nach den Traubenhyazinthen fand ich sie doch noch an einer Böschung. Die Blausterne trauten sich nach einigen Tagen Sonne auch ans Licht. Bei uns im Garten das erste Veilchen.


Unsere Mauereidechsen waren bei jedem warmen Tag im März anzutreffen, alleine und im Pulk, genossen sie die Sonne.


Er wagte sich schon sehr früh ins Freie, der Kleine Perlmutterfalter, selbst meine befreundeten Biologen staunten nicht schlecht über den Fund.


Im Terrassenbeet verbreitete eine Hyazinthe eine betörenden Duft.


Der Höhepunkt war dann der Schlupf dieses Kohlweißlings, der sich hier gerade aushärten liess, dann ist er sehr hilflos einem Vogel ausgeliefert, weil er noch flugunfähig ist.


Dann die Ankündigung des Saharastubs, der dann Wirklichkeit wurde und die Landschaft ausserirdisch erscheinen liess.


Plötzlich blühten sie, die Magnolienbäume und gleich so im Überfluss, ein herrlicher Anblick.


Nicht vergessen möchte ich die Begegnung mit meinem Kasper, er war umgezogen und ich habe ihn vermisst. Doch ich traf ihn bei bester Gesundheit an, das hat mich sehr gefreut.


Überwältigt war ich aufs Neue über den Märzbecherwald bei uns in der Nähe, so viele Becher sieht man nicht überall.


 

Dienstag, 29. März 2022

Flussbegegnung

Bei uns gibt es, ausser Rebbergen, auch nette kleine Flüsse, an denen schlängelt sich sehr oft ein Radweg entlang. 



Sieht doch richtig romantisch aus, noch ist alles kahl und nur langsam beginnt es grün zu werden. Jeweils im Hintergrund sieht man ein Stück Kaiserstuhl, hier in der Nähe von Eichstetten, einem netten kleinen Kaiserstuhlort.

 

Hier in Eichstetten haben die Störche ihre Quartiere auch schon bezogen, hoch oben auf den Leitungen.


Dieser Turm steht ebenfalls in Eichstetten und heißt Taubenturm, es gurrten sogar einige Tauben auf dem Turm.
 


Da schwimmt doch was? Ich sehe doch wie sich das Wasser bewegt.

 

Es waren einige Nutrias unterwegs, eins kam ganz nah zu mir ans Ufer, nagte emsig an den Wurzeln des Schilfrohrs, ließ sich überhaupt nicht stören.

 

Als es meinte, nun reichts, zog es bedächtig wieder weiter. Am andern Ufer spielte der Nachwuchs.  "Fang mich doch!" Es sah schon heftig aus, sie versuchten sich gegenseitig ins Wasser zu drängen, machten dabei Männchen, es sah recht lustig aus. Die Radler stiegen ab, denn dieses Schauspiel wollten sie sich nicht entgehen lassen.



 

Beim Zurückradeln gehts durch die Obstanlagen, dort stehen die Kirschen in voller Blüte, wenn das man gut geht, es ist Schnee angesagt, wenns stimmt. Wenn es keinen Frost gibt, können die Bäume den Schnee aushalten, Frost wäre der Todesstoß für die Kirschernte.


Bettelnd stand ein Schaf am Zaun, obwohl saftiges Grün auf der Wiese war und sogar lecker zubereitete Äpfelschnitze da lagen, blökte es immer wieder lauthals. Da muss es wohl Radler geben, die immer was Leckeres dabei haben, sonst würde doch das kleine Schaf nicht betteln.


Weiße Blüten sind überwiegend zu sehen, da fallen dann die rosa Blüten direkt auf.






Sonntag, 27. März 2022

Vorwurfsvoll ........

...... fragte mich Kasper, der Hütehund: " Wo warst du so lange??"

 


 Er war umgezogen und ich wußte nicht wo er abgeblieben ist. Ich fragte Freunde, die ihn auch oft besuchen und die wußten es. Nun war wieder alles in Ordnung, er begrüßte mich laut bellend und wartete natürlich auf Leckerlis.


Die Fütterung begann, manchmal fiel etwas zu nah an den E-Zaun, da musste ich mit einem Stöckchen nachhelfen, Kasper traut sich nicht an den Zaun, er hatte schlechte Erfahrung damit gemacht.


Die Hühner schauten in gebührendem Abstand der Fressorgie zu, immer hoffend, er schnappt daneben, wir sind aber ein eingespieltes Team.


Die nächste Rast war das Hexenhäuschen, ich habe es schon einmal hier vorgestellt. Beim letzten Besuch gings auf Weihnachetn zu, nun steht der Osterhase am Gatter.


Die Hexe ist umgestiegen, der Besen ist passe', sie ist motorisiert, ich habe nicht schlecht gestaunt.


Im Häuschen war der Tisch gedeckt, sauber und ordentlich alles aufgeräumt.


Auch die Eier waren schon gefärbt, da kann ja dann Ostern kommen.


Auch auf den Regalen herrschte Ordnung, Gläser mit verschiedenen Inhalten standen dort.


Zuhause angekommen, habe ich noch ein paar aktuelle Fotos von meinen Tulpen gemacht, so weit sind sie nun schon bei uns.


Unser Rasen ist ein Veilchenrasen, unglaublich, große Flächen sind mit diesen zarten Blüten übersät.




Donnerstag, 24. März 2022

Radelrunde

Strahlendes Wetter, da ist man gerne in der Natur, die macht riesige Sprünge, die möchte ich doch nicht versäumen.

Vorbei ging es an diesem Rapsfeld, es hatte sch alleine ausgesät, nehme ich mal an.der soll nur schneller wachsen, dachte ich, damit sich die Regale in den Supermärkten rasch wieder füllen. Wie siehts denn bei euch so mit Öl aus?


Am Waldrand lud eine Bank zum Verweilen ein, ich wollte nicht sitzen, etwas anderes sah ich, einen kleinen grünen Punkt.


Der entpuppte sich als ein keckes Steingesicht, ich musste richtig schmunzeln.


Boh, ein riesigen Pfifferling? Nichts da, nur ein vermooster Baumstamm, sieht aber irre aus.

 


Auf diesem Waldweg stiess ich auf viel Buntes.


Ein Schild mit besinnlichen Worten über den Wald, ob da wohl viele Leute stehen bleiben und lesen?



Dieser stattliche Rehbock stand am Zaun und bettelte eine Mutter mit Kindern an, sie machten gerade Picknik.


Dann sass da mitten auf dem Weg dieses Pfauenauge und sonnte sich, leider konnte ich kein besseres Foto machen, er war zu zappelig.


Kirschblüte mitten im Wald.


Die Badischen Landesfarben einmal als Tulpen.


Diesem stolzen Hahn begegnete ich mitten im Dorf auf dem Gehweg, etliche Male krähte er sehr laut, um zu verkündigen: "Ich bin der Schönste!" Das war er auch.


Der Hahn war wohl mitsamt der Henne aus dem Gehege ausgebüxt, am Zaun des Geheges hing dieser Automat, es war kein Kaugummiautomat, er war umgebaut als Körnerfutterautomat für die Hühner. Als ich mich dort zuschaffen machte, kamen der Hahn und die Henne gleich angerannt, ich finde diese Idee lustig.


Die  Magnolien stehen nun in voller Blüte.


Wieder zuhause angekommen, wie immer, ein Rundgang durch den Garten, da gab es dann noch diese Überraschung, ein Taubenschwänzchen in Aktion, das war so meine heutige Ausbeute.