Dienstag, 28. Juni 2022

Interessantes gelesen

 Gestern hatte ich nach langer Zeit mal wieder im Naturzentrum Dienst gemacht, da kommen natürlich nicht immer laufend Gäste und man hat  Zeit, sein Wissen aufzustocken, bzw. neuere Erkenntnisse zu lesen. So fand ich einen sehr spannenden Artikel über den Klimawandel, den man schon deutlich sehen kann. Durch die langsame Erwärmung des Klimas, wir haben ja auch damit zu kämpfen in der letzetn Zeit, gibt es Verlierer und Gewinner. Zum Beispiel hat sich die Populationen der Blauflügeligen Ödlandschrecke/Oedipoda caerulescens und natürlich auch die Rotflügelige Schrecke, immer weiter in den Norden ausgebreitet. War sie hier zunächst bei uns als Exotin zu bewundern, gibt es sie nun auch noch in anderen Regionen.


 

Leider kann ich nur dieses Foto zeigen, denn die blauen Flügel sieht man nur im Flug, so schnell war ich nie.



Von der Roten konnte ich einmal ein Foto ergattern, bei einer Führung konnten wir eine Schrecke fangen, vorsichtig die Flügel ausbreiten, das können nur Biologen so gut, danach durften wir alle ein Foto machen.

Verlierer beim Klimawechsel, las ich weiter, ist die Alpine Gebirgsschrecke/ Miramella alpina:

 

Bei einer Wanderung im Schwarzwald 2010 fand ich diese zwei, danach gab es sicher Nachwuchs, nun soll es vorbei sein, sehr schade. Dafür rücken immer mehr unbekannte Insekten ins Land, ich denke da an Tigermücke, immer mehr Zecken, beide Vertreter unangenehm und gefährlich, wir  sind Zeckenland.


3 Kommentare:

  1. So habe ich das noch garnicht gesehen, das stimmt, wie eng umschlungene Motorradfahrer. Ich gehe inzwischen nicht ins hohe Gras, weil die Zecken da auf Beute warten.
    Liebe Grüße
    Edith

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  2. So ein "Doppelpack" 😁 Hüpfer habe ich auch mal gesehen.
    Ich meide hohes Gras auch schon immer, auch wenn ich schon seit zig Jahren (wegen meiner Waldliebe) immer die FSME Impfung bekomme, aber Boreliose kann man ja trotzdem kriegen ;-(, da gibt es noch keine Impfung.
    Schöne Infos und Bilder wieder!
    Liebgrüße
    Tiger
    🐯

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  3. Ich bin auch geimpft, bin aber dennoch vorsichtig geworden.
    L.G.
    Edith

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