Montag, 28. November 2016

Tiere des Jahres 2017

Zufällig las ich von den Tieren des Jahres 2017, da wurde als Kriechtier des Jahres die Blindschleiche
" Anguis fragilis " benannt:

Bei uns im Garten haben wir sie noch in großer Zahl, trotz Katzen. Ihr Name ist abgeleitet von dem althochdeutschen Wort "plint " was wiederum auf ihren " bleiernden Glanz " des Körpers zurückzuführen ist. Oft wird sie zu den Schlangen gezählt, wo sie aber überhaupt nicht hingehört, denn sie ist eine beinlose Echse.

Schmetterling des Jahres ist die " Goldene Acht " Colias hyale, ein wirklich schöner Schmetterling:


Das untere Foto ist in meinem Garten enstanden, da war es noch schön warm und die Blumen blühten noch. Nun ist es kalt und ein wüster Nordost Wind fegt durch die Strassen.

Pilz des Jahres ist das " Judas Ohr " Auricularia auricula-judae:

Der Pilz wächst vorwiegend an Holunder und ist bei feuchter Witterung während des ganzen Jahres zu finden. Er schmeckt nicht besonders, aber die Japaner und auch die Chinesen lieben "Ohrlappenpilze" und zu denen gehört er.


Heilpflanze des Jahres ist, wer hätte das gedacht, unser hübsches bescheidenes " Gänseblümchen "
Bellis perennis.

Ich habe sie mit einer Krabbenspinne erwischt,sieht doch hübsch aus.

Auch die Blume des Jahres wurde gewählt, der Klatschmohn " Papaver rhoeas ".

Wenn seine Blütezeit ansteht, dann sind bei uns am Kaiserstuhl ganze Böschungen bewachsen und leuchten wunderbar.
Dies ein paar Fotos von mir zu den einzelnen ausgewählten Objekten, da gibt es ja noch soo viele Tiere, aber davon habe ich keine so guten Fotos, wenn überhaupt welche.





Freitag, 25. November 2016

.....Und schon ist es wieder soweit ....

.... der 1. Advent steht an. Das süsse Kramszeug ist ja schon lange in den Regalen, irgendwie verliert die spannende Zeit an Flair. Ich will ja nicht kitschig werden, aber früher war alles etwas schöner, spannender, geheimnisvoller einfach anders. Obwohl bei uns im Hause lassen wir uns nicht vom Konsum treiben, da gehts gemütlich zu. Am 1. Advent steht auch nicht alles an Ort und Stelle, nein, Stück für Stück kommt ein wenig dazu. Für dieses Jahr ist es so geplant:

Das sind alles so Dinge, die auf Weihnachtsmärkten gekauft worden sind, ausser dem weissen Engel, den gibt es schon sehr lange, fast 50 Jahre. Ihn erstand ich in Berlin, als ich dort meine Ausbildung vollendete.

Steinskulpturen sind dies, man kann sie verschiedentlich dekorieren. Wenn man sie eng aneinander schmiegt, sie passen exakt zusammen, dann ist es ein Liebespaar, man könnte die momentane Stimmung damit zum Ausdruck bringen, um so dezent dem Partner zeigen, wie man sich im Augenblick fühlt." Etwas auf Distanz bitte", dann schiebt man sie etwas auseinander. So, wie sie nun angeordnet sind, strahlen sie ein wenig Weinachten aus, finde ich. Mit diesen Fotos möchte ich allen einen schönen 1. Advent wünschen.
Bei uns in Ihringen ist Weihnachtsmarkt, klein, schuckelig und nur für Privatpersonen zugelassen und auch nur für ein paar Stunden, von 11.00 h - 18.00 h gerade dies übt einen besonderen Reiz auf die Besucher aus. In der Zeit wird viel geboten, Vorlesen im Bürgersaal, wo auch gleichzeitig der Grundschulchor singt. Es folgen die  " Zitterer" sie spielen unter anderem alpenländische Hausmusik, natürlich überwiegend Weihnachtsklänge. Die Trachtengruppe lädt zum Mitsingen ein und wenn es dann schon dunkel wird, kommen die Posaunenbläser und beschließen das weihnachtliche Treiben.


Montag, 21. November 2016

Spezielles Kochprogramm

Ein wirkliches spezielles Kochprogramm lief bei uns in Ihringen, wir baten unsere Flüchtlinge mit uns zusammen in der Schulküche zu kochen. Sie willigten sofort ein, es wurde geplant, überlegt was die einzelnen Gruppen als Landesspezialität beisteuern könnten, dann wurde gemeinsam eingekauft.
Vieles mußte aus asiatischen Läden aus Freiburg besorgt werden und los gings:

Mit und ohne Kopftuch, es wurde gebruzzelt, gerührt und natürlich auch probiert.

Ja, auch die Männer waren in Aktion, mit und ohne Bart.

Die Mensa wurde feierlich gedeckt und dann durften die restlichen Familienmitglieder zum Essen kommen.


So feine Sachen gab es, ich versuche mal einiges zu erklären, die Syrer hatten Curryreis mit Rosinen und Hackfleisch oben drauf und mit abgezogenen gerösteten Mandeln kreiert, das war sehr lecker. Dann hatten sie noch Hähnchenfleisch mit Aubergine und Paprika gedünstet, anschließend in Teighüllen gerollt und nochmals in ein Gerät gepresst, ähnlich eines Waffeleisens, um danach alles in Streifen zu schneiden. Das muß wohl sehr lecker gewesen sein, ich habe nichts abbekommen. Die syrischen Männer haben etwas mit mir unbekannten Blätter gestaltet, auch davon war nichts mehr für mich übrig. Wir, die Deutschen, hatten Rindergulasch mit "Breiten Nudeln" Endiviensalat und Gratin beigesteuert.
Ich hatte" Apfelpfanneküchle" gebacken, die gab es als Nachtisch zusammen mit andern süssen Sachen, die auch bald vergriffen waren. Es war ein sehr gelungener Abend, mit viel Gelächter und viel Lob für all den Einsatz, wir machen es gewiss bald mal wieder.

Vorher hatte ich noch schnell eine Runde gedreht, es war herrliches Wetter und ich habe ein paar schöne Farben eingefangen, hier sind die Fotos:


Man merkt, die Sonne ist am Verschwinden und hinterlässt tolle Farbspiele, oben ein Blick auf Ihringen, unten hatte ein Landwirt einen Hauswächter eingesetzt.

Ganz weit dahinten der Schwarzwald mit dem Belchen.

So ganz langsam ging sie dann auch unter, die Sonne, ich habe noch schnell einen Blick auf Ihringen gerichtet, dann ging es ab in die Schulküche.










Donnerstag, 17. November 2016

Heute mal wieder .....

..... sonniges Hebstwetter, da mußte ich doch gleich ans Blätterräumem gehen.

Von einem Teil der Blätter habe ich eine Baumrosette gelegt, und die anderen Blätter habe ich geschreddert und auf meine Gemüsebeete gelegt, ich erhoffe davon guten Humus. Ausserdem bietet so ein abgedecktes Beet für einige Käfer und Würmer einen Schutz. Dann habe ich nochmal den Rasen gemäht und doch tatsächlich noch eine Blindschleiche gefunden.

Sie hat die längste Zeit auf der Lauer gelegen, sicher hat sie irgendwo im Garten einen Kokon gebaut, ich werde mal nachschauen.

Diese Schnecke ist schon fertig für den Winter, sie hat sich eine stabile  "Haustür " aus Kalk gebaut. Ich habe sie wieder fein unters Laub gelegt, dort wird sie nun den ganzen Winter verschlafen und wenn es wieder Frühling wird, wird sie den Kalkdeckel von innen rausdrücken und ins neue Frühjahr schleimen.

Auch sie sind wieder im warmen Stall, nachdem der Sommer oben in den elsässischen Bergen vorbei ist, ich war einmal beim Abtrieb dabei, das Foto ist nicht aktuell, aber schön herbstlich.

Unsere Eibe hat in diesem Jahr aussergewöhnlich viele Beeren, ob das was zu sagen hat?? Vielleicht für den bevorstehenden Winter??

So rot war am gestrigen Abend der Himmel. Den Mond habe ich ja nicht erwischt, dafür aber dieses Abendfoto. Das werkeln im Garten hat mir richtig gut getan.









Dienstag, 15. November 2016

Regensburger " Römer"

Auch in Regensburg waren die Römer und die habe ich besucht als ich neulich da war. Im Historischen Museum gab es einige sehr interessante Stücke, Stücke, die mein Interesse geweckt hatten. Mir hatten es der Schmuck und die Haushaltsgerätschaften angetan:


Ich staune immer wieder, wie die mit den einfachen Werkzeugen so feine Arbeiten schaffen konnten.

Diese Fibel z.B.bei genauer Betrachtung ist man von der Vielfalt der Musterungen schon beeindruckt, jedenfalls ich.



Das Alltagsgeschirr war kunstvoll bearbeitet, auch da staune ich über die verschiedenen Fertigkeiten die man sich da einfallen lies, echte Handarbeit.

Nach dem Museumsbesuch ging es dann in die Natur. Es gibt in der Nähe von Regensburg ein Naturschutzgebiet, wo es Biber gibt, das war unser Ziel. Natürlich haben wir die Biber nicht angetroffen, sie sind ja in der Nacht aktiv, aber ihre Wirkunksstätten konnte man schon sehen.



Rechts und links des Weges Buntes in Hülle und Fülle, ich belasse es aber bei diesen Fotos.

Sogar die Heidelibellen sonnten sich noch, es war aber auch ein wunderbares sonniges Herbstwetter.

Schnell ging die Zeit rum und schon sass ich wieder im Zug Richtung Kaiserstuhl. Dieses Weingebiet durchfuhr ich im Zug und genoss die herrliche Landschaft. Majestätisch schaute dieses Weingut, links davon noch ein Hotel, auf den Zug hernieder, und ich dachte bei mir, ob der Besitzer mit der diesjährigen Lese zufrieden ist? Ich werde es wohl nie erfahren. Bei uns ist es ungemütlich geworden. Die Supervollmondnacht hat auch nicht das eingelöst, was viele, auch ich , erhofft haben, er war nicht übernormal groß, und dabei bin ich um 2.00 h in der Früh aufgestanden, um ein Foto zu machen, war wohl nichts, egal, sehr hell war er aber dafür, dann hat es sich doch gelohnt.









Sonntag, 13. November 2016

Ist euch das auch schon mal passiert??

Ich habe beim Abspeichern meiner Fotos aus Regensburg versehentlich auf den falschen Knopf gedrückt, futsch, weg waren sie. Zum Glück habe ich eine Freundin die solche Probleme lösen kann. Ich habe sie wieder und freue mich darüber. Selber hatte ich auch probiert, hatte auch geklappt, bis dann die kostenlose Testversion doch noch etwas kosten sollte, da habe ich aufgegeben, meine Freundin hat da mehr Erfahrung.
Es war soo ein schönes sonniges Wochenende, da gab es so schöne bunte Fotos die muß man einfach zeigen.
Was macht man wenn die Zugfahrt so lang ist??  Man spielt mit der Kamera und erhält ganz interessante Motive:


Künstler am Werk, manches ist wirklich sehr lustig und krativ, ich könnte das nicht.

Ich glaube in Geislingen gelang mir dieses Foto von Hundertwasser ein Gebäude. Was sich dahinter verbirgt, kann ich nicht sagen, fällt aber angenehm auf.




Regensburg zeigte sich von seiner schönsten Seite, farbiger kann Herbst nicht sein. Hier ein Spaziergang entlang der Donau. Wunderbare angenehme Luft, beruhigendes Blätterrascheln, Sonnenschein den ganzen Tag, solche Herbsttage die" sollten nie vergehn", behauptete mal ein uralter Schlager, dem stimme ich zu.

Hier überqueren wir die Donau, man könnte glauben, Regen kündigte sich an, Fehlanzeige ist nur ein Gegenlichtfoto.

Ein Blick auf die Donau mal etwas anders gesehen, so schön kann sie auch sein.

Das es Herbstzeit ist, zeigte uns diese Herbstzeitlose ganz deutlich.

Über einen Besuch im Historischen Museum werde ich im zweiten Teil meines Besuches berichten, hier schon mal ein Vorgeschmack, um ihn und seine Zeit wird es da gehen.

Zum Abschluß ein Herbstbaum, ob der wohl noch soviele Blätter hat?? Bestimmt nicht mehr.








Montag, 7. November 2016

Letzte Farben, vielleicht ....

..... sind es wirklich die letzten Farben in diesem Herbst, ich habe ein paar eingefangen.

Da liegen sie so rum und haben mich zur einer kleinen Spielerei eingeladen, schauts euch an:


Nur der Herbst verleitet einen zu solchen kleinen Inspirationen. Ich hätte übrigens so weitermachen können, werde es aber bei Gelegenheit mal mit Kindern spielen, solange es noch Blätter gibt.

Bei einer Radtour fand ich doch noch dieses blühende Sonnenblumenfeld, die anderen Felder waren schon alle braun und sahen hässlich aus.

Unser Feigenbaum beglückt uns überraschender Weise noch mal mit frischen Feigen, sie sind allerdings nicht mehr so saftig, schmecken aber immer noch köstlich.

Vom Westen ziehen dunkle Wolken auf und lassen die Farben in den Weinbergen noch einmal leuchten.

Noch einmal blauer Himmel, die Walnussbäume schon ohne Blätter, aber immer noch ein Motiv wert.

So sah es am gestrigen Tag aus, grau, nass und kalt. Da blieb ich dann doch lieber im Warmen, heute dagegen sieht es wieder ganz ordentlich aus. Ich hatte mit etwas Schnee gerechnet, denn der Wetterbericht sprach davon, er sollte bis auf 400 m zu sehen sein, bei uns nicht.