Donnerstag, 15. September 2022

Kurzer Trip.....


 

 


 

.... weil ich ja jeden Tag mit dem Rad meine Runden drehe, bin ich mal wieder einen ganz alten Weg gefahren. Ich bin gerne dort unterwegs gewesen, man konnte immer die Schienen überqueren, seit ein paar Jahren ist das nicht mehr möglich, es ist abgesperrt. Wie ich so Richtung Breisach schaue, kommt doch tatsächlich der Breisgau-Express angerauscht, natürlich in den Landesfarben, gelb/schwarz .Die Bahn fährt nun elektrisch, püntlich ist sie nicht immer und manchmal fällt auch schon mal ein Zug aus.


 

Weil der Weg einfach vor den Schienen endet, hat sich ein kleines Biotop gebildet, verschiedene Sträucher und Bäume gibt es hier und wie man sieht, voller Früchte, hier der Weißdorn.



 

Schlehen gibt es reichlich, ich habe mal eine probiert, aber gleich wieder ausgespuckt, sowas von sauer aber auch,



 

Sogar eine Königskerze blühte noch, die meisten Königskerzen haben schon Fruchtstände.


 

Diese  Schlingpflanze überwuchert ganze Strecken entlang des Bahndamms, sie ist uns aus Japan zugewandert und nennt sich Fallopia japonica und ist ebenso unerwünscht wie das Indische Springkraut.

Zum Schluß noch ein Herbstbild, vorne der reife Mais und im Hintergrund der Schwarzwald, dazwischen das kleine Dorf Gündlingen.

 

 

Vor der Gündlinger Kirche steht dieser Brunnen, wie es scheint, frisch restauriert. Das war mein kleier Trip ins Umfeld.


 

3 Kommentare:

  1. Der Herbst hat seine schönen Seiten und dazu gehört die sich bunt verfärbende Landschaft und der morbide Charme der verblühten Gräser und Pflanzen. Dennoch ist noch viel Buntes und Blühendes zu sehen.
    Dass ein Weg einfach an den Schienen endet, ist ärgerlich. Das hat man wohl aus Sicherheitsgründen so angeordnet.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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  2. Ich frage mich manchmal, wer ist bunter der Frühling oder der Herbst? Bin zu dem Schluß gekommen, beide haben ihren Charm, der Frühling punktet mit den ersten Blumen, der Herbst mit der Färbung der Wälder und den schönen Blättern, geniessen wir jedes zu seiner Zeit. Seit der Radweg an den Schienen endet, muß man einen gehörigen Umweg fahren, ich bin dort immer sehr gerne unterwegs gewesen.
    Liebe Grüße
    Edith

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  3. Wenn Königskerzen so einzeln stehen fallen sie besonders auf. Der Regen hat selbst die schon dürren Königskerzen, längst des Bahndammes, nochmals zum Blühen gebracht.
    Lieber Gruß
    Edith

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