..... jedenfalls hier bei uns in Ihringen, nämlich: Erster historischer Markt mit allem was dazu gehört.
Handwerk: Schmiede, Schleifer, Seiler, Filzer und, und und. Derbes Kulinarisches, Sau vom Spies, Kartoffeln mit Kräuterquarks, Met und Säfte und natürlich Musik, getanzt und gesungen.
Er war der Schirmherr, unser Bürgermeister selbstverständlich in der damaligen Mode, vornehme Eleganz, er machte sich gut.
Beim Scherenschleifer gab es viel zu sehen, man konnte sich Messer und Scheren schleifen lassen, aber auch handgemachte Messer erwerben.
Hier erklärt die "Seilerin" gerade die Technik des Seildrehens, im Hintergrund im spitzen Zelt, sass eine Wahrsagerin und wartete auf Kundschaft, was die wohl voraussagte??? Angesichts der Weltsituation nichts Gutes, aber vielleicht in Liebesdingen um so besser.
Noch genossen die Tänzerinnen die Sonne, ja die gab es auch, danach gingen sie tanzen.
Der Rhytmus ging schon in die Beine, einige haben sogar mitgehüpft.
Bei ihr gab es alles mögliche, Salben, Tinkturen, Tees und Säfte, Gestricktes und Gehäckeltes bunt durcheinander.
Über das Neuste vom Dorf musste man natürlich ausgiebig reden, ebenfalls über Mode und Klatsch, immer wieder trafen sich Grüppchen zu Gesprächen. Unten im Ratskeller sang ein "Barde" über Liebe und Weh.
Es war eine gelungene Darbietung der damaligen Zeit, viele liessen sich davon ein wenig verzaubern, ich auch.
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