Es erinnert mich sehr stark an eine Tönnchenwespe, schaut mal wie exakt da gemauert worden ist.
Also, die Antwort zur Erbauerin ist, es handelt sich um eine Grabwespenart, sie trägt Spinnen ein, als Erstlingsnahrung für ihre Brut. Nach der Grabwespe werde ich Ausschau halten, denn die habe ich in meinem Garten auch schon gefunden.
Vor einigen Jahren fand ich auch schon einmal ein paar seltene Eiablagen von Bienen, da hab ich mal schnell gesucht.
Dies war das Endprodukt, drei einzelne Tönnchen miteinander vermauert.
Hier der Anfang.
Ein zweites Tönnchen kommt dazu.
Der Einstieg ins Tönnchen.
Hier sucht sie, sie schleckt irgendwie Sand vom Boden und zaubert daraus Mörtel, bombenfest ist es am Ende. Nachdem sie ein Ei und die Raupe verstaut hat, wird der Eingang desTönnchens geschlossen, den Rest erledigt dann die Zeit.
Auch ein interessanter Kokon, der von der Gottesanbeterin. Bis zu 80 Eier legt sie dort hinein.
Kunstvoll ebenfalls, der Kokon der Wespenspinne, ja unter den Insekten gibt es wahre Künstler, da kann ich nur staunen.
Allen Lesern ein schönes Wochenende, Regen haben wir im Moment genug und vom Gewitter und Unwetter sind wir bisher verschont geblieben.
Boah, liebe Edith, wer da so bei Dir alles sein Häuschen baut. Das ist ja echt fenomenal. Bin wirklich beeindruckt. Am meisten aber von der Tönnchenwespe. Die trägt ihren Namen wirklich zu Recht.
AntwortenLöschenVon der Tönnchenwespe und der Wespenspinne höre ich heute zum ersten Mal. Die Natur ist doch wirklich wie eine Wunderkiste.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende.
Liebe Grüße
Jutta
Hallo Edit,
AntwortenLöschenda hast du ja wieder tolle Raritäten fotografiert, die man nicht überall in Deutschland sehen kann. Vor allem Gottesanbeterinnen sind eine Sensation, die Töpferwespen aber auch.
VG
Elke