.... und heute feucht, kühl und ungemütlich. Habe aber gestern noch schöne Fotos machen können, denn ich war am Acharrener -Angelsee. Ausser mir nur noch eine Dame mit ihrem Hund dort, es war absolute Stille , nur die Natur hat mich gesprochen.
Ich bin um den kleinen See herumgelaufen und dabei natürlich meine Augen offen gehalten.
Die Pappelblätter hat es ans Ufer geschwemmt, die Bäume waren fast leer.
Hier hatte jemand eine Feder verloren, ich denke eine Elster, aber fliegen kann sie auch immer noch ohne sie.
Die wenigen Wildblumen werden noch gerne besucht, hier handelt es sich um die Gemeine Winterschwebfliege/Episyrphus balteatus die nochmal kräftig "zusaugt".
Eine Birke nah am Wasser lässt ihre kleinen Blätter fallen. Wir hatten eine im Garten stehen, wenn die die kleinen Blätter auf den Gehweg fallen liess, war das eine mühsame Arbeit sie ordentlich zu entsorgen.
Hier wohnt doch jemand? Da ist doch frisch gebohrt worden? Wer das wohl ist? Ein Weidenbohrer/Cossus cossus vielleicht?
Der See mit etwas Kaiserstuhl Hintergrund und sehr schwachen Wolken.
Herbstzeit Pilzzeit, das Naturforum wird mit Fragen zu Pilzen nur so überhäuft, hier nehme ich mal an ist es ist ein Schwefelporling/Laotiporus sulphureus, im jungem Zustand soll man ihn essen können.
Bei diesem Exemplar lasse ich mal lieber die Finger davon, ich liess ihn stehen.
Es war eine schöne Runde, bei einem Blick zurück entstand dieses fast schwarz/weiß Foto.
'Komm' heraus du Weidenbohrer damit ich dich sehen kann!
AntwortenLöschenAch, wie schade, dass er mir nicht Folge leisten kann....
Absolute Stille und herbstliche Schönheit strahlen deine Fotos am See aus und alles passt zu dieser Idylle, sogar die Feder!
Ich staune über das Perückenbaumblatt, das eine unglaublich schöne Zeichnung besitzt!
LG Heidi
Liebe Edith
AntwortenLöschenWunderschön ist das Blatt vom Perückenbaum. Toll, dass dieser Baum in deinem Garten steht. Auch mir gefällt es an so kleinen Seen, denn meistens ist es ruhig und so schön erholsam.
Jetzt gehe ich mit einer Freundin laufen, ebenfalls ans Gewässer.
Dir einen frohen Freitag und liebe Grüessli
Eda
Liebe Edith, ich kann die Stimmung am stillen See und der Natur drumherum gut nachvollziehen, weil es uns auf unseren Wanderungen in der Uckermark auch immer ans Ufer eines Sees zieht.
AntwortenLöschenSchön, dass Du mich wieder entdeckt hast. Ich weiß gar nicht, wie es kam, dass wir uns aus den Augen verloren haben? Nein, in Freiburg waren wir seither nicht. Seit es das kleine Menschlein - Enkel Ernst - gibt, zieht es uns mehr denn je gen Norden, denn er ist ja am „kleinen Meer“ (Müritz) zu Hause. In diesem Jahr wären wir beinahe alle zusammen für ein verlängertes Wochenende nach Lörrach (unserem Wohnort von 90-97) gereist, aber dann kam Corona dazwischen.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende - sei ganz lieb gegrüßt von Lene, die sich freut über unsere Wiederbegegnung