Umringt vom vertrocknetem Rasen wächst der Blaue Natternkopf/Echium vulgare heran.
Mühelos, so scheint es, wächst der Borretsch/Borago officinales.
Auch das Kanadische Berufskraut/Erigion annuus stemmt sich gewaltig aus dem verhärtetem Boden.
Hier hat das Kraut schon eine stattliche Höhe.
Wegwarten/Cichorium intybus sind genügsam, selbst auf festgetretenen Wegen finden sie einen Lebensraum.
Auch sie gibt es nicht auf, die Wilde Möhre/Daucus carota, im niedrigem Stand zeigt sie unbeirrt ihre Blüte.
Die weiße Lichtnelke/Silena alba belebt ein wenig das Abgestorbene Laub.
Ein wenig Schatten, gleich nutzt es die Ackerwinde/Convolvulus arvensis die Gelegenheit um wuchern, aber auch zu blühen.
Das ist wirklich erstaunlich, liebe Edith, wie manche Pflanzen sich tapfer halten und man meint, sie würden sich der Witterung anpassen als aufzugeben.
AntwortenLöschenDie Ackerwinde hatte ich gestern, als ich bei den Störchen war, auch am Wegrand blühen sehen.
Ich muss doch noch mal bei uns bei den Blumengürteln schauen, die sich überall am Dorfrand befinden, was dort noch zwischen den Sonnenblumen ebenfalls der Trockenheit trotzt.
Es bereitet Freude, wenn man die Überlebenskünstler sieht und ich hoffe, die Stockrose wird es schaffen, damit du ihr später ein neues Plätzchen geben kannst.
Liebe Grüße und einen schönen Nachmittag wünscht dir
Christa
Auch die Pflanzen leiden diesen Sommer. Ich freue mich auch immer, wenn ich hinter Gartenzäunen noch Blühendes sehe. Ich staune, dass unsere Stadtbäume noch so gut aussehen.
AntwortenLöschenLiebe GrüßE1