Donnerstag, 1. Februar 2018

Besuch in Freiburg

Ein paar Termine standen an und so fuhr ich mit der Breisgau-Bahn nach Freiburg. Ich war schon länger nicht mehr in der Stadt und ich habe gestaunt, wie da gebuddelt wird.
Zunächst muss ich den Bahnhofsvorplatz überqueren, um dann in die schmale Eisenbahnstrasse zu gelangen.


Links, auf einem kleinen Hügel liegt das Columbischlössle, ein schöner mit Rebenüberspannter Weg führt hinauf. Im Sommer eine schattige, angenehme Sache und immer viel Betrieb dort hoch, man kann schön sitzen und hat einen guten Blick auf einen Teil der Stadt.



Einige Strassenbahntrassen werden verlegt und das ist natürlich gleich ein Verkehrshindernis.

Ich betrete den Platz vor dem Rathaus, hier brummt im Sommer der Bär, dicht an dicht stehen hier die Tische und Stühle, man geniesst bei Kaffee, Kuchen und Eis, den Tag.

Ein erster Blick auf das Münster, es ist, wie bei fast allen alten Gebäuden, immer von einem Gerüst umgeben.

Beim überqueren der Kaiser-Josef-Strasse fällt mein Blick auf ein Wahrzeichen Freiburgs, das Martinstor.

Beim Eintritt auf den Münstervorplatz verkauft man den der Frühling, ein tolles Bild. Auf dem Platz rund ums Münster ist jeden Tag Markt, die Freiburger bedienen sich dort. Aber im Moment war er nicht so gut bestückt, das mag an der Jahreszeit liegen.
Mein Ziel war unter anderem der Stadtgarten und da musste ich über diese Brücke:

Immer wieder warf ich einen Blick zurück aufs Münster:

 Von der Brücke aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Schlossberg:

Hier kann man sehr gut essen und hat ein genialen Blick nicht nur auf die Stadt, sondern auch auf  den Kaiserstuhl. Man kann mit der Bahn dort hochfahren, man sieht sie rechts im Bild. Oben angekommen steht einem Spaziergang, nach üppigem Essen, nichts im Wege. Verschiedene Wanderwege mit verschiedenen Längen stehen zur Auswahl, im Sommer natürlich erst richtig spannend.


Im Stadtgarten war es sehr leer, ein paar mutige junge Mamas waren mit ihren Kindern auf dem Spielplatz, sonst ist dort jeden Tag buntes Treiben, nun konnten die Kinder überall wunderbar spielen ohne anzustehen.



Soviel Buntes gab es zum Anschauen, über die Rosen habe ich am meisten gestaunt, denen hat der bisherige Frost und Schnee recht wenig mitgespielt.

Diese Kindergartengruppe hatte das gleiche Ziel wie ich, die Stadtbücherei, mein Stadtaufenthalt endet immer mit einem Besuch in der Bücherei, dort lese ich mindestens für 1-2 Stunden alle möglichen Fachzeitschriften die mich interessieren, jetzt, wenns draussen ungemütlich ist, ist es eine gute Freizeitbeschäftigung. Wie im Nu verging der Vormittag  und ich machte mich schnell wieder auf den Heimweg, an den Kaiserstuhl, dort ist es auch schön.


















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