Osterspazierfahrt.....

.....  machten wir per Rad zum anderen Ende des Kaiserstuhls. Vom Eise befreit war alles schon die Kälte war gewichen. Im Gegenteil warme Temperaturen um die 26° stattdessen. Es waren sehr viele Radler unterwegs, alle hielten den Abstand ein, auch an den diversen Sitzgelegenheiten, es geht doch.

Vorbei ging die Tour am "Steinpfädle", ich habe mir vorgenommen, jedesmal den "Stein des Tages" zu suchen, naja da sind es eben zwei geworden. Die Schlange wird immer länger und immer bunter, mir gefällt es. Ich habe mich da auch schon dran beteiligt.
Nach der gemeinsamen Radtour machte ich mich dann nochmals auf, Schmetterlinge zu finden, mein Ziel, der Jüdische Friedhof und dort an den Böschungen.

Da war er dann schon, der erste Schmetterling, ein Bläuling, genau gesagt der Hauchel-Bläuling/Polyommantus icarus. Durch unseren Garten ist er auch schon ein paarmal geflogen, hingesetzt hat er sich nie.

Dann schwebte noch dieser Schmetterling herum, ich mußte erstmal eine gute Position finden, um in Ruhe dieses Foto zu machen. Sein Name: Heidespanner/Ematurga atomaria, den hatte ich schon sehr lange nicht mehr gesehen.

Schließlich dann noch, schon fast ein Bekannter, der Kleine Perlmuttfalter/Agrynnis lathonia, meine Erwartungen waren belohnt worden, ich war sehr zufrieden.

An den Böschungen zeigt sich diese Zusammenstellung, Färberwaid/Isatis tinctoria und die Iris/Iris sibirica, wobei ich mir nicht so ganz sicher bin ob es stimmt. Bitte berichtigt mich wenn es anders lauten sollte, so habe ich es aus meinen Büchern entnommen.

Der Flieder blüht auch, sowohl der rote als auch der weiße Flieder, man kann es wieder sindgen:"Wenn der weiße Flieder wieder blüht....."

Mehr im Schatten findet man auch bei uns unter den Reben diesen Doldigen Milchstern/Ornithogalum umbellatum. Es ist ein Zwiebelgewächs und wird leider immer wieder bei Rebarbeiten mit der Fräse zerstückelt, d.h. die Zwiebeln werden zerstört. Nur dort wo die Fräse nicht hinkommt, hat er eine Überlebenschance.

Goldnesseln/Lamiastrum galeobdolon lieben nassen Boden und nicht so die pralle Sonne. Im Wald leuchten sie ganz kräftig wenn sie denn von der Sonne angestrahlt werden, wie hier auf dem Foto.
Dies meine kleine Ausbeute Ostersamstag.
Einen schönen Ostermontag allen Lesern, bleibt gesund.