..... heute Nacht gelandet, tüchtig gestürmt hat es, heftig geregnet, schaurig hats sich angehört.
Beim ersten Blick aus dem Fenster in der Früh, war nichts durcheinander geweht, da war ich froh.
Eine Weile hat es noch getobt, aber um die Mittagszeit schien die Sonne.
So einen herrlichen Himmel hatten wir und die Sonne war richtig heiß, jedenfalls für die Jahreszeit schon.
Am Donnerstag habe ich eine Runde durch die Reben gedreht, habe nach Feldsalat Ausschau gehalten, vorwitzige Traubenhyazinthen gesucht, aber beides nicht so auf die Schnelle gefunden, mein Mann ist in Sachen Feldsalat ein Genie, der findet immer welchen.
Diese Traubenhyazinthe ist nicht aktuell, stammt vom letzten Jahr, wollte nur zeigen wie schöns gewesen wäre wenn....ich eine gefunden hätte.
Hier kann man schön sehen, in welchem Stadion die Reben gerade sind. Sie sind bereits geschnitten und man hat sie schon schön an die Drähte gebunden, damit sie gleichmäßig hochwachsen können.
Hier zeige ich eine Knospe, in wenigen Tagen wird sie sich öffnen und die ersten zarten Blätter zeigen sich. Man schneidet allen Wirrwarr an Ruten ab, lässt nur eine Rute stehen, die Fruchtrute, die Winzer haben einen Blick dafür. Aus dieser Knospe wächst dann eine neue Rute an ihr wachsen dann die Trauben.
Bis es soweit ist, vergehen "nur noch" 8 Monate, hört sich so lang an, aber die Zeit rennt dann doch schnell und die Winzer haben die ganzen Monate Arbeit in den Rebbergen.
Das Alter der Rebe kann man auch an ihrem "Kopfschnitt" erkennen, das ist das untere Bild, man erkennt viele abgestorbene Rutenansätze und die neue Rute abgebogen vom Kopf. ich weiß jetzt nicht, ob ich es gut rübergebracht habe, aber es ist schwierig es so zu beschreiben, man sollte nach Ihringen kommen, dann zeige ich es allen Interessierten. Die Gelbflechte besiedelt auch gerne die Rebstöcke.
Unter den Reben fängt es auch an zu blühen, Ehrenpreis und Rote Taubnessel breiten sich sachte aus.
Bei Nachbars immer noch Rosen, die könnte man doch noch glatt verschenken, ich habe sie aber stehen gelassen...
Ihr kennt sie, aber ich muß sie immer wieder zeigen weil sie so hübsch sind, meine Lenzrosen.
Bei einem Gang durch meinen Garten dachte ich, ich sollte mal nach den Wespenspinnenkokons schauen, das fand ich:
Aufgerissene und zerfledderte Kokons, nun weiß ich nicht, waren es Vögel oder war es "Sabine"?
Jedenfalls ein trauriger Anblick, bin gespannt, ob doch eine kleine Wespenspinne überlebt hat? Im Mai weiß ich mehr.
So rund zeigte sich der Mond am Samstag bei einem Spaziergang so gegen 16.00h.
Hierauf freue ich mich schon, auf die Mohnböschungen. Ich habe schon viele Blattrosetten gesehen, sehr verheißungsvoll.
Hallo Edith,
AntwortenLöschendie Sabine hatte sich bei uns heute morgen soweit schon ausgetobt. Entweder war es bei uns nicht mehr so schlimm, oder aber wir wohnen nun mal so günstig, weil wir zwischen zwei großen Häusern wohnen. Darauf haben wir damals geachtet, als wir unsere Wohnung gekauft haben. Auch wohnen wir nicht ganz oben, ich denke, da hat es mehr gepfiffen.
Jetzt ist alles in Ordnung ein wenig windet es noch und es regnet auch noch ein wenig. Aber morgen kann man schon wieder unterwegs sein und am Sonntag sowieso. Ab da soll es ja schön werden.
Die Rebensache weiß ich wohl, mein Großgroßvetter ist in Grantschen Weingärtner und schneidet seine Reben regelmäßig. Ich wollte im Herbst bei der Ernte fotografieren, aber das hat zeitlich beiderseits nicht hingehauen.
Na klar freuen wir uns alle auf den Frühling auf Mohnböschungen und ich besonders auf die blühenden Gärten am Neckar und im Garten am Schillerdenkmal, denn das ist wirklich einmalig. Sieht man nicht so oft.
Ja, dann will ich mal weiterstricken. Fort war ich heute morgen bei Arzt und bin klatschnass geworden.
Alles in allem haben wir die Sabine gut überstanden.
Liebe Grüße Eva komm gut durch die Woche
Hallo Edith,
AntwortenLöschenich kann mir gut vorstellen, dass neugierige Meisen den Kokon auseinander gerissen haben. Ich drücke der Wespenspinne die Daumen, dass sie doch noch Nachwuchs hervorbringt aus den Trümmern..
VG
Elke
Guten Abend liebe Edith
AntwortenLöschenAuch hier tobt der Sturm Sabine, jetzt auch noch. Bei uns im Dorf ist es relativ ruhig, aber rundum sind Strassen und Tunnels gesperrt, wegen Bäumen die auf der Strasse liegen oder in Leitungen gefallen sind (kein Licht mehr im Tunnel).
Die Traubenhyazinthen haben die Schnecken bei mir bodeneben abgefressen, das ist kaum zu glauben. Jetzt sind sie sich am Erholen und blühen hoffentlich bald so schön, wie auf deinem Foto.
Du zeigst wunderschöne Bilder und ich freue mich sehr auf die Frühlingstage.
Liebe Grüessli
Eda
Liebe Edith,
AntwortenLöschenes freut mich für Euch, dass es nicht so schlimm geworden ist mit Sabine. Bei uns ging es auch - zumindest hier in meiner Ecke ist wohl nichts passiert.
Herrlich sind Deine Aufnahmen. Macht Spaß sie sich anzuschauen.
Liebe Grüße
Jutta
Tia, tia, die Sabine hat uns immer noch fest im Griff. Letzte Nacht hat sie wieder voll aufgedrecht und ich habe wohl auch heute nochmals Hausarrest, denn gar viel Bäume sind nun instabiel.
AntwortenLöschenDein Bilder sind da richtig ein Aufsteller - wauzt Ayka
Liebe Edith,
AntwortenLöschenschön zu lesen, dass ihr den Sturm so gut überstanden habt. Bei uns in der Steiermark gab es Ortschaften, da sind die Bäume wie Streichhölzer einfach umgefallen. Heute am Tag müssen wir nochmal mit Sturm rechnen, dann sollte aber auch das überstanden sein.
Deine Bilder mit dem Mond, der Rose und dem Mohn gefallen mir sehr sehr gut.
Wünsche Dir noch einen schönen Tag und viel Sonne.
Liebe Grüße
Petra
Pass bloß gut auf die Reben auf;-))
AntwortenLöschenIch mag den Ihringer Wein. Liebe Grüße!