Montag, 20. April 2020

Von echten und unechten .....

..... Käfern will ich erzählen. Sie kommen alle wieder, die Käfer, vom Bienenkäfer berichtete ich ja schon. Zurückgekommen  in unseren Garten ist dieser Brummer.


Der Rosenkäfer/Cetonia aurata der macht schon was her, er glitzert so schön und beim Fliegen hört man ihn auch. Er sitzt durchaus nicht nur auf Rosen, die blühen ja jetzt sowieso noch nicht, sondern auch an blühenden Sträuchern.

Sein kleinerer Kollege ist der Trauer-Rosenkäfer/Oxythyrea funesta, heute gefunden.


Dem Namen, Trauerkäfer, angemessen ist er glänzend schwarz und struppig mit weißer Behaarung und zahlreichen kleinen, weißen Flecken auf Halsschild und Flügeldecken.

Da ich heute wieder mit dem Rad unterwegs war, dachte ich schaust mal, ob es bemalte Steine mit Käfern gibt, ja, es gibt sie, hier sind sie:



Eine aussergewöhnliche Kration ist ein blauer Marienkäfer, der fällt doch mal auf. Es gab viele, viele Marienkäfer, scheint ein beliebtes Motiv zu sein und auch leicht für Kinder zum malen. So, nun wißt ihr etwas mit dem Titel anzufangen: Echte und unechte Käfer.


Was ich euch hier zeige ist " Bernstein aus dem Kaiserstuhl", ja, ihr habt richtig gelesen, den gibt es und wißt ihr wo?? Gefunden habe ich ihn an einem blutendem Kirschbaum, es ist der hartgewordene Saft des Kirschbaumes, sieht doch dem echten Bernstein sehr ähnlich, oder?



Es geht wieder einmal recht sprunghaft in meinem Blog zu, ich war ja mit dem Rad unterwegs da schnappe ich dann alles auf, was mir gefällt. Dazu gehören auch die Galoways, heute bin ich ihnen ein wenig näher an den Zaun gerückt, das hatten sie nicht so gerne. Die Besitzerin war gerade dabei, ihre Wasservorräte aufzufüllen, sie bestätigte mir, sie sind sehr scheu, ich bin gleich wieder fortgeradelt.
Der Abschluß der kleinen Radtour war ein Gang durch unseren Garten, da habe ich dann die letzten Tulpen festgehalten, denn so allmählich sind sie alle verblüht.



Dann noch dieses interessante Foto, ich nenne es " Geborgenheit".

Umgeben von den weißen Blüten, eine gelbe Hahnenfuss-Blüte, einfach schön.
Was an den Radtouren mächtig stört, ist der Wind, er trifft einem mit einer Heftigkeit, die ohne E-Motor ganz schön unangenehm wäre, wahrscheinlich würde ich dann garnicht auf Tour gehen.














3 Kommentare:

  1. Ja - sie fliegen wieder die so laut brummenden Rosenkäfer, zuerst naschen sie in meinem Gärtchen an einem Zwegschneeball und anschliessend lieben sie die Pfingstrosen innig.
    Aber auch die weiteren Mitbringsel von dir können mich begeistern, besonders die Kuhleins aus der Ferne.
    Gruss Ayka

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  2. Ohaaa, liebe Edith,
    den obigen habe ich auch schon gesehen und ich wußte nicht dass es ein Rosenkäfer ist. Dank dir weiss ich das jetzt auch.
    Klar sieht das aus wie Bernstein, ist aber nur noch nicht so alt. Aber ist ja auch Harz.

    Vielen Dank für deine Einführung in die Koleopterologie, ich bin mal gespannt auf weiteres.

    Ganz lieben Dank und ach schon wieder was gelernt.
    Viele Grüße Eva

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    1. Die bunten Steinchen habe ich neulich auf einer Tour gesehen, aber ich hatte keine Lust, schon wieder abzusteigen und da zu fotografieren. Da wäre ich nie zu Potte gekommen, was es da alles zu sehen gab.
      Am Donnerstag dann.
      Lieben Gruß Eva

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