Montag, 31. Oktober 2022

Am Golfplatz

 Nein, ich spiele kein Golf aber hier in der Nähe, 12 Kilometer weiter, gibt es einen sehr schönen Golfplatz. Gepflegt sind sie ja alle, aber dieser hat noch einige wunderbare Blumenrabatten wo es noch herrlich blüht. Man darf da auch reingehen, natürlich auf eigene Gefahr, sollte sich mal ein Golfball verirren.



Ein Teilüberblick über das gepflegte Grundstück, im Vordergrund ein Blumenbeet.


Die Kosmeen blühten noch fast im Überfluß und überall hörte man die eifrigen Bienen summen.



Zinien liebe ich sehr und hier gab es sie auch noch in Mengen zu sehen.


Die Malve hat noch nichts an Schönheit verloren.


Eine schlichte Dahlie, als ich das Foto machte, setzte sich gerade eine Biene auf eine Blüte, könnt ihr sie erkennen?


Bei diesem Blatt dürft ihr raten, man findet es nicht überall, hier gab es ein ganzes Feld davon.


Ein großes Tabakfeld gibts hier am Tuniberg, immer an der gleichen Stelle. Ich fand so ein Blatt interessant mit der Maserung. Der Tabak wird von unten nach oben abgeerntet, von Hand und der Rest sieht dann immer so abgerupft aus. Ich glaube, die Blätter müssen eine bestimmte Größe haben.

 

Bei uns im Garetn fallen die ersten Blätter des Perückenbaums ab, sie sehen einmalig aus.


Zum Schluß noch das: Tachostand in fast 3 Jahren E-Bike fahren. Ich mache ja keine Riesentouren nur jeden Tag meine kleinen oder größeren Touren, ich war selber überrascht.


Sonntag, 30. Oktober 2022

Sommerwetter.....

 ..... immer noch bei uns, das wird genutzt, um wieder einmal an den Tuniberg zu fahren, und dort die Wildbienenwand und den liebevoll gestalteten Naturgarten zu besuchen.


 
Vom Parkplatz aus gab es schon einiges zu sehen, dieses Franzosenkraut/Galinsoga parviflora, mit seinen kleinen zarten Blüten.

Des weiteren das Seifenkraut/Saponaria officinalis, leicht lädiert, aber immer noch für Insekten brauchbar zum Anfliegen.


Das Bingelkraut/Mercurialis annua duftet ganz zart, ich könnte grad nicht sagen wonach, aber nicht unsymphatisch.


Ganze Flächen von der Sonnenwend - Wolfsmilch/Euphobia helioscopia gab es zu zu sehen. Diese Wolfmilch wendet sich immer der Sonne zu, wie aus ihrem Namen ersichtlich.


Zwischendurch mal ein Blick auf Freiburg und den Schwarzwald.


Ein paar Trauben hängen noch hier und dort und laden zum " Schneiken" ein, wie man hier sagt.


Gleich am Eingang in den Garten stand ein Blasenstrauch/Colutea arborescens mit vollen Samenkapseln die aussehen wie Blasen.


Zu dem kann man echt " Wasserhahn" sagen, das trifft voll zu.


Es blühte nicht mehr so üppig und auch die Wildbienen hielten sich zurück, aber hier und dort gab es einzelne hübsche Blumen zu sehen. Dies ist die Bergflockenblume/Centaurea montana. 


Unter dieser Blume stand: Scabiosa ochroleuca, mehr kann ich dazu nicht sagen, ausser, sie sieht hübsch aus.



Dann flog doch tatsächlich noch dieser kleine Feuerfalter/Lycaena phlaeas im Garten herum und setzte sich auf die Ringelblume und blieb auch noch eine Weile sitzen. Mit ihm hätte ich nun garnicht mehr gerechnet, denn in diesem Jahr sah es bei uns nicht so reichlich aus mit den Schmetterlingen.


 

Einen Admiral/Vanessa atalanta bekam ich dann auch noch zu sehen, zwar weit weg und an einem ungünstigen Platz, an einer Böschung, aber immerhin noch erkennbar. Das war meine gestrige Fotoausbeute bei herrlichstem Sommerwetter.


Freitag, 28. Oktober 2022

Immer wieder schön....

 .... ist es, wenn man Pflanzen findet die leuchtend einem entgegen strahlen, wie diese Goldaster:


Die Goldaster/Aster linosyris mag Halbtrockenrasen und sonnige Hänge, hier bei uns sieht man sie nicht so oft, aber ich habe sie gefunden.


Hier gefällt mir das Filigrane an der Frucht, es ist die Physalis, nehme ich mal an, auch ein schönes Herbstbild


Eine windschiefe Hütte?? Oder was könnte das noch sein? Ihr werdet es kaum erraten.


Es ist eine Büffelzikade/Sticocephala bisonia, sie saß plötzlich auf dem Hemdkragen meines Mannes, auch sie nicht oft zu sehen. Im Gegenlicht nicht zu erkennen.


 Mit diesem herbstlichem Farbtupfer wünsche ich euch ein schönes Wochenende.



Donnerstag, 27. Oktober 2022

Heute auch noch....

.... Sommerwetter, 24°, wir sind mal wieder zum Rhein geradelt und waren überrascht, wie hoch das Wasser stand. Beim letzten Besuch war er sehr niedrig und an einigen Stellen war auch der Schiffsverkehr lahmgelegt. So sah es heute aus:

 

Blick gegen Breisach, man kann den Rhein sehen.


Blick Richtung Schwarzwald, ganz schwach kann man ihn erkennen.


So blau war der Himmel, fast ohne Wolken.



Die Beeren heben sich im bunten Herbstlaub schön ab, oben Vogelbeere und unten Hartriegel.


Wer marschierte denn auf dem Radweg?? Diese zwei Schwäne suchten Eicheln und frassen sie auch.


Sie waren auch nicht scheu, ich habe ein paar Eicheln gesucht und sie ihnen zugeworfen, sofort suchten sie sie. Höflich waren sie auch noch, sie ließen die Radler und Fußgänger passieren ohne zu fauchen oder sonst was zu machen.


Am Radfahrdamm entdeckte ich noch die Kartäuser-Nelke/Dianthus carthusianorum.


Ebenfalls noch diesen kräftig blühenden Salbei/Salvia pratensis.

 

Wieder zurück in den eigenen Garten summte es noch sehr laut, der Borretsch blüht noch so schön und die Bienen sind eifrige Gäste.

 


So strahlen die Dahlien in der Mittagszeit. Morgen soll es nochmals schön werden und auch am Wochenende, das sind gute Aussichten.
 

Mittwoch, 26. Oktober 2022

Sehr früh am Morgen....

.... war ich heute schon im Garten, die Kamera hatte ich dabei, um euch einiges zu zeigen, was bei uns noch blüht. Die Sonne war noch nicht ganz durch die Wolken gestossen, aber mir gefiel dieses Licht.


Die Zuchini versucht es nochmal mit einer Blüte, nun wartet sie auf Bestäuber, damit eventuell nochmals eine kleine Zuchini entsteht.


Da wollte die Tomate nicht nachstehen, auch sie hat noch einge Blüten und auch noch Früchte, Naschtomaten, sie werden tatsächlich reif und ich nasche immer davon, wenn ich im Garten bin.


Im Morgenlicht etwas bläulich ist mein Septemberkraut, eigentliche Farbe ist strahlend weiß.


Die Fette Henne hat sich nun auch verändert, vom satten Rot zum dunklerenRot.


Der Borretsch ist einfach genial, er hat sich fast überall verbreitet und ist für die Bienen immer noch eine willkommene "Tankstelle."


So schön haben sich die Dahlien nach dem Regen entwickelt. Ich habe das Gefühl, je mehr ich abschneide desto mehr Blüten wachsen nach.


Einsam steht sie da, fast die letzte Rose, denn noch sind Knospen zu sehen.


Diese kleinen Glöckchen zeigen sich nochmal, bevor sie in die Winteruhe gehen.



Von meinen Chrysanthemen schmücke ich z,Zt. einige Vasen, sie sind wieder einmalig schön, aber nicht unbedingt ein Anziehungspunkt für Bienen.


 

Inzwischen ist die Sonne rausgekommen, es soll bei uns wieder über 20° werden, da wird nochmal geradelt, vielleicht an den Schlehen und Hagebuttenhecken entlang??