Dienstag, 8. November 2022

Wie lange noch so bunt?

 Heute war ein wunderbarer sonniger Tag, ich bin zwar nicht unterwegs gewesen, dafür aber im Garten geschafft. Ich habe ja immer die Kamera dabei, in der Hoffnung auf Motive, die gab es tatsächlich.


Der Lavendel hat sich auch nochmals aufgerafft und zeigt was noch in ihm steckt.


Während ich mit dem Lavendel beschäftigt war, sass nicht weit davon eine Mauereidechse und schaute neugierig zu mir rüber.


Na, was macht die da? Scheint sie zu fragen, sie blieb ganz ruhig sitzen als ich immer näher kam.


Die letzten Tabakpflanzen blühen und verströmen in der Mittagszeit einen einzigartigen Dufft.


Letzte Geranienblüte, ich werde sie auch bald in die Wärme holen.


Die Mauereidechsen liegen überall da, wo es schön warm ist.


Dies ist nun aber wirklich die allerletzte Dahlienblüte, ich habe sie heute ausgegraben, nun werden sie im Schuppen überwintern.


Mein Salbei zeigt seine letzten Blüten, sehr zur Freude der Bienen.


Friedlich nebeneinander Feuerwanze und Eidechse.


Wo es blüht sind auch die Bienen zu sehen, auch sie profitieren von den warmen Sonnenstrahlen.


Hier hat sich jemand verpuppt, um den Winter gut zu überstehen. Ausgerechnet an einem Stiel eines Wisches. Zum Glück gibt es zwei Wischer und dieser bleibt so stehen wie er ist. Welcher Schmetterling da einmal schlüpfen wird, das werde ich genau beobachten.

Zum Schluß noch ein besonderer Schmetterlingsfund, eine Kupfergoldeule/Chrysdeixis chalcites. Als ich im Forum für Naturfragen um Bestimmung bat, sagte mir Fachmann Klaus, sie sei selten und er hat sie noch nie gesehen. Ich war selber angenehm überrascht, noch so einen seltenen Schmetterling zu finden. Ein Admiral war auch noch im Garten, aber der wollte nicht aufs Foto.




11 Kommentare:

  1. Liebe Edith,

    Du ziehst seltene Spezies regelrecht an anscheinend!?👍😁 Das ist auch sonst wieder eine wundervolle Bilderparade!

    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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  2. Über den seltenen Schmetterling habe ich mich sehr gefreut. Bei tollem Wetter gibts auch schöne Fotos.
    Lieber Gruß
    Edith

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  3. Antworten
    1. Danke, ich glaube allmählich kennen wir uns gut, die Eidechsen und ich.
      Lieber Gruß
      Edith

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  4. Liebe Edith,
    was Du immer so alles findest. Die Eidechse hast Du wieder wunderschön erwischt.
    Liebe Grüße
    Jutta

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    1. Inzwischen ist mein Auge sehr auf Kleinigkeiten geschult, wenn etwas huscht, verfolge ih es.
      Luiebe Grüße
      Edith

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  5. Es ist wirklich, wie wenn die Natur noch einmal alle Register ziehen will und den trockenen Sommer kompensieren täte.
    Danke für den Gartenbummel sagen Ayka mit Erika die staunen, dass selbst die Eidechse noch nicht schlafen gegngen ist.

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    1. Die Eidechsen kommen noch mal richtig in Fahrt, den Sommer über war es ihnen zu heiß. Meine Beobachtung ist , selbst an sonnigen Wintertagen stecken sie ihre Köpfe der Sonne entgegen.
      Lieber Gruß
      Edith

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  6. Hallo Edith,
    wie wunderbar was Du alles vor die Linse bekommst! Leider gibt es bei uns kaum noch Eidechsen. Als ich ein Kind war, lange her, konnte ich sie mit der Hand fangen! Trotz naturnahem Garten, Trockenmauer und Totholzhaufen finden sie sich nicht ein. Wahrscheinlich zu viel verlangt wenn man am Stadtrand wohnt und die Nachbargärten mehr als aufgeräumt sind.
    LG...Stephanie

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  7. " Die Vogelretter" könnte eine Überschrift in der Bildzeitung heißen. Obwohl wir so die üblichen schwarzen Vögel an den Scheiben haben, passiert es dennoch, aber wir wissen wie man sie retten kann. Gestern so herrlich, heute ist sich das Wetter noch nicht so einig, Regen oder Sonne.
    Einen schönen Tag,
    liebe Grüße
    Edith

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  8. Hallo Stephanie,
    so ist es wie du es beschreibst, wenn drum herum die Gärten wie geschniegelt aussehen, fühlen sich Eidechsen und andere Tiere nicht wohl. Naturgärten müssen ja nicht unordentlich sein, aber eben ein wenig anders, auf Tiere zugeschnitten. Als wir vor zwei Jahren hier her zogen, mußte ich auch erst wieder versuchen den Garten umzuerziehen.
    Liebe Grüße
    Edith

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