Donnerstag, 31. Oktober 2019

Kürbis und andere Herbstfrüchte

Weil es z.Zt. so grau in grau  ist, machen solche bunten Kürbisse immer einen erfrischenden Anblick. Überall werden sei reichlich angeboten, klar Halloween steht an.



Das sieht schon toll aus, so manches Gericht kann daraus entstehen.

Manchmal gibts auch so etwas zum Anschauen.

 Christa hatte neulich vergeblich nach im gesucht, den Fliegenpilz. Den hatte ich schon vor ein paar Jahren gefunden.




Den unteren Pilz, einTintenfisch-Pilz habe ich bisher nur einmal gefunden, essen kann man ihn wohl nicht, aber er sieht schön aus.
Zu dem oberen Pilz kann ich nichts sagen, da sollte ich einmal im Forum für Naturfragen nachfragen, da gehts im Moment ausschließlich über Pilze.

Gerochen hat er gut, aber mangels Kenntnis lasse ich die Finger davon.


Also da weiß ichs ganz genau, den kann man nicht essen, sieht einfach hübsch aus, deshalb habe ich auch ein Foto gemacht.



Dieser Holunderpilz wuchs vor einigen Jahren am Holunder bei uns im Garten, er hatte einen Durchmesser von ca. 40 cm. Man könnte ihn im jungen Zustand sogar essen, erfuhr ich im Forum für Naturfragen.




Damit gehts nun auch wieder los, die" Alemmanische Fasnet" ohne mich, ich habe dazu keinen Zugang.

Sie sind schon eine ganze Weile ständige Gäste bei uns, Amseln vermisse ich nach wie vor.


Mit diesem Blatt, es ist das Blatt vom Perückenbaum, beende ich meinen bunten Post, machts gut, bei uns ist morgen Feiertag.










Montag, 28. Oktober 2019

Besuch in einem netten Ort

Gestern machten wir einen Besuch in einem netten Ort, ca. 22 km von Ihringen entfernt in der Nähe von Emmendingen, eine etwas größere Stadt.
Der kleine Ort heißt Mundingen,  da wir nach unserem Besuch noch Zeit hatten und es auch noch hell und schön war, machten wir eine Runde durch den Ort.

Auch hier gibt es Reben, ebenfalls schon abgeerntet und bereits gelb getönt. Ganz weit dahinten über den Reben, sahen wir den Kaiserstuhl.

Auffallend sind die Beeren vom Ilex, da kommt man nicht vorbei, ohne ein Foto zu machen.

Die Mundinger brauchen sicher nie einen Wecker, wenn man so einen herrlichen Hahn am Haus hat und die Zeit umstellen sicher auch nicht, der Hahn ist da zuverlässig.

Ein bunter Zweierpack zierte diese Hauswand, bis da alle Blätter ab sind, muß man öfters den Besen schwingen.

Den Eingang der Grundschule schmückt ein schönes Gemälde, der Bezug zu Reben an diesem Ort wurde herausgestellt, gebaut wurde diese Schule 1912, manch schlauer Kopf wird hier seine Grundkenntnisse erworben haben, sie ist immer noch im Betrieb.

Dann fand ich diese hübsch bemalten Verteilerkästen, man sieht sie nicht so oft wie bei Malesawi in Berlin.


Ganz aktuell ein Herbstbild wie es schöner nicht von Kinderhand gestaltet werden kann. Ich finde, man sollte den Kindern viel mehr dazu ermuntern, solche grauen Kästen leuchtender zu gestalten, das macht ihnen sicher viel Freude und den Betrachtern auch.


Zum Schluß ein Blick hinter den Zaun, auch dort ist der Herbst eingezogen.

Diese Zitronen gibt es in Ihringen, im Hof unserer Nachbarin. Ich weiß nicht was wir falsch gemacht haben, jahrelang hatten wir ein Zitronenbäumchen, es hatte nie Früchte, ich habe es diesen Sommer entsorgt









Sonntag, 27. Oktober 2019

Die letzten Tage einer....

... Gottesanbeterin, seit einigen Tagen hält sich eine Gottesanbeterin immer ganz nah im Türbereich auf, mal sitzt sie ziemlich oben dann wieder im unteren Bereich.

Hier sitzt sie an der Mauer neben einer Tür und geniesst die warme Sonne.



In der Mittagszeit, als ich heute wieder draussen ein Mittagschläfchen gehalten habe, da sass sie ganz oben in den noch zuletzt verbleibenen Weinblättern, ebenfalls sonnenbadend.
Ihre grüne Farbe ist schon ein wenig verblasst, das untere Foto zeigt sie im Hochsommer, wenn sie mit frischem Power die Saison beginnt.


Dann kann sie einen so lieb anschauen, da schmilzt man doch dahin, oder? Ihre Aufgabe besteht darin, den ganzen Sommer zu fressen, zu fressen, sich zu paaren und dann einen Kokon zu bauen.



 Dahinein legt sie dann ihre 80-100 Eier, die dann bis in das Frühjahr hinein gut geschützt ruhen.


So ab Mai schlüpfen dann die Kleinen, sind noch sehr blass, nehmen aber schon sofort ihre typische Haltung ein, fangen auch gleich mit dem Fressen und Fangen an, toll zu beobachten.






Hier nun geniesst sie die Herbstsonne in vollen Zügen, ich habe sie gestern eine ganze Weile beobachtet, ihre Bewegungen waren schon sehr lahm. Lange wird sie nicht mehr zu sehen sein, sie sucht sich irgendwo ein Plätzchen für das letzte Stündlein. Allerdings habe ich noch nie eine tote Gottesanbeterin in meinem Garten gefunden, aber allein das Wissen, diese wird nicht den Winter  überleben, stimmt mich immer ganz traurig. Ein Gottesanbeterinnen-Leben ist nur kurz, einen Sommer lang.

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Clevere Stare....

..... muß ich schon sagen. Weil es mit den Trauben nun fertig ist, die Stare aber alle noch da sind und Hunger haben, haben sie etwas anderes entdeckt.

Sie sitzen schon früh am Morgen auf den Baukränen, schauen sich die Landschaft an, schicken schon mal einen oder mehrere Kundschafter fort.

Die fliegen im Morgengauen los und inspiziert die Bäume, wo gibt es noch was zum Futtern?

Kommen dann zurück, machen Meldung und dann fliegen sie los, bevorzugt in Feigenbäume. Ich schaute aus dem Küchenfenster und wunderte mich, warum die Feigenbäume so wackeln, da sah ich sie, sie waren nur ein paar Minuten da, flogen dann wieder weg, nächstes Ziel, Nachbarsfeigen.
Ich schaute unsere Bäume an und fand dann dies:

Das Innere schnell gefressen, Schale hängengelassen und ab. Die Schale wiederum lockt dann wieder andere Tiere an, Bienen, Schmetterlinge, Käfer, andere Vögel, die freuen sich über die gute Vorarbeit.
Wir gönnen ihnen die letzten Feigen, denn es gab soooo viel in diesem Jahr, wir hatten Mühe sie los zu werden.
Heute war ein schöner Tag, ich war den ganzen Nachmittag im Garten, ich war aber nicht alleine, unsere Nachbarn auch.




Mittwoch, 23. Oktober 2019

In Ihringen blühn immer .........

.......  noch Rosen, ich bin vorhin mal schnell in unserer Strasse auf die Suche gegangen und schaut mal her:


Ist sie nicht bezaubernd?

Kurz bevor ihre Blüten abfallen, aber immer noch schön anzusehen.


Ganze Büschel gibt es noch.


Eine ganz Vornehme, sie ist bestimmt  2 m hoch, ich habe mich gestreckt.


Eine weiße Wand als Hintergrund bei roten Rosen, passt immer gut.


Ehrlich gesagt, weiße Rosen sind nicht so meine Farbe, sie sehen aber edel aus. Mich erinnern sie immer an Friedhofsblumen, warum, weiß ich nicht.

Diese stammt aus unserem Garten, immer wenn ich vorbei gehe, nehme ich eine Nase voll Duft.
Obwohl die Sonne sich nicht zeigt, blühen sie dennoch, wie schön, ein Ausgleich für den verschwundenen Sonnenschein? Seit Sonntag haben wir die Sonne nicht mehr gesehen.







Dienstag, 22. Oktober 2019

Im Frühtau im Garten.......

...... da war ich heute am Morgen, bin einmal durchgelaufen. Es regnete mal gerade nicht, so konnte ich eine kurze Inspektion machen, was gibt es denn noch alles was verwertet werden muss.

Als erstes fielen mir die Rosen auf, sie standen so frisch da, könnt ihr euch erinnern, letzte Woche waren es noch Knospen, sie haben es tatsächlich noch geschafft soweit zu kommen.


Meine Dahlien überraschen mich sie blühen immer noch sehr stark und viele Vasen habe ich mit ihnen gefüllt.


Die kleinen Herbstastern machen allmählich schlapp, aber dann sehen sie immer noch so schön verstrubbelt aus, in Kombination mit dem kräftigem Gelb sieht es hübsch aus.


Die Nachtkerze bringt immer mal wieder eine Blüte hervor, sie nimmt ihre Aufgabe als Nachtkerze ernst.

Unermüdlich sind auch die Malven, bis zum Frost zeigen sie ihre Blüten.


Mit einem Herbstklecks beendete ich meine Runde, so ein einzelnes Blatt gefällt mir. Wir sollten im Garten tüchtig abräumen, aber es regnet immer zwischendurch und bei Nässe macht alles keinen Spass.