Sonntag, 20. September 2020

Schwarzwaldluft.....

 .... haben wir heute geschnuppert, ich möchte euch mitnehmen. Unsere Badische Zeitung stellt seit einiger Zeit kleinere Wanderungen in reizvolle Gegenden vor, wir entschlossen uns ins " Schuttertal" zu fahren, ca. 40 Kilometer vom Kaiserstuhl entfernt. Zeitig fuhren wir schon los und das war gut so, da waren die Strassen leer und Parkplätze gab es auch noch. Schuttertal ist eine kleine Gemeinde 3154 Einwohner reizvoll gelegen entlang der Schutter, die dem Ort den Namen gab.



Der höchste Punkt des Ortes ist 750 m von wo aus man  herrliche Blicke in die Landschaft hat.

 



Friedlich grasende Kühe und den Blick in die Weite genossen wir beim Aufstieg hoch über dem Ort.

 



Wegkreuze an den Strassenrändern zeigen deutlich, hier ist die Bevölkerung überwiegend katholisch. Beim Aufstieg hörten wir aus dem Ort laute Blasmusik, der Musikverein hatte wohl Probe, die Musik begleitete uns fast durcht die ganze Runde.

 


An den Wegrändern standen massenhaft Obstbäume mit reichem Behang, so lecker sahen die aus, es sind wohl noch alte Apfelsorten die man wahrscheinlich zum Brennen benutzt, oder Saft macht.

 

Reichlich behängte Brombeeren gab es auf längeren Strecken, allerdings waren sie hier noch nicht reif, bei uns am Kaiserstuhl sind sie schon lange überreif.


An dieser interessanten Wasserpumpe hatte man einen Ruheplatz besonderer Art aufgestellt, der Tisch war gleichzeitig ein Spieltisch, aus drei Brettspielen konnte man auswählen, Dame, Mühle und Mensch ärgere dich nicht, wir spielten Mühle und ich habe sogar gewonnen, mehr aus Zufall als aus "Können".


Ein Blick durch die Bäume auf den kleinen Ort Schuttertal, die Sicht war nicht so klar, ist aber ein Zeichen dafür, dass das Wetter noch so schön bleibt.



Hier käute man in Gesellschaft wieder, ein friedliches Bild.





Auf dem Rückweg sind wir eine andere Strecke gefahren und kamen an dieser Burgruine vorbei, sie heißt Landeck und ihre Restmauern waren beeindruckend, vor allen Dingen waren sie sehr dick und wehrhaft, wie man sehen kann. Burgen stehen ja immer an markanten Stellen, ein wunderbarer Blick ist immer gegeben, so natürlich auch hier.


Bewacht wird die Burg immer noch von diesem Drachen, könnte man meinen, sieht doch so aus, oder? Ich entdeckte diese Baumwurzel oben auf der Mauer und da kam mir sofort der Gedanke, huch ein Drachen, mit viel Fantasie kann man ungewöhnliche Beobachtungen machen. Ich hoffe euch hat der kleine Ausflug in den schwarzen Wald auch so gut gefallen wie uns, habt eine gute Woche.


6 Kommentare:

  1. Liebe Edith,

    eine sehr schöne Wanderung mit vielen tollen Eindrücken habt Ihr da gemacht. Die Baumwurzel sieht echt wie ein Drachen aus, aber vielleicht ist es ja ein Drache, der sich nur als Baumwurzel getarnt hat.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  2. Eine tolle Wanderung und viele schöne Fotos.
    LG susa

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  3. Was für eine herrliche und vielfältige Wanderung, da gab es echt viel zu bestaunen. Da wäre ich auch gerne mit dir gepfotet und hätte da liebend gerne einen Apfel geklaut.
    Liebe Grüsse zum Wochenstart von Ayka

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  4. Gefällt mir gut liebe Edith,
    die Burg kenne ich von der Zeitung her, die Stuttgarter hat hier auch mal eine Wanderung vorgestellt. Schön Bilder zeigst du von deiner Wanderung. Ja, wie du schreibst Baden-Württemberg ist schön. Aber diese Woche geht es bei uns dann wieder nach Bayern und dann werden wir mal sehen, was Augsburg zu bieten hat.
    Ich freue mich drauf.
    Mit lieben Grüßen Eva, die jetzt was arbeiten muß. Wenn man soviel unterwegs ist, bleibt so vieles in der Wohnung liegen.

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  5. Also die Baumnwurzel dachte ich auch zu erst das ist ein Drache.
    Schön diese Wanderung und deine Eindrücke dazu. Gefällt mir, so ruhig und friedlich alles.
    Schöne Woche wünsche ich dir!
    Lieben Gruss Elke

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  6. Hallo Edith,
    ach, im Schwarzwald war ich schon lange nicht mehr! Das sieht nach einer schönen Wanderung aus mit der alten Burg-Ruine und ihrem Drachen.
    VG
    Elke

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