Statt Zug mit dem ......

..... Rad unterwegs. Angesichts der Tatsache, dass das Wetter so klasse bei uns ist und demnach viele  Leute das 9.00 € Ticket nutzen würden, sind wir dann doch nicht damit gefahren, wir haben das Rad genutzt. Tatsächlich, der Radweg auf dem wir unterwegs waren, war nicht wie sonst so überfüllt. Gemütlich strampelten wir in Richtung Eichstetten, ein nettes Kaiserstuhldorf, immer entlang eines Baches. Hier war zu erkennen, wie wenig Wasser er noch führte, Regen, den brauchten wir dringend.

Hier in Eichstetten belegen die Störche die Masten, es sind viele Masten bewohnt, kein Wunder,fließt doch unter ihnen ein Bach und damit sind sie nah am Futter, nämlich diesem:

Da er gut getarnt im Schilf saß, war er wohl nicht gleich erkennbar.

Am Ufer des Baches gab es einige Sumpf-Vergißmeinnicht/Myosotis scorpiodes.

Hier kann man gut erkennen, auch hier herrscht Wassermangel. Der Bach sieht ziemlich schmutzig aus, der Fleißende Hahnenfuß ist z. T. verblüht und braun, das sieht dann auch nciht mehr so hübsch aus.

Wieder zurück in Ihringen, wir mußten uns doch tatsächlich in Bötzingen im Bahnhof unterstellen, weil ein heftiger Schauer runter kam. Wir freuten uns sehr darüber, doch, je näher wir nach Ihringen kamen desto trockener sah es aus und wir vermuteten, da gab es keinen Schauer und so war es auch, schade. Gleich machte ich einen Gang durch de Garten und fand den Bienenkäfer schlafend in einer Rose.

Ich dachte, was hängt da an der Gardine für ein Grashalm? Aber bei näherem Hinsehen entpuppte sich der Grashalm als Federgeistchen/Pterophorus pentadacctylus, dem gefiel es so gut, dass es den ganzen Tag dort saß, heute am Morgen war es dann verschwunden..

Eine Hosenbiene einmal aus einer besonderen Perspektive, so erkennt man sie nicht gleich, diese gelben Höschen trägt sie immer.

Er ist standorttreu, viel Runden dreht er durch unseren Garten mit kurzen Unterbrechungen.