Montag, 18. Januar 2021

Wer ist es geworden.....

 ..... der Schmetterling des Jahres? Ich habe mal nachgeschlagen und konnte lesen, es ist der Russische Bär/Callimorpha quadripunctaria, huch welch ein langes Wort:


Da kann ich nur zustimmen, es ist auch ein toller Schmetterling.

Mit aufgeklappten Flügeln ist er nochmal so schön. Doch den Gefallen, die Flügel auszubreiten, gewährt er nicht jedem, mit viel Geduld schafft man es manchmal.


 Hier sieht man etwas mehr von der Schönheit, allerdings nicht so glasklar. Leider gibt es auch immer weniger Exemplare weil es auch immer weniger Futterplätze gibt, wie so einfache Pflanzen die Brennnessel oder Taubnessel samt Weidenröschen. Im Zuge von Bebauung werden immer mehr Ödflächen vernichtet, schade. Haltet mal in diesem Jahr Ausschau nach ihm.Reptil des Jahres ist unsere neue Mitbewohnerin, die Zauneidechse, davon später Fotos, die werde ich in diesem Jahr sicher oft antreffen.



6 Kommentare:

  1. Die Rückzugsorte der Natur werden leider immer weniger.
    Wie du schon sagst, gerade in Brach- und Ödland, kann sich die Natur entfalten und man darf solche Ecken und Orte nicht für unnützig ansehen, denn gerade dort entfaltet sich Natur! Das Land wird knapp, überall wird gebaut, der Boden ist ein teures Gut. Ach, da könnte ich jetzt noch viel erzählen...
    Ich weiß nicht was der schöne Schmetterling alles braucht, aber an erster Stelle stehen wohl natürliche Wiesen, Auen, Waldränder und sicher auch keine geteerten Wege, die eine ganze Landschaft vernetzen. Die Zahl der Schmetterlinge wird weniger, aber ich hoffe, es begenet mir wieder eine 'Spanische Flagge' (Russischer Bär), auch wenn die Art in unserem Gebiet nicht so oft vorkommt?
    LG Heidi

    AntwortenLöschen
  2. Deine Geduld wurde belohnt, liebe Edith!
    Der Russische Bär tat dir den Gefallen, seine Flügel zu öffnen und so können wir ihn nun bewundern und sehen, was für eine Schönheit er ist.
    Fein, dass auch die Zauneidechse es geschafft hat zu einem Tier des Jahres zu werden.
    Es ist wirklich traurig, wie sich unsere Erde entwickelt hat und die Sorgen um viele Bestände sind riesig groß.
    Man kann nur hoffen, dass schnellstens mal ein Umdenken kommen wird, dass wir so nicht weiter machen können.

    Ganz liebe Grüße und dir eine schöne neue Woche
    Christa

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Edith,

    dieser Falter ist wirklich eine Schönheit. Leider konnte ich ihn hier bei uns noch nie entdecken. Über die Zauneidechse freue ich mich ebenso.
    Manchmal verlässt mich schon die Hoffnung auf Besserung, wenn ich sehe, wie sich die Menschen um mich herum verhalten.

    Liebe Grüße
    Jutta

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Edith
    Deine Bilder sind wunderschön, wie du immer die Tiere erwischst, super. Diesen Schmetterling habe ich noch nie gesehen, aber ich werde jetzt achten.
    Liebe Grüessli
    Eda

    AntwortenLöschen
  5. Ei, was für eine Freude, einer unserer lieblings Falter. Da müssen wir sie im kommenden Sommer unbedingt wieder besuchen gehen und ihnen grtulieren. Selten sind sie ja, aber im lichten, sonnigen Jurawald mit genügend Wassertrost fühlen sie sich sichtlich wohl.
    Liebe Grüsse von Ayka

    AntwortenLöschen
  6. wow
    der ist ja toll
    so einen habe ich noch nie gesehen
    sehr schöne Bilder

    liebe Grüße
    Rosi

    AntwortenLöschen