Sonntag, 1. Januar 2017

Der Sprung ist ....

..... gelungen, 2017 ist da, alle Uhren sind neu eingestellt, alle Handys auf den neuesten Stand, es kann beginnen. Was es uns wohl bringen wird?? Euch allen noch ein gutes neues Jahr. Uns hat es heute auf alle Fälle einen schönen sonnigen 1. Januar gebracht, aber erst ab 10.00 h vorher gab es einen schönen Raureif.
Ich bin schnell durch den Garten gelaufen, um Blumenfotos zu machen:

Die sehen dann so aus, Efeu im Eispanzer.

 Eisige Herbstastern.


Erkennt man ihn, den Kokon der Wespenspinne? Er ist eingebunden von überzuckerten Spinnenfäden.


Buntes gab es zu meiner Überraschung auch, der Winterjasminzeigt die ersten Blüten.

Die Weinbergschnecke hält noch tiefen Winterschlaf hinter verschlossener Tür.


Dieser Rose scheint der bisherige Frost noch nicht allzuviel auszumachen, sie zeigt sich in einer überraschenden frischen Farbe, duften tut sie allerdings nicht mehr.

In der Zeitung las ich vorhin, dass das Insekt des Jahres die Gottesanbeterin ist, da habe ich schnell in meinem Archiv danach gesucht:

Sie ist ganz überrascht, dass sie es wirklich sein soll, Insekt des Jahres 2017. Bei uns gibt es sie sogar in unserem Garten:

Hier macht sie gerade Pause an einer warmen Wand, das Foto ist im Herbst aufgenommen worden.

Nicht nur im grünen Kleid trifft man sie hier, nein, auch mal so, im gelblichen Look, aber immer relativ schwierig zu entdecken. Sie sitzt lauernd im hohen Gras, oder anderwertigen Stängeln und lauert auf Beute.

Ihren Nachwuchs legt sie in solch einem Kokon ab, bis zu 80 Eier haben darin Platz. Er fühlt sich an wie so Fugenmasse beim Fenstereinsetzen am Bau.


In der Nahaufnahme kann man sehr gut die Kauwerkzeuge sehen, irgendwo habe ich auch noch ein Foto von den mächtigen Fangarmen, die gezähnt sind und aus der keine Beute entwischen kann. Wenn ich es wiederfinde, wird es nachgeliefert.

Tja, da habe ich es schon gefunden, das ist doch ein beeindruckendes Teil, das muss man einfach gesehen haben.










1 Kommentar:

  1. Hallo Edith,
    um deine Gottesanbeterinnen im Garten, beneide ich Dich immer wieder.
    Bis Mainz sind sie schon den Rhein entlang Richtung NRW.
    Mal sehen, was die nächsten Jahre bringen.
    LG - Heike

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