Sonntag, 11. Februar 2018

Buntes von der ....

...... Fensterbank, denn da gibt es z.Zt. die schönsten Farben. Elke, brachte mich auf die Idee, sie stellte eine wunderbare Orchis in ihren Blog.
Da wir auch drei Orchideen haben, die ausschließlich unter der Wartung meines Mannes stehen, habe ich gerade eben Fotos gemacht, hier sind sie:


Wir haben sie schon einige Jahre, mein Mann hat da den Dreh raus, wenig Wasser und öfter mal bestäuben.
Die ersten Exemplare, es waren Geschenke, da war ich noch die Pflegerin, ich habe sie zu Tode gegossen, seit dem macht es mein Mann und es klappt hervorragend.

Meine Liebe zu Orchis liegt mehr in den wildwachsenden Orchideen im Liliental, da bin ich regelmäßig unterwegs, um schöne Exemplare einzufangen, hier einige Schönheiten:


Es ist eines der vielen Knabenkräuter, in der Bestimmung von Orchideen bin ich leider nicht so fit.

 Dies ist das Brand-Knabenkraut/Orchis ustulata, es gehört mit zu den frühblühenden Orchideen.


Hier war ich mit einem ausgezeichneten Orchideenfotografen auf Achse, er zeigte mir an einer besonderrn Stelle hier am Kaiserstuhl diese Dingelorchis/Limodorum abortivum, sie ist sehr selten geworden und wird auch nur Liebhabern und Kennern gezeigt, daher war es für mich etwas ganz Besonderes, Dank an Ernst.


Nun will ich ein paar Ragwurzen zeigen, die schon eher den gezüchtetetn Orchis ähneln.
Dies ist eine Hummel-Ragwurz/Ophys holoserica.


Hier muss ich allerdings passen, es gibt nämlich unter den Orchideen auch viele Bastards, die selbst von den Kennern nicht immer klar ausgemacht werden können.


Auch hier handelt es sich, möglicherweise, um eine Hummel-Ragwurz allerdings läuft sie unten spitz zu, was auf einen Bastard hinweisen könnte.

Ich dachte, ich stelle mal die beiden Orchideenarten als Vergleich hier ein, damit man den Unterschied zwischen den gezüchteten und den wilden Orchideen sehen kann. So ab Ende April kann man dann hier im Liliental  wieder auf den Wiesen die Orchideen bewundern, dann kommen sie wieder, die Heerscharen von Fotografen und nicht immer sind sie umsichtig. Die wahren Kenner gehen behutsam im Gelände vor, während die, die schnell ein sensationelles Foto brauchen, ziemlich rücksichtslos durch die Wiesen trampeln und vieles einfach zerstören.       
                                                                                              

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