Mittwoch, 18. November 2020

Es hängen immer weniger .....

.... Blätter an den Reben, so langsam fallen sie alle runter. Die, die noch dranhängen, sind wunderschön.

 


Sie leuchten einem richtig entgegen, da kann man nicht dran vorbei gehen.


So kahl sehen inzwischen einige Reben aus, an anderen hingegen hängen noch die Blätter, je nach Sorte.


Sie sind auch noch immer anzutreffen, dieser allerdings lag leblos auf dem Weg, was ihm fehlte, konnte ich nicht ermitteln, natürlicher Tod?


Gestern waren wir am Tuniberg, dort macht man mit diesem Felsen Weinreklame. Das ist ein werbewiksamer Aprilscherz gewesen, bei einer Teilumlegung der Rebflächen behaupteten einige Winzer, das Grab Attilas, des Hunnenkönigs gefunden zu haben, was natürlich nicht stimmt. Er mag Wein getrunken haben, aber am Tuniberg war er nachweislich nie. Felsen verbirgt sich auch nicht hinter dem Schriftzug, sondern Löss, dennoch, es ist ein touristischer Anziehungspunkt geworden. Im Ort unten, trägt die Schule seinen Namen, ein riesengroßer Kopf steht vor dem Gebäude Man muss nur Ideen haben.


Richtig frisch aussehende Rosenblüten gab es an den Rebgrundstücksanfängen auch noch.



Rotes Blatt und roter Wein im Glas, das passt. Hier gibt es einen Künstler, der sich mit dem Wein auseinander setzt und dabei kommen witzige Bilder  heraus.


Einmal um die Kurve und schon sieht man wieder den Schwarzwald, ein wenig im Dunst, das ist immer ein "Gutwetter-Zeichen", wir hätten nichts dagegen.
 

7 Kommentare:

  1. Ich war heute wieder mit dem Rad unterwegs zum Annasee nach Beilstein. Da ging es ja noch aber als ich dann gegen Mittag nach Hause fuhr, waren Menschemassen unterwegs. Ja, die Blätter an den Reben sind noch schön. Langsam aber sicher ist es doch immer wieder dasselbe. Man sollte mal wieder Gebäude und Ausstellung besuchen können, schön wäre es.
    Tja und der Schmetterling liebe Edith, das Leben ist endlich. wie bei uns Menschen auch.
    Liebe Grüße Eva

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    1. Siehst du jetzt habe ich was vergessen. Habe nach dem Attilafelsen gesucht und gelesen, dass hier das Grab vom Hunnenkönig Attila gefunden worden sei. Ist aber wohl nur ein Schwerz, aber das Denkmal ist toll.
      Nun, vielleicht komme ich nächstes Jahr auch mal mit dem Radl nach Freiburg übernachte dort. Vor haben wir doch einiges. Ob es was wird, so recht glaube ich nicht daran.
      Liebe Grüße Eva

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  2. War der Falter wirklich tot, denn sie sitzen oft auf der Erde und fangen mit ihren ausgebreiteten Flügeln gerne die Wärme der Sonne ein? Ein schöner Tag, bei einem Spaziergang in den Weinbergen kann man ihn genießen, die letzten leuchtenden Rebenblätter haben etwas melancholisches?
    LG Heidi

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    1. Liebe Heidi,
      er sass mit zusammengeklappten Flügeln auf dem Weg, ich bewegte ihn ein wenig, er rührte sich nicht. Dann klappte ich die Flügel auf, er reagierte nicht, normalerweise lassen sie sich ja nicht anfassen, so folgerte ich, er ist tot.
      Liebe Grüße
      Edith

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  3. Gestern haben wwir an einem sonnigen Hang auch noch einen Falter gesichtet und sofort an dich gedacht.
    Gruss Ayka

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  4. Schöne Fotos und so langsam wird es weniger mit den bunten Blättern. Toll die Weinberge in dem Sonnenschein.
    Bei mir ist stürmisch und regnerisch so soll es die nächsten Tage weiter gehen.
    Lieben Gruss Elke

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  5. Hallo Edith,
    das muss toll sein, wenn man Weinberge für eine Tour in der Nähe hat. Wir haben hier nur einen ganz, ganz kleinen. Der arme Admiral, der hätte eigentlich überwintern sollen...
    VG
    Elke

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