Hier sitzt sie an der Mauer neben einer Tür und geniesst die warme Sonne.
Ihre grüne Farbe ist schon ein wenig verblasst, das untere Foto zeigt sie im Hochsommer, wenn sie mit frischem Power die Saison beginnt.
Dann kann sie einen so lieb anschauen, da schmilzt man doch dahin, oder? Ihre Aufgabe besteht darin, den ganzen Sommer zu fressen, zu fressen, sich zu paaren und dann einen Kokon zu bauen.
Dahinein legt sie dann ihre 80-100 Eier, die dann bis in das Frühjahr hinein gut geschützt ruhen.
So ab Mai schlüpfen dann die Kleinen, sind noch sehr blass, nehmen aber schon sofort ihre typische Haltung ein, fangen auch gleich mit dem Fressen und Fangen an, toll zu beobachten.
Hier nun geniesst sie die Herbstsonne in vollen Zügen, ich habe sie gestern eine ganze Weile beobachtet, ihre Bewegungen waren schon sehr lahm. Lange wird sie nicht mehr zu sehen sein, sie sucht sich irgendwo ein Plätzchen für das letzte Stündlein. Allerdings habe ich noch nie eine tote Gottesanbeterin in meinem Garten gefunden, aber allein das Wissen, diese wird nicht den Winter überleben, stimmt mich immer ganz traurig. Ein Gottesanbeterinnen-Leben ist nur kurz, einen Sommer lang.
Liebe Edith,
AntwortenLöschendanke für die Zusammenstellung der Fotos und des Textes über die Gottesanbeterin. Jetzt kenne ich ihren Lebenslauf und kann es mir etwas vorstellen. Ich habe noch nie eine in der Natur gesehen.
Dir einen gemütlichen Sonntagabend und
liebe Grüessli
Eda
Was für ein Post, liebe Edith, einfach super und faszinierend schön und interessant. Deine Aufnahmen von der Gottesanbeterin sind so herrlich und ich beneide Dich echt um dieses Tierchen. Das ist schon was ganz besonderes.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jutta
Wow, liebe Edith, über Insekten kann man Einiges finden, seltenst lese ich aber von Gottesanbeterinnen. Danke für die tolle Doku und die Eindrücke! Ein sehr besonderes Wesen. Viele liebe Grüße! Bianca
AntwortenLöschenwie schön sie ist und ich hatte nur einmal das Vergnügen auf meinem Balkon sie so zu erleben!
AntwortenLöschenTolle Aufnahmen sind das!
Lieben Gruss Elke
Hallo Edith,
AntwortenLöschenda hast du schöne Bilder der Dame aufgenommen, die ihre Männer frisst und ich habe neulich schon diesen Link gefunden.
https://www.spektrum.de/news/hungrige-gottesanbeterin-verfuehrt-mehr-maennchen/1323877
Ich war dieses Jahr viel zu wenig im Leudelsbachtal, weil andere Dinge und radeln mich einfach mehr interessiert haben.
Mal sehen vielleicht ändert sich das nächstes Jahr, dann finde ich wohl auch eine, die gibt es da nämlich zuhauf.
Komm gut in die Woche lieben Gruß Eva
das Net scheint wieder stabil zu laufen.
Liebe Edith,
AntwortenLöschenwunderbar ist Deine Fotoserie über die Gottesanbeterin. So genau habe ich sie noch nie betrachten dürfen.
Guten Wochenstart und lieben Gruß
moni
Liebe Edith,
AntwortenLöschenzunächst einmal finde ich es toll, dass sich die Gottesanbeterin immer noch bei dir aufhält, lebend die Sonnenstrahlen genießen kann. Wer weiß schon, wie lange ihr das noch vergönnt ist.
Deine ganze Reihe hier ist echt der Hammer und die Nahaufnahme vom Kopf ist wirklich bezaubernd. :-)
Vielen Dank, dass du uns diese Doku mit uns teilst. :-)
Liebe Grüße und ich wünsche dir eine schöne neue Woche
Christa
Wer kann diesem Blick widerstehen? Tolle Porträtaufnahme!
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
So ein schönes Tier, es besitzt eine unwiderstehliche Ausstrahlung!
AntwortenLöschenJetzt habe ich hier sehr viel über diese Fangschrecke in Erfahrung bringen können. Bleibt für mich nur, auf eine Begegnung dieser Art im nächsten Jahr zu hoffen? Ach, darauf freue ich mich schon!
LG Heidi